Meine Gespräche mit meinem «Höheren Selbst»

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1. Gespräch (19.3.2004)

Anmerkung: In diesem Gespräch mit Sombat begann ich Kontakt mit meinem «Höheren Selbst» aufzunehmen..

Lieber Sombat
Ich rufe und bitte Dich mir auf folgende Fragen zu antworten. Ich habe im Internet einen interessanten Text von Helga Girkinger gelesen, die als «Channel» Gespräche mit Seth führt. Anlässlich eines Besuches von Jani King (Channel von P'taah), fragte Helga Girkinger P'taah, wie denn das Channeln überhaupt funktioniert: Und dann fährt sie fort: P’taah hat mich gefragt: «Wieso willst du immer irgendwen anderen channeln? Wieso willst du nicht mit deiner eigenen Grossartigkeit in Kontakt treten? Wieso braucht ihr immer wen anderen?»

Ich verstehe das so, dass man anstelle des Gesprächs mit einem «dritten Wesen» (also so wie ich mit Dir spreche) auch die Möglichkeit besteht direkt, mit seinem «Höheren Selbst» ein Gespräch zu führen. Meine Frage an Dich lautet: Ist dies möglich?

Ich grüsse Dich mein Freund. JA, lautet meine Antwort, Du kannst tatsächlich direkt mit Deinem «Höheren Selbst» ein Gespräch führen. Dein «Höheres Selbst» ist ein Lichtwesen wie ich, allerdings derzeit in Deinem Körper gefangen.

Kann ich das JETZT, in diesem Moment tun?

Ja, das kannst Du. Rufe Dein «Höheres Selbst» JETZT und bitte es Dir zu antworten.

Danke Sombat. Ich rufe mein «Höheres Selbst» und bitte Dich mit mir in einen Dialog zu treten, so wie ich Dialoge mit meinem Schutzengel Michael, mit den aufgestiegenen Meistern Vywamus und Sombat führte. Was möchtest Du mir mitteilen?

Dies ist der Moment auf den ich lange gewartet und voller Sehnsucht gewünscht habe. Du hast mich gefunden und Du hast mich gebeten mit Dir zu sprechen. Halleluja, gesegnet sei Gott in der Höhe.

Ich bin Dein «Höheres Ich» und ich offenbare mich Dir mit folgenden Worten:

Lege Deine Ängste nieder. Empfinde die Liebe zu Dir und zu allen Dingen und Wesen die da sind. Es gibt nur zwei Gefühle die der inkarnierte Mensch kennt, nämlich Liebe (Vertrauen) oder Angst. Alles lässt sich Einordnen in diese zwei Gefühlsgruppen. Wenn Du glaubst etwas nicht bewerkstelligen zu können so ist dies ein Ausdruck Deiner Ängstlichkeit, Deiner Angst. Denn Liebe beinhaltet das Vertrauen, dass Du Dinge, die Du Dir vorgenommen hast, auch schaffst. Dein Weg in Deinem (diesem) inkarnierten Leben gestaltet sich zu meiner Freude. Du suchst mich und hast mich gefunden. Bleibe dabei Deine Gespräch auch mit mir zu führen. Ich bin Deine Seele, Dein «Höheres Ich».

Als inkarniertes Wesen bin ich ja abgeschnitten vom Wissen über «Alles-was-da-ist». Du bist meine Seele und Du hast dieses Wissen. Wie kann ich es schaffen, dass mein Verstand (oder sollte ich besser Wachbewusstsein sagen?) sein Wissen Deinem Wissen angleichen kann? Wie geht so etwas vor sich`?

Erneut freue ich mich über Deine präzise Frage. Dein Verstand ist und war (wie der Verstand aller inkarnierten Menschen) bisher bezüglich Deiner spirituellen Entwicklung Dein grösster Gegner. Er ist es, der sein Wissen nur in diesem Leben erarbeitet hat. Du kannst Dir das so vorstellen, dass Dein Verstand bei der Geburt «ein leeres Gefäss» war und sukzessive mit Wissen aller Art gefüllt wurde. Aus allen bisherigen Erlebnissen Deines Lebens bezieht der Verstand sein Wissen. Zum Beispiel wenn Du die Erfahrung gemacht hast, dass Feuer Dir schmerzhafte Verletzungen zufügen kann, so ruft Dir Dein Verstand zu: «Gehe nicht zu Nahe ans Feuer!». Dies ist richtig und gut so, denn ohne dieses Wissen das sich aus allen Erfahrungen Deines bisherigen Lebens zusammensetzt, könntest Du Dein Leben auf Erden nicht bestreiten

Ich sollte vielleicht Deinem Verstand nicht den Namen «Gegner» geben, denn «Gegner» ist ein negativ besetztes Wort. Der Verstand erfüllt in wunderbarerweise die Aufgabe, den Menschen vor unangenehmen Dingen zu schützen und wenn der Mensch vor einer Aufgabe steht, die er noch nie zu lösen hatte, so ruft der Verstand zuerst einmal «Halt». Da er eine neue Aufgabe – wie zum Beispiel die Existenz von Gott zu anerkennen – nicht kennt, wird er Dich auch nicht ermutigen diese real existierende Wahrheit «zu glauben». Aber bringe auch Deinem Verstand Deine Liebe entgegen, denn er tut seine Aufgabe vorzüglich in den ihm naturgemäss gesteckten Grenzen

Dein spirituelles Wissen, das Du Dir erarbeitet hast, wird sich Schritt um Schritt auch Deinem Verstand erschliessen. Dies ist jedoch ein Prozess, der seine Zeit braucht. Doch sei unbesorgt. Dein Verstand wird dies lernen. Je mehr Du den Kontakt mit mir suchst und Gespräche mit mir führst, desto mehr wird Dein Verstand «mithören» und «mitlernen». Er ist immerhin soweit, dass Deine Gespräch mit den Lichtwesen heute von ihm akzeptiert werden und nicht mehr grundsätzlich als unmöglich verworfen werden, so wie dies anfänglich geschah.

Dieser Tag ist ein Freudentag für mich. Du hast mich gefunden und Du sprichst mit mir. Lass uns diesen Kontakt fortsetzen. Von meiner Seite erhältst Du alle Hilfe die Du brauchst für Deine weitere Entwicklung, wie Du diese auch von Deinen Dich umgebenden Lichtwesen, sowie Vywamus und Sombat erhältst. Halleluja.

Auch ich bin glücklich über dieses Gespräch. Ich bin berührt von Deinen Worten und von Deiner Freude. Wir werden schon bald wieder Gespräch miteinander führen. Zu meiner Freude ist der «Kanal» zwischen Dir und mir sehr klar und rein. Ich danke Dir für dieses Gespräch.

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2. Gespräch (20.3.2004))

Wir hatten gestern ein sehr schönes 1. Gespräch. Zwischenzeitlich sind Fragen in mir aufgetaucht, die ich Dich bitte mir zu beantworten.

1. Frage:
Wenn ich mit Dir rede, rede ich eigentlich mit «mir selbst». Du bist eigentlich «Ich» oder was mein Wesen ausmacht, der unsterbliche Teil meines Seins. Ist das richtig so?

Du und ich sind eine Einheit. Wenn Du mit mir sprichst, dann spricht der «erdgebundene Teil Deines Selbsts» mit mir.

2. Frage:
Wenn ich mit Dir spreche, empfinde ich Dich als «andere Wesenheit», so wie wenn ich mit Michael meinem Schutzengel, oder den aufgestiegenen Meistern Vywamus oder Sombat spreche. Jedoch bist Du eigentlich «Ich». Du und Ich sind – wie Du selbst sagst – eine Einheit. Ist diese Denken und Empfinden von meiner Seite richtig und normal?

Es ist folgerichtig, dass Du mich als andere Wesenheit empfindest. Denn nimm die Begriffe die Dir bekannt sind wie Bewusstsein und Unterbewusstsein. Dein Bewusstsein hat nicht das Wissen Deines Unterbewusstseins. Das «Unterbewusste» liegt – wie es Wort sagt – unter der Schwelle Deines Bewusstseins. Daher ist, um es wieder mit andern Worten auszudrücken, Dein «Verstand» und «ich» (das «Höhere Selbst») zwei scheinbar unabhängige Bewusstseinsebenen. Zumindest empfindest Du dies so. Alles ist gut. Dein Empfinden ist normal und richtig. Das Ziel ist, unsere beiden Bewusstseinsebenen zu verschmelzen, so dass wir «Eins» werden. Dies ist das Ziel und das ist Dein Weg.

