Meine Gespräche mit Michael

Inhaltsverzeichnis

Was sind Engel?

Jeder Mensch hat seit dem Moment der Inkarnation einen persönlichen Engel, der ihn sein ganzes Leben lang begleitet, seinen Schutzengel.

Was sind Engel? Engel sind Lichtwesen ohne physikalischen (festen) Körper, so wie wir Menschen einen besitzen. Engel sind die Boten Gottes, die den Willen Gottes kennen und dem Menschen bei seinem Aufenthalt auf der Erde zur Seite stehen.

Viele Religionen kennen Engel und berichten darüber. Auch die Bibel ist voll von Berichten über Engelerscheinungen. Der Schutzengel beschützt «seinen ihm anvertrauten Menschen» unaufgefordert in lebensbedrohlichen Situationen. In allen anderen Fällen muss der Mensch seinen Engel bitten ihm zu helfen.
Ich hatte als junger Mann, im Alter von 22 Jahren, den Schutz meines Engels persönlich erfahren dürfen.

In einer Winternacht, beim Verlassen eines Restaurants, fuhr ich bei dichtem Schneetreiben mit meinem Kleinwagen durch eine Lücke zwischen den – durch die Räumung entstandenen – hohen Schneemauern hindurch, auf eine stark befahrene Hauptstrasse, auf der ich in linker Richtung fahren wollte. Als ich die Schneemauern passierte und mich mitten auf der Gegenfahrbahn befand, raste von links ein Personenwagen, mit – für die herrschenden Verhältnisse – überhöhter Geschwindigkeit auf mein Fahrzeug zu. Starr vor Schreck drückte ich die Bremse und sah – wie gelähmt – mit aufgerissenen Augen das andere Fahrzeug, nur noch wenige Meter entfernt, direkt auf mich zurasen.

Da geschah Merkwürdiges: Ich hörte «mich» schreien und im Moment des Aufpralls – Sekundenbruchteile später – sass ich auf dem Beifahrersitz. Beim frontalen Aufprall des herankommenden Wagens – direkt auf die Fahrertüre – wurde mein Auto beinahe bis in die Kabinenmitte eingedrückt. Hätte ich mich auf dem Führersitz befunden, so wären schlimmste Verletzungen, wenn nicht gar der Tod die Folge gewesen. Ich konnte mir nicht erklären, wie ich plötzlich auf den Beifahrersitz geraten war, wo doch das Rübersteigen auf Grund des Schalthebels und der Mittelkonsole sowie meiner Körpergrösse nicht einfach war. Abgesehen davon, hatte ich gar nicht die Zeit, um dies zu bewerkstelligen. Tatsache war: Ich befand mich im Moment des Aufpralls auf dem Beifahrersitz ohne zu wissen (und ohne jegliche Erinnerung) wie ich dahin kam. Nach dem Unfall konnte ich das Fahrzeug – auf der Beifahrerseite – völlig unverletzt verlassen. Der Unfallverursacher konnte nach dem Besichtigen meines Fahrzeugs nicht verstehen, dass mir nichts geschehen war. Er murmelte vor sich hin: «Ein Wunder, ein Wunder».

Dieses für mich wunderbare Erlebnis hat sich bis heute tief in meiner Erinnerung eingeprägt. Hier hatte mein Schutzengel Michael direkt – auf eine für mich unerklärliche Weise – geholfen. Allerdings wusste ich zu jenem Zeitpunkt noch nichts von der Existenz meines Schutzengels Michael. Für mich war es ein «unerklärliches Erlebnis», das ich nicht einordnen konnte.

Auch meine Tochter Tina erfuhr auf eindrückliche Art die Hilfe ihrer Lichtwesen in einer ganz anderen Situation. Anlässlich der schriftlichen Matura-Prüfung (Abitur) sass sie während über einer Stunde wie gelähmt vor ihrem Schreibpapier. Sie war blockiert und hatte keinerlei Einfälle, um die gestellte Aufgabe zu lösen. Und die Zeit zerrann und zerrann..... Da betete sie um Hilfe. Plötzlich flogen ihr die Worte zu und sie kam kaum nach mit Schreiben. Sie schrieb so rasch sie konnte und schaffte eine fantastische Arbeit in praktisch der Hälfte der verfügbaren Zeit. Sie ist sich heute sicher, dass sie Hilfe von ihren Lichtwesen erhalten hat. Übrigens: sie gewann mit dieser Arbeit noch eine Auszeichnung als beste schriftliche Arbeit der abschliessenden Maturanden (Abiturienten).