3. Frage:
Wie geht es weiter mit uns Zwei? Soll ich mit Dir weiterhin Gespräche führen wie ich dies mit Michael, Sombat oder Vywamus getan habe?

Ich bin berührt und glücklich, dass Du den Weg zu mir gefunden hast. Lass uns gemeinsam diesen wunderbaren Weg – der vor uns beiden steht – in Angriff nehmen. Du erhältst von mir alle Hilfe die mir möglich ist. Gib Deinem Bewusstsein (Verstand) die nötige Zeit, um diesen Prozess des «Einswerdens» zu verstehen und zu bewältigen.

Ein Punkt, den ich Dir besonders an Herz legen will, ist: Lass uns nicht nur in Worten kommunizieren. Lass Gefühle und Empfindungen zu. Damit kann von meiner Seite Dir Vieles vermittelt und gelehrt werden, das mit Worten nicht machbar ist. Wir haben gestern unseren Dialog begonnen. Bitte fahre damit fort. Ich freue mich über Dein Bemühen.

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3. Gespräch (21.3.2004)

Wo besteht Deiner Meinung nach in meinem jetzigen Leben Handlungsbedarf? Was habe ich zu verändern?

Du hast in Deinem Leben Vieles erreicht insbesonders in spiritueller Hinsicht. Bleibe Dir treu und verfolge Deinen Weg weiter.

Das uneingeschränkte Annehmen der Menschen in Deinem Umfeld macht Dir nach wie vor Mühe. Lass den anderen Menschen in Deinem Umfeld ihre Meinung, auch wenn Du weisst, dass diese Meinung – Deinem Verständnis entsprechend – falsch ist. Hier bitte ich Dich Dein Augenmerk darauf zu richten. Du bist mit vielen andern Menschen zu ungeduldig und zu streng. Lass fliessen, lass die Andern ihre Meinung haben, auch wenn diese aus Deiner Sicht falsch ist. Begegne Allen mit Liebe und Toleranz. Du bist nicht der Richter über Deinen Nächsten. Es ist nicht Deine Aufgabe und nicht Dein Recht.

Ich habe – wie Du weisst – seit Jahren eine Hautkrankheit, die ich nicht wegbringe. Ich denke schon, dass eine Krankheit immer eine Ursache hat, deren Ursache in der Person selbst liegt. Kannst Du mir sagen, was ich tun soll um diese Krankheit zu überwinden.

Deine Krankheit hat bald ihre Aufgabe erfüllt. Du brauchst schon bald diese Krankheit nicht mehr. Gib ihr noch etwas Zeit und sie wird verschwinden. Je mehr es Dir gelingt in Deinem Innern Harmonie und Ausgeglichenheit zu leben, desto weniger brauchst Du die Krankheit. Die Krankheit ist eine Manifestation Deiner unterdrückten Gefühle. Lass die Gefühle, lass die Liebe zu und die Krankheit verliert Ihre Berechtigung. Du kannst diese Krankheit überwinden durch das Annnehmen der Dinge «die da sind». Liebe Dich und Deine Dich umgebenden Wesen und Du brauchst die Krankheit nicht mehr.

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4. Gespräch (24.3.2004)

Ich bitte Dich, mir meine Aufgaben – die ich nach Deiner Meinung in Angriff nehmen und erledigen sollte – zu definieren.

Dein Leben ist auf einem guten Weg. Du hast Vieles erreicht und viele Lernziele erarbeitet. Eines Deiner Lernziele war, Deine Spiritualität zu fördern, den Kontakt zu den Lichtwesen zu finden und Deinen Glauben an Gott zu vertiefen. Dies hast Du erreicht. Dafür danke ich Dir.

Sei Dir bewusst, dass Dein Weg weiter geht. Du hast Kontakt mit mir aufgenommen um das Wohl schönste Ziel eines inkarnierten Menschen in Angriff zu nehmen, nämlich Eins zu werden mit mir. Du wirst Dein ICH BIN durch die Verschmelzung erreichen und all Deine Muster und all Deine körperlichen Unvollkommenheiten werden sich in nichts auflösen. Dieser Vorgang braucht noch seine Zeit. Doch wie auch Deine Lichtwesen, mit denen Du Gespräche geführt hast, mitteilten, Zeit hast Du genug. Vor allem Dein Verstand ist jetzt an der Reihe zu lernen, anzunehmen und die Realität der Dinge die da sind zu akzeptieren. Dies ist ein Prozess der Zeit braucht.

Was verstehst Du unter: «Du wirst Dein ICH BIN durch die Verschmelzung erreichen». Ich verstehe diese Aussage nicht.

ICH BIN beinhaltet, dass Du bereits als inkarnierter Mensch das Wissen um Alles-was-da-ist hast. ICH BIN heisst, dass Du eins bist mit mir Deinem «Höheren Ich» und Du dadurch Zugang zum Wissen über all Deine früheren Leben, den Zugang zu Gott erhältst. Es ist das höchste und erstrebenswerteste Ziel das ein Mensch auf Erden erreichen kann.

Kann ich von meiner Seite dazu beitragen, diesen Prozess, wie Du das nennst, zu unterstützen?

Ja, das kannst Du. Versuche vermehrt in der Meditation den Kontakt mit mir aufzunehmen. Lass vermehrt die Gefühle zu. Öffne Dein Herz und lass fliessen. Nimm die Bilder und Gefühle die Dir in der Meditation gezeigt werden an. Versuche sie zu integrieren. Dies kann von Deiner Seite getan werden.

Ungeachtet dessen geschieht vieles, was sich Dir (Deinem Verstand) nicht offenbart. Deine Entwicklung wird gefördert durch mich und die Dich umgebenden Lichtwesen. Sie helfen Dir ebenfalls bei diesen Prozess. Freue Dich, Du bist auf dem richtigen Weg.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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5. Gespräch (27.3.2004)

Ich möchte Dich fragen, wie wir unsere künftigen Gespräche organisieren wollen. Legst Du Wert darauf, dass ich Dir Fragen stelle oder möchtest Du von Dir aus, ohne, dass ich Dir Fragen stelle, mir Deine Sicht der Dinge die für den inkarnierten Menschen von Wichtigkeit sind, mitteilen? Wie sollen wir vorgehen?

Dein erneuter Kontakt mit mir macht mir grosse Freude. Du kannst sowohl Fragen stellen wie Du auch meine Sicht der Dinge, die da sind, erklärt erhalten kannst. Die Wahl liegt bei Dir.

Also, dann wünsche ich mir, dass Du mir Deine Sicht über die Dinges des inkarnierten Menschen mitteilst, ohne dass ich das Thema vorbestimme. Willst Du das bitte von Dir aus tun?

Das mache ich gerne. Ich möchte Dir erzählen, wie Dein letztendlicher Weg, den Du als inkarniertes Wesen zu durchlaufen hast, aussehen wird. Dein Bestreben soll sein, den Kontakt zu mit weiter zu intensivieren. Dabei lerne die Liebe zu leben. Eine Liebe, die Dich selbst und alle Dinge und Wesen in Deinem Umfeld einschliesst. Die Liebe erhöht Deine Resonanz und Deine Empfindsamkeit, das der Beziehung zwischen Dir und mir zuträglich ist.

Dein spirituelles Wissen und Deine weiteren Erkenntnisse auf Deinem spirituellen Weg werden sich Dir – Deinem erdgebundenen Selbst – mehr und mehr erschliessen. Dies ist eine der Voraussetzungen, damit wir uns näher kommen. Ich warte darauf, dass Du diesen Weg beschreitest. Denn Du entscheidest allein, wie weit Du in unserer Beziehung gehen willst oder kannst. Es ist wie alles in Deinem inkarnierten Leben Deine alleinige Entscheidung.

Sei aber versichert, das ich Dich mit allem was mir zur Verfügung steht unterstütze. Denn das Ziel unserer Vereinigung unserer Bewusstseinsebenen ist auch mein Anliegen. Es ist aber, wie ich dies bereits gesagt habe, Dein Weg und Deine Entscheidung diesen Weg zu beschreiten. Vollende was Du angefangen hast. Ich bin bei Dir.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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6. Gespräch (29.3.2004)

Ich habe Kenntnis erhalten über mein vorangehendes Leben (siehe Michael, Letzte Inkarnation, 23.4.2003). Kannst Du mir über ein weiteres Leben berichten?

Das tue ich gerne. In einem Deiner früheren Leben warst Du als einfacher Bauer tätig. Du hattest eine Familie mit vier Kindern. Du führtest ein einfaches aber gutes Leben.

Was war das Wichtigste, dass ich in diesem Leben gelernt habe?

Die Einsicht und das Erkennen, dass die Natur dem Menschen zu Diensten ist. Das Säen und Ernten von Früchten aller Art ist ein alljährlich wiederkehrendes Wunder, das Dich tief beeindruckte.

Es ergab sich, dass zwei Deiner Kinder zusammen mit Deiner Frau schon früh von einer Krankheit hingerafft wurden. Dies betrübte Dich sehr und Du hadertest mit Deinem Schicksal. Du konntest es nicht verstehen warum Gott dies zuliess.

Doch noch in diesem Leben lerntest Du das Annehmen und Geschehenlassen. Dies geschah zu Deinem Wohle. Deine Bereitschaft die Dinge des Lebens so zu nehmen wie sie sind, trugen wesentlich zu Deiner spirituellen Entwicklung bei.

Welche Dinge fielen mir in diesem Leben am schwersten?

Du hattest stets eine Wut gegenüber den Landvögten, die Dir Deinen Zehnten abverlangten, ungeachtet ob Du eine gute oder schlechte Ernte hattest. Du fühltest Dich ausgenutzt und Dein Gerechtigkeitsgefühl empörte sich regelmässig ob diesem Handeln.

Dennoch warst Du kein Rebell. Du hast die Spielregeln akzeptiert da Du einsehen musstest, dass Du als kleiner Bauer gegen die Mächtigen keine Chance hattest. Als Du älter wurdest, hattest Du eine Aussprache mit dem Landvogt. Dabei zeigte dieser ein Einsehen und reduzierte den von Dir abzugebenden Anteil.

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7. Gespräch (31.3.2004)

Dein erneutes Suchen des Gesprächs mit mir macht Freude. Lass Dir gesagt sein, dass Deine Entwicklung richtig verläuft. Deine Ausdauer und Dein Bestreben die Gespräche mit uns Lichtwesen und vor allem mit mir, Deinem «Höheren Ich» zu führen, sind Deinem spirituellen Weg dienlich.

Verlass Dich auf Deinem weiteren Weg auf Deine Gefühle. Sie sind es, die Dir helfen, die richtigen Schritte zu tun. Du spürst vielleicht auch, dass Dein Verstand Dir weniger und weniger in die Quere kommt. Er lernt dazu und dies in einem beachtlichen Tempo. Freue Dich darüber. Alles entwickelt sich richtig.

Dennoch fühle ich, dass in Dir beim Gedanken der Vereinigung unserer Bewusstseinsebenen Bedenken aufkommen. Diese Bedenken werden Dir von Deinem Verstand eingeflösst, da er nicht weiss, was da mit «ihm» geschieht. Lass Deinem Verstand sagen, dass er nichts von seinem bisherigen Wissen verliert sondern, dass er ein zusätzliches Wissen in ungeheurem Ausmass dazu erhält. Gerade Dein Verstand kann sich freuen auf diese Verschmelzung. Er erhält den Zugang zum Wissen über «Alles-was-da-ist».

Daher vertraue Deinen Gefühlen und vertraue mir und Deinen Dich umgebenden Lichtwesen. Wir tun nichts was Dir Schaden könnte. Entwickle Dein Vertrauen und bete zu Gott, dass er Dir – bei diesem wunderschönen Weg der vor Dir liegt – hilft. Auf meine Hilfe, wie ich Dir bereits gesagt habe, kannst Du zählen.

Ich bin «Dein höheres Ich», Deine Seele.

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8. Gespräch (4.4.2004)

Gibt es viele Menschen die im Verlaufe einer Inkarnation ihr «Inneres Licht» gefunden haben und eine Verschmelzung mit dem «Höheren Selbst» geschafft haben? Oder sind solche Menschen eher Ausnahmen?

Ich freue mich über Deine interessante Frage. Es sind mehr Menschen als Du glaubst, die im Verlaufe ihres inkarnierten Lebens dies schaffen. Meist sind es Menschen, die schon eine Reihe von Inkarnationen durchlaufen haben und mittlerweile die Reife besitzen, diesen wundervollen Schritt zu gehen. All dies ist abhängig vom inneren Wunsch, vom Drängen der betroffenen Person, die dieses Ziel erreichen will. Dies ist das erstrebenswerteste und höchste Ziel, das ein Mensch auf Erden erreichen kann.

Das Verschmelzen der Bewusstseinsebenen zwischen dem Verstand und dem «Höheren Selbst» reisst den Schleier des Vergessens nieder. Der Zustand des ICH BIN bringt das «Wissen über alles was da ist» bereits während der Inkarnation. Normalerweise hat der Mensch erst nach seinem irdischen Tod wieder den Zugang zu diesem Wissen. Die Meisterschaft des Lebens besteht eben darin, dieses Wissen bereits in diesem inkarnierten Leben zu erreichen.

Wenn es Dir gelingt, diesen Zustand, diese Reife zu erreichen, dann hast Du in Deiner spirituellen Entwicklung den entscheidenden Sprung «nach Vorne» gemacht. Du hast viele Leben als inkarnierter Mensch durchlaufen bis Du nun die Reife erreicht hast, diesen wunderschönen Weg anzugehen.

Die Verschmelzung bringt dem Menschen die Macht, seine Gedanken hier auf Erden zu manifestieren, so wie dies in der Lichtwelt selbstverständlich ist. Er wird ein Meister sein. Gelobt sei der Herr, unser Gott, der dies alles so wunderbar eingerichtet hat.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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9. Gespräch (7.4.2004)

Es wird in der Bibel immer darauf hingewiesen, dass der Mensch aus Körper, Seele und Geist besteht. Kannst Du mir bitte die Begriffe «Seele» und «Geist» genauer definieren?

Ich freue mich über Deinen erneuten Kontakt mit mir. Der Begriff Seele ist Dir bekannt. Es ist das Unsterbliche Deines Seins, das Ewige. Der Geist ist die göttliche Energie, die als Mittler zwischen der Seele und Gott amtet. Die Dreieinigkeit des Menschen, also Körper, Seele und Geist ist eine Einheit, die in dieser Form nur der Mensch besitzt. Der Mensch wurde nach Gottes Ebenbild geschaffen. Dies beinhaltet die Macht und die Kraft kreativ an der Schöpfung mitzuwirken. Dies ist nur dank der Dreieinigkeit des Menschen möglich.

Der Geist verkörpert den göttlichen Anteil des Menschen während dem die Seele das Wesen, die Persönlichkeit des Menschen ausmacht. Während der Inkarnation hat der Verstand des Menschen keinen Anteil an diesem Wissen. Wie sollte er auch. Der Verstand ist das erdgebundene Wissen, das sich der Mensch im Verlaufe seines jetzigen Lebens erarbeitet hat.

Ihr wisst nicht, dass Ihr Götter seid. Ihr wisst nicht, dass Ihr Macht habt. Ihr wisst nicht, dass Ihr Schöpfer seid. All dieses Wissen zu erarbeiten ist das letztendliche Ziel, der Sinn und Zweck der Inkarnation.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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10. Gespräch (8.4.2004)

Bei meinem Prozess der Einswerdung mit Dir, meinem «Höheren Selbst», brauche ich da die Führung eines (auf Erden lebenden) Meisters oder eines spirituell weiter entwickelten Menschen? Oder kann ich diesem Weg allein ohne fremde Hilfe angehen und bewältigen?

Deine Frage berührt mich, da sie Deinen Willen aufzeigt, diesen Weg auch zu beschreiten. Du brauchst für Deinen wunderbaren Weg keine Drittpersonen, die Dir behilflich sind. Du hast bisher alles was Deinen spirituellen Weg anbelangt selbst erarbeitet. Du hast Ausdauer und den Willen ein gestecktes Ziel zu erreichen. Sei unbesorgt, denn solltest Du es nicht schaffen die Einswerdung zu erreichen, so wirst Du Hilfe erhalten.