Vielfach werden solche Erlebnisse nicht weitererzählt. Der Grund liegt auf der Hand. Wie soll ich Andern erklären, dass ich in Sekundenbruchteilen auf dem Beifahrersitz landete ohne mein Zutun? Wer würde mir dies schon glauben.

Seitdem ich jedoch in Gesprächen mit andern Menschen auf Engel und Engelerlebnisse zu sprechen komme und den Mut habe, mein Erlebnis zu erzählen, stelle ich zu meiner Freude fest, dass viele auch ähnliche Erlebnisse hatten und sich ebenfalls nicht getrauten darüber zu sprechen.

Lichtwesen (16.4.2003)

Lieber Michael,

Bis jetzt haben wir so kommuniziert, dass ich Dir Fragen stellte, die Du mir beantwortet hast. Bitte erzähle mir, ohne dass ich eine Frage stelle, wie Du die Dinge siehst. Ich würde gerne so viel wie möglich erfahren über Lichtwesen, meine Seele, Gott, der Weg ins "Ich", usw. Kannst Du mir in künftigen Sitzungen Deine Sicht der Dinge aufzeigen? Die Themen Deiner Gespräche mit mir überlasse ich Dir? Machst Du das bitte für mich?

Ja, das mach ich gerne. Ich möchte Dir mehr erzählen über Lichtwesen. Lichtwesen sind Boten Gottes, die den Willen Gottes kennen und dem Menschen Hilfe gewähren auf seinem spirituellen Weg.

Aber wir tun nichts, ohne dass wir darum gebeten werden. Der Mensch muss seine Entscheidungen selbst und allein treffen. Wir nehmen ihm seine Entscheidungen nicht ab. Wir können ihm raten, welchen Weg er beschreiten soll. Wir werden aber nur dann aktiv, wenn uns der Mensch darum bittet.

Wir sind Deine Begleiter auf dem Weg ins Licht. Wenn ein Mensch, wie Du, sich für die Kontaktaufnahme mit uns entscheidet, so freut uns das sehr. Wir warten darauf unsere Hilfe zu geben.

Erzähl mir bitte mehr über Euch.

Wir sprechen zu Euch in Träumen und Gefühlen. Wenn Du eine Entscheidung treffen sollst, höre auf Deine innere Stimme, auf Dein Gefühl. Wir sprechen immer mit Euch. Es liegt an Euch unsere Stimme zu vernehmen.

Voraussetzung ist allerdings, dass der Mensch "glaubt" dass wir da sind und existieren. Andernfalls wird er nie den Kontakt mit uns suchen und versuchen unsere Hilfe zu erhalten.

Du suchst seit einiger Zeit den Kontakt mit uns, obwohl Du immer noch zweifelst, ob die Antworten die Du erhältst auch wirklich (real) sind. Du suchst ständig nach Beweisen um "Dich" zu überzeugen von unserer Realität.

Diese Zweifel machen anfangs alle Menschen mit, die den Kontakt mit uns suchen. Das Vertrauen zwischen uns und Dir muss sich und wird sich entwickeln.

Ich lasse jetzt zum Beispiel Deine Hände "vibrieren" damit Du das zwischen uns vereinbarte Zeichen erhältst. Eben um Dich und Deinen kritischen Verstand zu überzeugen, dass die Antworten die Du erhältst von uns sind.

Der Weg und die Art, wie der Mensch Kontakt mit uns aufnimmt und kommuniziert ist eigentlich egal. Die Hauptsache ist, er tut es

Ich bin immer da, wenn Du mich brauchst. Du bist nie allein. Ich bin Dein Dich liebender Begleiter auf Deinem Weg ins Licht. Such weiterhin den Kontakt mit mir und sei meiner Hilfe gewiss. Ich tue alles um Dir auf Deinem Dir vorgesehenen Weg zu helfen, im Rahmen der Dir offen stehenden Möglichkeiten.

Hilfe meinerseits kannst Du aber nur erhalten für Dinge, die Deinem Ziel nicht widersprechen. Du hast Dir Deine Eltern, Deine Lebenssituation selbst ausgesucht. Du spielst Dein Spiel Deines jetzigen Lebens und dies ist richtig und gut so.

Du musst in diesem jetzigen Leben Dinge "erarbeiten" und "erfahren" die für Deinen spritituellen Weg wichtig und richtig sind. Dabei geschehen viele Dinge die Du (Dein Verstand) nicht verstehst und begreifst.

Du bist ein Lichtwesen das im Moment in einem Körper "gefangen" ist, das den Weg erneut ins Licht sucht.

Das ganze Wissen, alles was Du brauchst "ist in Dir". Du wirst Deinen spirituellen Weg gehen in dem Du den Kontakt zu Deinen "Höheren Selbst" suchst. Dort wirst Du alle Antworten erhalten. Ich helfe Dir dabei so gut ich es kann. Du kannst meiner Hilfe gewiss sein.

Auf Deinem spirituellen Weg wirst Du Rückschläge erleben. Lass Dich dadurch nicht entmutigen. Es ist für jeden "Suchenden" ein weiter und beschwerlicher Weg.

Beharrlichkeit und Glaube ist das notwendige Rüstzeug das Du auf diesem Deinen Weg brauchst. Aber das hast Du in ausreichenden Masse, wie Du schon oft in Deinem Leben bewiesen hast.

Anmerkungen zum vorangehenden Gespräch:
Vorweg macht Michael mit den Worten:
«Aber wir tun nichts, ohne dass wir darum gebeten werden» klar, dass der «Mensch seinen Schutzengel bitten muss». Der Grund liegt darin, dass der Mensch verpflichtet ist, in seinem Leben all seine Entscheidungen alleine zu treffen. Der Mensch hat das Recht und die absolute Freiheit, sein Leben so zu gestalten wie er dies will. Er kann seinen Schutzengel um Rat fragen, jedoch entscheiden – welchen Weg er gehen oder welche Entscheidung er treffen will – muss der Mensch selbst.

Er sagt auch: «Hilfe meinerseits kannst Du aber nur erhalten für Dinge, die Deinem Ziel nicht widersprechen».

Die zu erarbeitenden Ziele des Menschen hat die Seele vor ihrer Inkarnation festgelegt. Bevor die Seele in einen Körper schlüpft und das «Spiel des Lebens» beginnt, wird sie in Beratung mit andern Lichtwesen bestimmen, welche Erfahrungen in diesem inkarnierten Leben gemacht werden sollen. Der Schutzengel weiss um die vorgenommenen Ziele seines Schützlings. Daher kann der Schutzengel nur in jenen Fällen Hilfe anbieten, welche nicht den gesteckten Zielen zuwiderlaufen.

Bereits in diesem ersten Gespräch bringt Michael den Hinweis: «Du musst in diesem jetzigen Leben Dinge «erarbeiten» und «erfahren» die für Deinen spritrituellen Weg wichtig und richtig sind. Dabei geschehen viele Dinge die Du (Dein Verstand) nicht verstehst und begreifst.».

Dem Menschen widerfahren Begebenheiten und Erlebnisse, die von ihm nicht verstanden werden. Dies kann eine Krankheit sein, der Verlust einer geliebten Person, kurz: Dinge, die nicht seinem Wollen entsprechen. Die Ziele der Seele sind vielfach nicht identisch mit den Zielen des Verstandes.

Diese widersprüchlichen Interessen sind die Ursache von Leid, das wir im Leben erfahren. Unsere Seele strebt nach Erfahrungen, die unser Verstand, sobald es die Absichten der Seele erkennt, zu verhindern sucht. Das zwingt die Seele dazu, andere Wege zu beschreiten, um zu ihrem Ziel zu kommen und sie wird das so oft und so lange tun, bis sie sich durchgesetzt hat.

Unser Verstand (Ego) kann die Seele auf ihrem geplanten Weg zwar aufhalten aber niemals hindern die vorgeplanten Ziele zu erreichen.