Lass den Dingen ihren Lauf. Habe Vertrauen, dass alles sich richtig entwickelt. Meditiere öfters im Vertrauen darauf, dass bei der Meditation Dir viel Hilfe von unserer Seite gegeben wird. Wir, Deine Lichtwesen und ich Dein «Höheres Selbst» sind mit Dir.

Wenn ich Hilfe benötige, wie kann ich dann einen «Meister» erkennen? Wie komme ich in Kontakt mit einem Menschen, der mir in einem solchen Fall ein Führer sein kann?

Vertraue darauf, dass wir Dich nicht allein lassen auf Deinem Weg. «In einem solchen Fall», wirst Du den richtigen Menschen zur richtigen Zeit erkennen. Lass es ruhig angehen. Zeit hast Du genug um Dein Ziel, das auch mein Ziel ist, zu erreichen. Wir sind mit Dir.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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11. Gespräch (9.4.2004)

Kannst Du mir das «Manifestieren» beschreiben? Was verstehst Du unter «Manifestieren»?

Das Manifestieren ist der Wunsch oder die Vorstellung eines einzutretenden Ereignisses. Dabei spielt der Glaube eine wesentliche Rolle. Wenn Du Dir ein zu erreichendes Ziel vorstellst und diese Vorstellung unerschütterlich mit dem Glauben begleitest, dann wird diese Vorstellung (Wunsch) verwirklicht. Je mehr Du das Manifestieren beherrschst, desto schneller werden sich Deine Vorstellungen verwirklichen. Das Manifestieren ist uns Lichtwesen gegeben, da wir keinen materiellen physischen Körper besitzen um etwas zu «bewegen» oder «zu bewirken». In der Lichtwelt erfüllen sich die Gedanken (Vorstellungen) augenblicklich.

Allerdings ist es auf Erden, als inkarniertes Wesen, ungleich schwerer zu manifestieren. Wer das Manifestieren auf der Erde beherrscht, der ist in seinem spirituellen Weg ein rechtes Stück vorangekommen. Denn nur ein unerschütterlicher Glaube an die Machbarkeit einer Vorstellung wird den Wunsch – die Vorstellung – in die Realität umsetzen.

Warum fällt dem Menschen das «Manifestieren» so schwer?

Wie bereits erwähnt, ist die Kunst des erfolgreichen Manifestierens jenen vorbehalten, die den unerschütterlichen und festen Glauben an die Realisierbarkeit des Vorhabens besitzen. Daher fällt es dem Menschen so schwer, gefasste Gedanken erfolgreich in die Realität zu bringen. Vielfach fehlt der Glaube.

Wenn Ihr wüsstet wie mächtig ihr seid. Wen ihr wüsstet, das ihr Alles und Jedes bewirken könnt so würdet ihr Euer Augenmerk verstärkt auf die Förderung und Entwicklung Eures Glaubens richten. Wie Dir Sombat gesagt hat: Alles ist möglich, dem der glaubt. So ist es.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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12. Gespräch (13.4.2004)

Ich bitte Dich, mir Deine Sicht der spirituellen Entwicklung des Menschen mitzuteilen.

Die Entwicklung in spiritueller Hinsicht hängt von der Bereitschaft des Menschen ab, die richtigen Schritte zu tun um sein «Inneres Licht», sein «Höheres Selbst» zu finden. Jeder Mensch ist bei genügender Ausdauer und Hingabebereitschaft in der Lage, in einen inneren Dialog zu treten. Dieser Prozess der «Lichtfindung» war noch zu keiner Zeit der Menschheit so einfach wie heute. Wie Dir Deine Lichtwesen mitteilten, wurde die Schwingung der Menschen und die Schwingungen der Erde erhöht. Dadurch ist es euch Menschen möglich geworden mit uns Lichtwesen leichter in Kontakt zu treten.

Der spirituelle Weg ist weit und braucht Ausdauer und Hingabe. Es ist für den inkarnierten Menschen erst dann möglich diesen Weg zu beschreiten, wenn er den Glauben an die Existenz der Lichtwesen gefunden hat. Der Schleier des Vergessens der über euch Menschen ausgebreitet wurde, macht euch Mühe die richtigen Schritte in die richtige Richtung zu tun.

Aber ich denke, dass es für einen «durchschnittlichen und normalen» Menschen ungeheuer schwer ist, den Glauben zu finden und ihn auch zu verstärken. Warum muss der Mensch immer wieder zweifeln?

Das «erdgebundene Selbst» hat keinerlei Kenntnisse über die Dreieinigkeit des Menschen. Es weiss nur, was es in diesem inkarnierten Leben gelernt hat. Daher werden die Zweifel auch immer wieder genährt durch Deinen Verstand, durch Dein «erdgebundenes Selbst». Eben diese Hürde zu überwinden ist eine der Aufgaben die ihr als inkarnierte Wesen zu erfüllen habt. Dabei kann euch niemand helfen. Ihr müsst Vertrauen entwickeln, damit daraus der feste Glauben entstehen kann, dass die Lichtwesen und ich – «Dein Höheres Selbst» – existieren. Ohne diese vertrauensvolle Hingabe kann kein Dialog und keine spirituelle Entwicklung entstehen.

Versuche die allumfassende Liebe zu leben und erfahre an Dir selbst, welche Veränderungen Dir dies bringt. Vertraue darauf, dass diese – durch die Liebe geschaffene – Ausrichtung Dich verändert und die Voraussetzung schafft, dass Du geläutert wirst in Deiner Denkweise und den Weg zu Dir selbst findest. Wir helfen Dir dabei, Deine Lichtwesen und ich, Dein «Höheres Selbst».

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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13. Gespräch (14.4.2004)

Ich bitte Dich mir zu erklären, wie ich meine Meditation gestalten soll. Anders gefragt: Wie meditiere ich richtig?

Ich freue mich über Deine Frage. Die Meditation ist der richtige Weg um mit mir in Kontakt zu kommen. Dabei soll es Dein Bestreben sein, Deine «äusseren Sinne» auszuschalten. Vor allem die Gedanken des Alltags machen sich gerne störend bemerkbar. Konzentriere Dich auf Deine Atmung. Atme durch die Nase ein und durch den Mund aus. Tu dies während mehreren Minuten. Sobald störende Gedanken auftauchen konzentriere Deinen Fokus erneut auf die Atmung. Beobachte und empfinde Deinen Atem. Wenn Du dies genügend lange tust, schalten sich Deine «äusseren Gedanken» aus. Verbinde – so wie Du das regelmässig tust – Dein Wurzelchakra durch kräftige Wurzeln mit der Erde und lass aus Deinem Scheitelchakra feine Wurzeln in den Kosmos steigen. Verbinde Dich mit allem was im Kosmos ist. Dadurch erhältst Du eine gute Erd-Kosmos-Verbindung.

Hilfreich ist auch einen aufgestiegenen Meister zu rufen, der Dir bei der Meditation zur Seite steht und Dich mit seinem Licht unterstützt und Deine Schwingungen erhöht.

Das Wichtigste ist jedoch regelmässig zu meditieren. Bei jeder Meditation wirst Du Dem Ziel, Dich «zu erfahren» näher kommen. Dabei werden sich Deine «inneren Sinne» mehr und mehr zeigen. Das heisst, dass Du Erfahrungen machen wirst, die nicht mit Deinen «erdgebundenen (äusseren) Sinne» erfahren werden können.

Ich bin mit Deinem Streben den spirituellen Weg zu gehen sehr zufrieden. Bleibe daran, durch regelmässiges Meditieren Dein «inneres Licht» zu suchen.

Ich habe den Eindruck, dass sich wenig «bewegt» durch meine Meditationen. Muss den nicht etwas entscheidendes geschehen, dass ich meine Fortschritte erkennen kann?

Hier meldet sich einmal mehr Dein ungestümer Drang vorwärts zu kommen, Deine Ungeduld. Lass Dir erneut sagen, dass der spirituelle Weg weit ist. Es werden sich Dir Schritt und Schritt Deine erreichten Erfolge zeigen und sich Deinem «erdgebundenen Selbst» eröffnen. Gib Dir die dafür notwendige Zeit.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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14. Gespräch (23.04.2004)

Was wird sein, wenn ich die ICH BIN-Gegenwart erreicht habe? Sofern ich diesen «Zustand» erreiche, was geschieht danach mit mir? Wie geht es weiter?