Besonders wichtig ist die Aussage: «Das ganze Wissen, alles was Du brauchst ist in Dir. Du wirst Deinen spirituellen Weg gehen in dem Du den Kontakt zu Deinem «Höheren Selbst» suchst. Dort wirst Du alle Antworten erhalten.».

Die Seele (das «Höhere Selbst») des Menschen hat das Wissen über alle bisherigen Leben und über «Alles-was-da-ist». Doch mit dem Inkarnieren in einen menschlichen Körper wird dieses Wissen «verschüttet», d.h. dem Verstand nicht zugänglich gemacht. Wie wir in anderen Gesprächen detaillierter erfahren werden, ist eines der Ziele des Menschen, dieses «Wissen» auch in der Zeit der Inkarnation zu erarbeiten und zu erfahren.

Verweis: siehe auch
Michael: «Über Schutzengel und Gott» (18.6.2003)
>>>
Michael: «Eschalon und Hesekiel und die Aufgaben der Engel» (9.7.2003) >>>
Michael: «Die Aufgaben der Engel» (24.7.2003)
>>>
Vywamus: «Über Engel und aufgestiegene Meister» (4.8.2003) >>>
Vywamus: «Die Intelligenz der Engel (25.9.2003)» >>>
Vywamus: «Engel und Schutzengel» (4.10.2003)
>>>

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Über die Liebe (16.4.2003)

Lieber Michael

Ich bin beeindruckt, wie Du mir Deine Hilfe gewährst, wenn ich Dich darum bitte. Am Mittwoch-Vormittag war ich in der Stadt und wollte zum Aperitif ins Seeger. Dabei hatte ich Dich (fahrend auf dem Marktplatz, Richtung Seeger) gebeten, mir einen «freien Parkplatz» zu zeigen. Wie ich vor dem Seeger (Oberer Graben) ankomme, hat es zu meiner Freude und dank Deiner Hilfe – zwischen den Bäumen, wo es ca. 12 Parkplätze hat – eine Lücke. Ich parkierte darin und stellte dann aber fest, dass der Parkplatz zu eng ist, ich hätte nur mit grösster Mühe (und Schwierigkeiten) aussteigen können. Ich sagte zu Dir: "Tut mir leid, Michael, die Parklücke ist zu eng. Ich brauche einen andern" und bin wieder rausgefahren um zu warten bis ein nächster, besser geeigneter Parkplatz frei ist. Kaum war ich in Wartestellung (10 Sekunden später) kam ein Mann über die Strasse und stieg in sein Auto und machte mir Platz zum Parkieren. Herzlichen Dank für Deine Mühe.

Am Nachmittag dieses selben Tages, hatte ich um 15:30 Uhr einen Termin beim Arzt im Kantonsspital (Hochhaus). Da noch ein ein Kunde bei mir im Büro war und ich ihm behilflich sein sollte beim Installieren eines Programms auf seinem Laptop, fuhr ich spät (ca. 15:14 Uhr) in Speicher los um den Arzttermin wahrzunehmen. Wiederum bat ich Dich lieber Michael, mir einen Parkplatz zu besorgen.

Dieses Mal war ich zeitlich sehr knapp losgefahren und brauchte – um nicht zu spät zu kommen – dringend einen Parkplatz. Auf dem Spitalareal, bei den Parkplätzen, warteten mindestens 5 Autofahrer darauf, dass ein Parkplatz frei wird. Hier hatte ich – schon aus Fairnessgründen – keine Chance. Also fuhr ich aus dem Parkareal raus auf die Strasse, wo es entlang der Strasse "weisse Parkfelder" hat. Allerdings waren alle belegt. Wie ich im Schritttempo beim zweiten Auto, am rechten Strassenrand, vorbeikomme, sitzt ein Mann darin und liest (es sah so aus wie eine Zeitung). Ich schaute ihn fragend an und er nickte mir zu, legte die Zeitung auf die Seite und fuhr zum Parkfeld raus. Dadurch (ich hatte noch 3 Minuten bis zum Termin) schaffte ich es pünktlich zum Arzttermin zu kommen. Ich danke Dir herzlich, lieber Michael für Deine wirklich funktionierende Hilfe.