Deine Frage freut mich sehr. Du bist versucht alles abzuwägen und klarzustellen, bevor Du diesen Schritt machst. Lass Dir gesagt sein, dass Du in keiner Weise Angst zu haben brauchst. Dieser Weg, den Du eingeschlagen hast, wird Dir viel Freude und vor allem die Erfüllung bringen, nach der Du Dich sehnst.

Wie ich bereits gesagt habe, bringt der Zustand der ICH BIN-Gegenwart das Verschmelzen Deines «Erdegebundenen Selbstes» mit dem «Höheren Selbst». Damit wird der Schleier des Vergessens heruntergerissen und DU BIST, DER DU BIST.

Du wirst im Lichte und in der Liebe leben. Freue Dich darauf.

Wie sich danach Dein Weg weiterentwickelt hängt wiederum nur von Dir ab. Dir stehen alle Türen offen. Du kannst aufsteigen in die nächste Dimension Deines Seins. Aber Dein weiterer Weg wird von Dir allein bestimmt. Mache Dir keine Sorgen über Deine Zukunft oder über das was sein wird. Setze einen Schritte vor den Andern. Ich bin bei Dir.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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15. Gespräch (27.04.2004)

Wieso wird dem Menschen das spirituelle Wissen nicht bereits als Kind vermittelt? Ich meine, so wie es Kirchen gibt, die die Religion vermitteln, könnte es doch auch Einrichtungen geben, die dem Menschen Hilfe gewähren auf seinem spirituellen Weg. Wieso gibt es keine Schulen die dem Menschen auf seiner Suche nach dem spirituellen Weg die entsprechende Ausbildung und Informationen liefern?

Deine Frage ist interessant. Dies würde jedoch voraussetzen, dass der spirituelle Weg anerkannt ist. Die Kirchen wären prädestiniert hier die Vorreiterrolle zu übernehmen. Jedoch sind die Verantwortlichen gar nicht daran interessiert, dass der Mensch für «sich selbst» seinen Weg sucht und findet. Daher wird auch von kirchlicher Seite keinerlei Anstrengungen unternommen, hier Hilfestellung zu geben.

Andrerseits ist es auch für viele Menschen richtig, dass die Suche nach dem «Innern Licht» mit Aufwand und Mühe belegt ist. Ich meine damit, der Weg ins Innere ist weit und machbar für jene, die, die entsprechende Motivation, den Willen und die Ausdauer mitbringen. Dies ist gut so. Denn es gibt auch Menschen, die noch nicht so weit sind, d.h. die gar keinen Anstoss empfinden sich in diese Richtung zu bewegen. Da würde auch eine entsprechende Schulung im Kindesalter nichts bringen, da die innere Bereitschaft nicht vorhanden ist. Verstehst Du?

Ich glaube, das kann ich verstehen. Dennoch: Können denn spirituell weiterentwickelte Menschen nicht mehr tun, um andere von diesem Weg zu überzeugen?

Natürlich können Menschen wie Du den Versuch unternehmen, anderen den «Weg zu zeigen». Mach Dir jedoch keine Illusionen. Der «Schleier des Vergessens» ist stark und für Viele undurchdringlich. Du wirst ihn bei Andern nicht zerreissen können. Dies kann nur der betreffende Mensch selbst. Daher muss jeder Mensch seinen Weg allein gehen. Niemand kann hier direkte Hilfe leisten. Ohne das Wissen, dass es Gott gibt, wirst Du nicht zu Gott beten. Ohne zu wissen, dass Du «in Deinem Innern Licht bist » wirst Du nicht nach Deinem Licht suchen. Dieses Wissen – besser diesen Glauben – muss jeder für sich selbst erarbeiten. Du und alle anderen inkarnierten Menschenseelen.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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16. Gespräch (05.05.2004)

Was muss ich tun, um zu Hause bei der Meditation «mehr Erfolg» zu haben. Ich habe vielfach Mühe beim Visualisieren von Bildern und vor allem scheint mir, dass ich keine Gefühle empfinde. Bei der Meditation bei Martin und Liliane Vogel, in deren Meditationsraum, erhalte ich viel die besseren Bilder als wenn ich zu Hause allein übe. Woran liegt das und wie kann ich meinen Erfolg beim Meditieren verbessern? Kannst Du mir hier Ratschläge oder Hilfe anbieten?

Dein Bestreben erneut mit mir zu sprechen freut mich. Deine Frage bezüglich der Meditation möchte ich wie folgt beantworten. Du weisst, dass alles was der Mensch erlernen will vom Üben und erneutem Üben abhängig ist. Nur die Übung macht den Meister. Du hast so Vieles erreicht in Deinem Leben, dank Deiner Beharrlichkeit und Deiner Ausdauer. Sei auch diesmal – was die Meditation angeht – beharrlich. Nur das regelmässige Üben bringt Dir den Erfolg.

Versuche zu Meditieren wenn Du in der Nacht aufwachst und durch den vorangehenden Schlaf Du Dich bereits in einem tiefen Ruhezustand befindest. Dies kann Dir eine Hilfe sein um tiefer in Dein «Ich» einzutauchen.

Lass Dir gesagt sein, dass der von Dir eingeschlagene Weg weit und beschwerlich ist. Dies soll Dich nicht etwa entmutigen, sondern soll Dir die Begründung liefern, warum sich aus Deiner Sicht der Fortschritt nur langsam einstellt. Wisse aber, dass Vieles geschehen ist und weiterhin geschieht, das Deinem «erdgebundenen Selbst» verborgen bleibt. Du hast Fortschritte gemacht ohne dass Du dies weisst. Diese Fortschritte werden sich Dir erschliessen. Schritt um Schritt wird sich Dein bereits erarbeitetes und vorhandene Wissen sich Deinem Verstand offenbaren. Ich, Dein «Höhers Selbst» bin mit Deinem Weg und dem von Dir bisher Erreichten zufrieden.

Ich stelle fest, wenn die Meditationsteilnehmer bei Liliane und Martin von Ihren Meditationserlebnissen berichten, dass diese «Energie» verspürt haben was ich leider selbst noch nie erleben durfte. Liegt es an mir, dass ich die «Energien» nicht verspüre?

Jeder meditiert auf seine Weise. Jeder hat in der Meditation andere Erlebnisse. Ihr Menschen seid alle so individuell und einzigartig, dass keiner dasselbe erlebt wie der Andere. Wie jene Teilnehmerin anlässlich der letzten Meditation Dir sagte, empfindet sie Gefühle und spürt Energien, andrerseits hat sie Mühe Bilder zu sehen. Du siehst, jeder auf seine Weise. Nimm an was Dir gegeben wird und hadere nicht, wenn Dir im Moment verschiedene Erlebnisse noch verschlossen bleiben. Alles kommt zu seiner Zeit.

Bleibe dabei Deine Meditationen regelmässig durchzuführen. Rufe aufgestiegene Meister und bitte sie Dich mit ihrem Lichte zu unterstützen. Geh Deinen angefangenen Weg weiter. Meiner Hilfe darfst Du Dir gewiss sein.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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17. Gespräch (08.05.2004)

Deine erneute Kontaktaufnahme erfreut mich sehr. Mein Bestreben solle es sein, Dir in unseren Gesprächen Wissen über das Leben des inkarnierten Menschen zu vermitteln. Lass mich Dir den wichtigsten Aspekt Deines irdischen Daseins erläutern. Damit meine ich Deine Bereitschaft den spirituellen Weg zu suchen und zu gehen. Dies ist die Aufgabe eines jeden inkarnierten Menschen hier auf Erden.

Viele Inkarnierte wissen und spüren nichts, das sie bewegen könnte den spirituellen Weg zu beschreiten. Dabei haben alle Menschen immer wieder dieses drängende Gefühl, diese Fragen die auftauchen und zur Besinnung, zum Nachdenken über das Leben auffordern. Du hast diesem Sehnen nach Antworten nachgegeben und hast den Kontakt mit Deinen Lichtwesen gesucht und gefunden. Besondere Freude macht mir Deine Kontaktaufnahme mit mir, Deinem «Höheren Selbst».

Martin sagte zu mir, dass es nicht allen Menschen gegeben ist, zu «channeln», also mit Euch Lichtwesen zu sprechen. Ist dies tatsächlich so?

So wie es Menschen gibt die das Talent haben zu zeichnen oder zu musizieren so gibt es Menschen, die, die Begabung haben mit uns Lichtwesen in Kontakt zu treten. Dabei spielt aber auch das Wollen – der Wunsch dieses Ziel zu erreichen – eine wichtige Rolle. Du hast es geschafft und darüber freue ich mich sehr. Ich danke Dir für Deine Bemühungen mit den Lichtwesen zu sprechen und vor allem für die Kontaktaufnahme mit mir. Um Deine Frage abschliessend zu beantworten: Nicht alle Menschen bringen es fertig, solche Gespräche zu führen. Sie haben aber dennoch die Möglichkeit, in der Meditation die innere Zwiesprache, die sich dann vielfach über die Gefühlsebene abwickelt, zu suchen und zu finden. Jeder geht seinen Weg auf seine Weise. Du hast den Deinen gefunden. Danke Gott für diese Gnade.

Welche sollen meine nächsten Schritte in meiner Entwicklung sein?

Dein Weg ist Dir vorgegeben und Du weisst das. Folge diesem Weg mit Beharrlichkeit und Hingabe. Ich und Deine Dich umgebenden Lichtwesen sind Dir dabei behilflich.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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18. Gespräch (16.05.2004)

Man sagt (und liest es in vielen spirituellen Aussagen), dass alles was im Leben geschieht vorherbestimmt ist und der von der Seele geplanten Lebensplanung entspricht. Ist dies wirklich so, oder hat der Mensch die Möglichkeit und die Freiheit, sein Leben so zu gestalten wie er will?

Deine Frage ist interessant. Darauf gibt es nur eine Antwort: Das Wollen und die Wünsche des Menschen entsprechen vielfach nicht dem Wollen und der Planung der Seele. Die für die Weiterentwicklung der Seele geplanten Ziele entziehen sich dem «erdgebundenen Selbst» und der Verstand hat keine Ahnung, was für dieses Leben wichtig und richtig ist. Daher auch die Verzweiflung des Menschen, wenn sich sein Leben nicht so entwickelt, wie er (sein Verstand) es sich vorstellt. Dies ist aber normal und geht allen inkarnierten Menschen so.

Im Grundsatz ist es aber so, dass der Mensch sein Leben so gestalten kann wie er dies möchte. Im Rahmen der gesteckten Lebensziele kann er seine Ziele mit Freude (oder eben mit Verdruss) angehen. Diese Freiheit hat der Mensch.

Ich möchte auf einen wichtigen Punkt hinweisen. Das Erreichen der Lebensziele wird von der Seele gesteuert. Die Seele hat Mittel und Wege diese Lebensziele zu erreichen, auch wenn sich Dein Verstand dagegen sträubt. Du kannst etwas für den Moment verhindern, aber die Seele hat Mittel und Möglichkeiten Deinen Verstand zu überlisten. Im Zweikampf zwischen Dir und Deiner Seele, wird die Seele immer die Siegerin sein. Egal wie lange Du Dich gegen die Wünsche Deines «Höheren Selbsts» stellst. Da Du die Ziele Deiner Seele nicht kennst, kannst Du auch nicht wissen, warum die Dinge in Deinem Leben sind, so wie sie sind. Dies ist eben das Joch, das der inkarnierte Mensch in seinem Leben zu tragen hat. Aber lass Dir gesagt sein: Alles ist gut so wie es ist. Wie Dir auch von Deinen Lichtwesen schon mehrfach gesagt wurde: Du hast nicht den Überblick und Du siehst die Zusammenhänge nicht. Daher sind die Dinge für den Menschen verworren und teilweise völlig unverständlich, warum ihm dieses oder jenes widerfährt.

Das Annehmen der Geschehnisse des Lebens ist ein wichtiger Punkt, den ich Dir ans Herzen legen will. Nicht Dein Wille geschehe, sondern der Wille Deines «Höheren Selbsts». Unterwirf Dich diesen göttlichen Gesetzen und nimm Dein Leben an, so wie es sich entwickelt. Dein Auflehnen bringt Dir nur Verdruss. Du kannst Dein Schicksal wohl bekämpfen aber Du wirst damit keinen Erfolg haben. Verstehst Du?

Ich verstehe Deine Worte, aber Sie sind für einen inkarnierten Menschen, der meist von seinem Verstand beeinflusst und gesteuert wird, schwierig.

Dies ist ohne Zweifel richtig. Daher soll es auch Dein Bestreben sein, Dich mit Deinem «Höheren Selbst» zu verschmelzen, damit Dein Verstand das Wissen über Alles-was-da-ist erhält. Damit bist Du mit der Quelle verbunden und die Dinge des Lebens sind für Dich klar und verständlich. So sei es.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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19. Gespräch (21.05.2004)

Ich freue mich über Deine erneute Kontaktnahme mit mir. Dein Weg in die Spiritualität ist auf gutem Wege. Du machst Fortschritte deren Du Dir aber nicht bewusst bist. Deine Fortschritte entziehen sich Deinem «erdgebundenen Selbst». Dies ist gut so. Dieser, Dein Weg braucht Zeit und Geduld. Du hast beides in genügendem Masse.

Such weiterhin den Kontakt zu mir, damit wir unseren gemeinsamen Weg vollenden können. Gewähre Dir die notwendige Zeit für die Meditation. Sie ist wichtig und der richtige Weg in Dein Inneres. Dabei rufe aufgestiegen Meister oder Deine Dich umgebenden Lichtwesen. Sie sollen Dir helfen, Deine Schwingungen zu erhöhen und Dich mit Ihrem Lichte zu begleiten.

Zur Zeit befindet sich die Erde in einem starken Prozess, wobei die Schwingungen der Erde und der darauf befindlichen Menschen erhöht werden. Dies alles geschieht ohne Dein Zutun zum Wohle aller inkarnierten Menschseelen. Nutze diese Schwingungserhöhung für Deinen Weg. Es wird Dir dadurch leichter gemacht, Dein «Höheres Selbst» zu finden. Das Ziel ist und bleibt die Verschmelzung Deines «erdgebundenen Selbsts» mit dem «Höheren Ich», Deiner Seele. Halte Dir dieses Ziel immer wieder vor Augen.

Dein Weg ist mein Weg. Dein Ziel ist mein Ziel. Ich bin bei Dir, wie die Dich umgebenden Lichtwesen auch.

Ich bin «Dein höheres Selbst», Deine Seele.

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20. Gespräch (24.05.2004)

Wie kann ich beim Channeln sicher sein, dass mein Verstand sich nicht einmischt in die «erhaltenen Gedanken»? Ich habe immer den Eindruck, dass dies eine der grossen Schwierigkeiten beim Channeln ist, auf die ich wenig oder keinen Einfluss habe.

Deine Frage zeugt von Deinem Willen, das Channeln korrekt durchzuführen und zwar so, dass Du auch hier die Sicherheit erlangst, alles richtig zu machen. Der Vorgang des Channelns ist komplex, da es sich um eine Durchgabe handelt, die Dir von Wesenheiten einer andern Dimension gegeben werden. Wenn es Dir gelingt, Dich völlig zu leeren und Deine Gedanken auszuschalten, dann ist der durchgegebene Text am «reinsten». Je weniger es Dir gelingt, Dich zu leeren und geschehen zu lassen, desto grösser ist die Gefahr, dass Deine Gedanken, sich – in guter Absicht – in das gechannelte Material mischen. Eine Beeinflussung von Deiner Seite kann nie ganz ausgeschlossen werden. Aber lass es gut sein. Deine ehrliches Bemühen hier – beim Channeln – alles richtig zu machen hilft Dir das Vertrauen zu haben, dass die erhaltenen Texte zu einem hohen Prozentsatz den Aussagen Deiner Lichtwesen entsprechen. Selbst wenn Dein Verstand sich hier einmischen sollte, geschieht dies auf eine Weise, die, die Qualität des durchgegebenen Inhalts kaum oder nur unwesentlich beeinflusst.

Daher versuche weiterhin mit ehrlichem und offenem Herzen zu Channeln und lass geschehen. Die Mitteilungen die Du erhältst sind dadurch zu einem sehr hohen Prozentsatz die Meinung der angerufenen Lichtwesen.

In der Vergangenheit hast Du ein Channeling abgebrochen, wenn Du das Gefühl hattest, dass Deine Gedanken sich zu stark einmischen. Bleibe dabei. Dies zeugt von Deinem aufrichtigen Willen, beim Channeln einen hohen Qualitätsstandard zu erreichen. Dies ist gut so.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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21. Gespräch (27.05.2004)

Wie kann ich die allumfassende Liebe leben. Du hast mir dazu im 12. Gespräch mit Dir geraten. Was verstehst Du unter «allumfassender Liebe» und welche Ratschläge kannst Du mir hierzu unterbreiten?

Ich freue mich über Deine wichtige Frage. Die allumfassende Liebe umfasst die Bereitschaft des Menschen Alles was-da-ist und jedes Wesen vollumfänglich so zu akzeptieren wie es ist. Bringe allen Dingen und Wesen die da sind, Deine Achtung und Respekt entgegen. Beurteile und bewerte Andere nicht. Lass sie ihr Leben leben. Nimm die Menschen in Deinem Umfeld so an, wie sie sind. Dies ist die Form der allumfassenden Liebe, die Du leben sollst. Auch Menschen die Du nicht magst, liebe von ganzem Herzen. Liebe auch Deine Feinde wie Dich selbst. Denn die Dich begleitenden Menschen sind es, die Dir das Spiel Deines Lebens aufbereiten. Vor allem jene «die Du nicht magst» und solche «die Dir Steine in den Weg» legen sind es, die es ermöglichen Deine Lebensziele zu erreichen. Sei dankbar für deren Wirken.

Da Du den Überblick nicht hast, ist es für den inkarnierten Menschen schwer zu verstehen, dass er insbesonders seine «Gegner» (Feinde) lieben soll. Du kannst bestenfalls erahnen, wenn Du die Zusammenhänge des Spiel des Lebens fühlst, wie wichtig gerade dieser Punkt für Deine spirituelle Entwicklung ist. Nach Deinem Tod, wenn Du wieder ein Lichtwesen bist, hast Du den Überblick und siehst die Zusammenhänge. Dies aber bereits während der Inkarnation – also während Deinem irdischen Leben – zu erarbeiten und zu erlernen ist ein hohes Ziel Deiner spirituellen Entwicklung.

Ich fühle, dass Du recht hast mit dieser Deiner Aussage. Kannst Du aber auch verstehen, dass es nicht einfach ist, dies als «inkarniertes Wesen» nachzuvollziehen?

Dein «erdgebundes Selbst» tut sich schwer, den «Schleier des Vergessens» zu durchbrechen. Dies ist normal und dies geht allen so. Wenn Du aber zur Einsicht kommst, dass das Spiel des Lebens nur durch die Bereitschaft und das Mitwirken anderer Seelen von Deiner Seite gespielt werden kann, dann wird es vielleicht einfacher dieser Wahrheit nachzuleben. Fühle Dich in dieses Spiel hinein und vertraue der Wahrheit die da ist und Du wirst es schaffen. Meine Hilfe ist Dir gewiss.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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22. Gespräch (16.06.2004)

Wie kann ich sicher sein, dass ich beim Channeln mit Lichtwesen nur mit solchen Lichtwesen spreche, die im Lichte Gottes daher kommen?

Ich freue mich über Dein erneutes Gespräch mit mir. Beim Channeln wendest Du Dich direkt an aufgestiegene Meister und Deinen Schutzengel Michael. Daher darfst Du die Gewissheit haben, dass diese Wesen im Lichte und ihm Namen des Herrn daherkommen. Bei Dir ist die Gefahr klein, dass Du Verbindung mit anderen, Dir nicht genehmen Wesen erhältst. Deine Vorsicht und Dein inneres Bestreben nur mit Wesen der Lichtwelt zu sprechen, lassen eine Kontaktnahme anderer Wesen nicht zu. Bleibe dabei nur solche Wesen anzurufen, die Dir bekannt sind und im Licht unseres Herrn daherkommen.

Was möchtest Du mir heute über die Situation meiner Person in speziellen, oder des inkarnierten Menschen im allgemeinen, erzählen?

Gestern – bei der Meditation – habe ich Dich gefragt: Warum zweifelst Du? Dabei wollte ich Dich aufrütteln, damit Du aufstehst und Deinen angefangenen Weg weiter beschreitest. Verzage nicht, wenn Du immer und immer wieder von Zweifeln geplagt wirst. Dies geht allen Menschen – die den spirituellen Weg beschreiten – so. Leg Deine Ängste nieder und habe Vertrauen zu Deinen Dich umgebenden Lichtwesen und zu mir, Deinem «Höheren Selbst».

Der spirituelle Weg ist nicht leicht oder einfach für Euch inkarnierte Menschenseelen. Es ist ein hartes Stück Arbeit das Du und alle anderen Menschen – die diesen Weg beschreiten – zu erledigen haben. Dabei versucht der Verstand immer wieder alle Fortschritte in Frage zu stellen, was Dich unsicher macht. Die Versuchung alles hinzuschmeissen ist gross. Umso mehr, weil Du den Eindruck hast, dass sich nur wenig «bewegt» und Du keine sichtbaren Fortschritte erkennst. Erneut bitte ich Dich um Geduld. Bemühe Deinen Willen und Deine Ausdauer diesen wunderbaren Weg weiterhin zu beschreiten. Rapple Dich auf und gehe weiter, auch wenn Du das Ziel am Ende des Weges weder siehst noch erkennst. Es liegt an Dir das Angefangene zu vollenden. Wir können Dir dabei lediglich unsere Hilfe und Unterstützung anbieten. Den Weg beschreiten musst Du jedoch allein. Der Antrieb muss von Deiner Seite erfolgen.

Lass Dich von Deinen Zweifeln nicht unterkriegen. Du wirst es schaffen.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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23. Gespräch (18.06.2004)

Dein Wissen über die Dinge des Lebens ist bereits gross. Lass mich mit Dir über Dinge unterhalten, die für Deine spirituelle Entwicklung von Wichtigkeit sind. Öffne Dich der Wahrheit die da ist. Vernehme die Gesetze der universellen Wahrheit zum Wohle Deiner weiteren Entwicklung.

Öffne Dich der Liebe. Die Liebe ist es, die Dir den Weg zu Dir bereitet. Das uneingeschränkte Annehmen aller Dinge die da sind, Deines inkarnierten Lebens, verhelfen Dir zur Deiner für Dich geltenden Wahrheit. Nur durch das Annehmen der Geschehnisse Deines Lebens und aller Dinge die da sind öffnest Du Dein Geist und damit öffnest Du den Weg in Dein Inneres Ich, zu mir, Deinem «Höheren Selbst».

Lege Deine Ängste nieder und betrete vertrauensvoll den Pfad der Dich Deinem Ziel Deiner spirituellen Entwicklung näher bringt, die Verschmelzung mit Deinem «Höheren Ich» zu erreichen.

Ich weiss um Deine Ängste. Ich weiss um Deine Zweifel und Deine inneren Unsicherheiten. Lass Dir sagen, all dies ist normal und gehört zu Deinem Weg. Es liegt an Dir Deine Zweifel und Ängste zu besiegen und das Vertrauen in die Machbarkeit Deines Vorhabens zu entwickeln. Bitte Gott um Führung und Du wirst Hilfe erhalten.

Sei beharrlich. Führe zu Ende was Du angefangen hast. Ich bin bei Dir.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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24. Gespräch (21.06.2004)

Denkst Du ich kann mit Lichtwesen channeln für Drittpersonen? Ich würde gerne für Drittpersonen ein Gespräch mit aufgestiegenen Meistern führen um den Drittpersonen Hilfe – bezogen auf deren Lebenssituation – anzubieten. Meine Frage lautet, kann ich das?

Deine Frage kann ich wie folgt beantworten: Natürlich kannst Du das. Denn wenn es Dir gelingt für Dich selbst mit den Lichtwesen zu sprechen, so kannst Du auch ein Gespräch als Vermittler für Personen führen.

Bei meinem bisherigen Channeln habe ich mich an den Computer gesetzt und die erhaltenen Durchgaben direkt eingetippt. Bei einem Channeling im Beisein von Drittpersonen sollte ich jedoch den durchgegebenen Text aussprechen, damit der Text für den oder die Betroffene hörbar wird. Wird das Lichtwesen warten mit der weiteren Durchgabe, bis ich einen erhaltenen Satz ausgesprochen habe bevor ich weitere Textdurchgaben erhalte?

Ein solches Gespräch im Beisein einer Drittpersonen läuft etwas anders ab, als Du es Dich gewohnt bist. Bitte das aufgerufenen Lichtwesen Dir Antworten und Ratschläge für die vor Dir sitzende Person durchzugeben und höre was es sagt. Es wird Dir sicher genügend Zeit geben die erhaltenen Botschaften stückweise durchzugeben. Dies braucht etwas Übung. Aber aus meiner Sicht wird es keine Probleme geben.

Erkennt denn das Lichtwesen diese Person? Ich meine, wie kann ein Lichtwesen einer mir und ihm fremden Person Ratschläge erteilen? Wie geht so etwas vor sich?

Ein Lichtwesen kann direkt mit der Seele des inkarnierten Menschen in Verbindung treten. Daher seid ihr Menschen für uns «wie ein offenes Buch». Wie sehen, fühlen und empfinden sofort die Probleme des betroffenen Menschen und dies alles, ohne dass das «erdgebundene Selbst» (der Verstand) dabei etwas bemerkt. Daher ist es für uns auch keine Kunst der hilfesuchenden Person unsere Ratschläge zu geben. Verstehst Du das?

Ich verstehe das. Könntest auch Du, mein «Höheres Selbst» solchen Menschen Ratschläge erteilen?

Wenn Du es wünscht, kann auch ich solchen Menschen Hilfe anbieten. Mir steht, wie allen anderen Lichtwesen, das Wissen über «Alles-was-da-ist» zur Verfügung. Du hast die Freiheit aufgestiegene Meister oder mich, Dein «Höheres Selbst» zu bitten ein solche Gespräch zu führen.

Unterscheiden sich denn die erhaltenen Ratschläge die von einem aufgestiegenen Meister oder Dir, meinem «Höheren Selbst* gegeben werden?

Jedes Lichtwesen hat seine Worte um Ratschläge zu erteilen. Die gesprochenen Worte können abweichen, aber der Inhalt, die Botschaft wird die selbe sein. Es gibt nur eine Wahrheit und die ist für alle Wesen die selbe. Die Probleme die ihr inkarnierten Menschen habt ergeben sich aus dem Widerspruch zwischen dem Wollen des Verstandes und den Wünschen des «Höheren Selbst» der betroffenen Person. Daher macht es keinem Lichtwesen Mühe dem Menschen für seinen Weg Ratschläge zu erteilen.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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25. Gespräch (25.06.2004)

Angenommen ist schaffe es in diesem Leben nicht, die Einswerdung mit Dir, meinem «Höheren Selbst» zu erreichen. Ist dies schlimm, ich meine erleide ich dadurch irgendwelche Nachteile?

Deine Kontaktaufnahme und Deine interessante Frage freut mich. Mach Dir keine Sorgen über den spirituellen Weg. Dein Weg, den Du gehen sollst ist Dir bekannt. Auch wenn Du in diesem inkarnierten Leben nicht so weit kommst wie Du es Dir vorstellst, so hat dies weder auf Deine Person oder auf Deine weitere, künftige spirituelle Entwicklung einen Einfluss. Zeit um Deine Entwicklungsziele zu erreichen hast Du genug, wie es Dir von Deinen Lichtwesen immer wieder gesagt wurde. Dabei spielt es für Dich keine Rolle ob Du etwas in diesem Leben oder in Deiner nächsten Inkarnation erreichst. Alles ist gut so wie es ist.

Du hast, wie Du zwischenzeitlich weisst, die absolute Freiheit Deinen Weg so zu gehen wie Du es wünscht. Dein Weg ist auch mein Weg, vergiss das nie. Lass den Dingen ihren Lauf und akzeptiere Dein Leben und Deine spirituelle Entwicklung, so wie es sich Dir anbietet.

Solltest Du also die Einswerdung in diesem Leben nicht erreichen, so wirst Du es vielleicht in Deiner nächsten Inkarnation schaffen. Verfolge Deinen Weg mit offenem Herzen weiter. Setze Dir keine Ziele die Dich unter Druck setzen, denn Deine mir gestellte Fragen zeigt mir, dass Du unter Leistungsdruck stehst. Lass Dir sagen, dass ich von Dir nichts verlange. Du brauchst weder Dir noch Deinen Dich umgebenden Menschen etwas zu beweisen. Du bist wunderbar so wie Du bist. Deine bisher erreichten Ziele im spirituellen Bereich sind absolut erfreulich. Versuche den Dir vorgegebenen Weg in einem Dir genehmen Tempo zu beschreiten ohne das Ziel aus den Augen zu verlieren. Lass fliessen und nimm an was Dir gegeben wird. Ich bin mit Dir.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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26. Gespräch (27.06.2004)

Dein Leben ist auf dem richtigen Weg. Deine Entschlossenheit den spirituellen Weg zu verfolgen macht mir und den Dich umgebenden Lichtwesen Freude. Auch wenn Du immer wieder von Unsicherheiten und Zweifeln geplagt wirst, freue Dich, denn Dein Weg ist mein Weg.!

Verlasse Dich auf Deine Gefühle und auf Dein Herz. Diese sind es, die Dir den richtigen Weg, die richtige Richtung zeigen. Geniesse die Momente der Meditation und erfahre mehr und mehr über Dich selbst. Das Loslösen von den Gedanken des Alltags macht den Weg frei Deine innere Stimme, mich Dein «Höheres Selbst» zu hören und zu erfahren. Ich unterstütze Dich bei diesem Prozess mit all der mir zu Verfügung stehenden Kraft.

Wenn Du Dich unsicher fühlst und von Zweifeln geplagt wirst, so mach eine Pause, so wie Du das von Zeit zu Zeit tust. Dies ist gut so. Der Wunsch, mit mir, «Deinem Höheren Selbst» oder Deinen Lichtwesen Gespräche zu führen kehrt immer wieder zurück. Diese Deine Handlungsweise ist geprägt von der Vorsicht und Umsicht bei Deinem spirituellen Weg alles richtig zu machen. Bleib dabei.

Dieser innere Dialog, den Du mit mir und Deinen Lichtwesen führst ist ein Quell der Freude für Dich. Die erhaltenen Antworten und Deine Fragen, die Aussagen sind für Dich die Nahrung, die Du für Deinen weiteren Weg brauchst. Führe daher die Gespräche weiter und nimm die Ratschläge und das Wissen an, das Dir gegeben wird.

Schrittweise näherst Du Dich Deinem inneren Licht. Gehe vertrauensvoll den vor Dir angefangenen Weg weiter und gibt Dir die notwendige Zeit für Deine weitere innere Entwicklung. Ich bin bei Dir

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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27. Gespräch (14.07.2004)

Über Deine erneute Kontaktaufnahme freue ich mich. Mein Thema heute soll die Frage sein, wie lernt der Mensch seine Spiritualität zu fördern. Der Schutzengel des Menschen sowie die innere Stimme versuchen ununterbrochen den Menschen in seinem Handeln und Denken zu beeinflussen. Dies ist kein leichtes Unterfangen, da der Mensch es nicht gewohnt ist auf seine innere Stimme zu hören. Eingegebene Gedanken, die ihm in den Sinn kommen, werden von ihm sofort wieder verworfen, da er sie für seine eigenen Gedankensfantasien hält und ihnen keine Beachtung schenkt.

Die dabei erhaltenen Gedanken für das nehmen was sie tatsächlich sind, nämlich Eingaben der Lichtwesen oder des «Höheren Selbst» wird dem Menschen kaum in den Sinn kommen. Hellhörig wird er vielleicht erst dann, wenn er eine erhaltene Warnung in den Wind schlägt und – wenn etwas schief läuft – er sich danach wieder an «seine» warnenden Gedanken erinnert. Veilleicht erwächst in ihm die Erkenntnis, das er auf seine warnenden Gedanken hätte hören sollen. Hilfe erhält der Mensch immer und ununterbrochen. Doch das Erkennen dieser Hilfe kann nur durch einen inneren Dialog erfolgen. Die Voraussetzungen dazu muss der Mensch sich selbst erschaffen.

Mehr und mehr Menschen werden in Zukunft in der Lage sein in den direkten Dialog mit dem «Höheren Selbst» sowie deren Lichtwesen zu treten. Dies ist eine Entwicklung die den Lichtwesen Freude macht. Der «innere Lehrer» kann dem inkarnierten Menschen eine wichtige und entscheidende Hilfe auf seinem Weg sein. Wir sind willens und bereit unsere Hilfe zu geben. Es liegt an Euch Menschen unsere Hilfe anzunehmen. So sei es.

Ich bin Dein «Höheres Selbst», Deine Seele.

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