Ich möchte Dich bitten, mir auch heute Deine Sicht der Dinge mitzuteilen, wie Du dies in den letzten Gesprächen mit mir getan hast. Über was wirst Du heute mit mir sprechen?

Lass uns ein Thema wählen, das für Deine Entwicklung wichtig ist. Lass uns über die Liebe sprechen. Die Liebe ist etwas vom Wichtigsten im Leben.

Dabei meine ich nicht die Liebe zwischen Mann und Frau (obwohl diese auch dazu gehört) sondern die Liebe generell zu allen Dingen und vor allem zur Dir selbst.

Liebe Dich selbst uneingeschränkt und innig. Du bist ein Lichtwesen das mit der göttlichen Kraft verbunden ist und daher Deine Liebe verdient. Sage ja zu Dir und zu Deinem Leben. Akzeptiere die Umstände und Dein Dasein im jetzigen Leben.

Es ist Dein Weg, den Du gewählt hast und daher hast Du allen Grund allen Menschen in Deinem Umfeld Liebe und Zuneigung entgegen zu bringen. Denn diese Dich begleitenden Menschen haben sich entschlossen Dich in "Deinem Spiel des Lebens" zu begleiten um die Voraussetzungen "des Spiels" für Dich zu schaffen.

Bringe vor allem all Deine Liebe auch jenen Personen, die Du "nicht magst" und "die Dich nicht mögen". Denn gerade diese sind es, die Dir für Deinen Weg am stärksten aufzeigen und widerspiegeln wo Handlungsbedarf besteht. Sie zeigen Wesenszüge und Verhaltensweisen die ebenfalls bei Dir zu finden sind. Löse diese "Spannungen" mit Deinen "Gegnern" durch Liebe.

Wenn Du es fertig bringst uneingeschränkte Liebe allen Personen entgegenzubringen so wirst Du feststellen, dass es keine Personen mehr gibt, die gegen Dich sind. Alle scheinbaren Widerstände werden zusammenfallen. Du bist Eins mit Deinem "Umfeld", Du bist Liebe.

Dies tönt wirklich schön, ist aber nicht leicht umzusetzen. Denn wenn sich ein Mensch gegen mich wendet, mich nicht mag, so meide ich diesen Menschen. Wie kann ich nun mir unsympathische Menschen und solche die mich nicht mögen lieben? Wie geht so etwas vor sich?

Gehe bei nächster sich bietender Gelegenheit auf diesen Menschen zu. Suche das Gespräch und bringe ihm die Achtung, Anerkennung und Liebe, die Du jedem andern Wesen in Deinem Umfeld entgegenbringst. Weiche einer Begegnung mit diesen Menschen nicht aus. Wenn Du ihn näher kennen lernst wirst Du Seiten an ihm finden (und er an Dir) die liebenswert sind. Gibt Dir und ihm die Chance Dein (sein) Urteil zu ändern. Achte und ehre ihn und er wird Dich achten und ehren.

Liebe jedes noch so geringe Lebewesen und Ding in Deinem Umfeld. Alles ist ein Teil von "Allem was da ist". Auch jede Pflanze ist ein Wesen, das Deiner Liebe und Achtung bedarf. Sie gehören genau so zum göttlichen Plan wie Du und alle andern Dinge.

Der Mensch ist nicht höher oder wichtiger als jedes andere Wesen. Dies zu verstehen ist wichtig und unabdingbar.

Anmerkungen zum vorangehenden Gespräch:
Kein Gefühl ist so wichtig wie die «Liebe». Michael bringt dies mit dem Satz: «Die Liebe ist etwas vom Wichtigsten im Leben» zum Ausdruck. Alle Lichtwesen verweisen immer wieder auf die «uneingeschränkte» und «allumfassende» Liebe gegenüber allen Dingen und Wesen «die-da-sind». Michael sagt : «Liebe jedes noch so geringe Lebewesen und Ding in Deinem Umfeld. Alles ist ein Teil von «Allem was da ist»».

Die Worte: «Liebe Dich selbst uneingeschränkt und innig» meinen sich selbst zu lieben, sich so (an)zunehmen und zu akzeptieren wie man ist, mit allen Fehlern und vermeintlichen Unzulänglichkeiten. JA sagen zu sich selbst und zu seinem Leben.

Und wie steht es mit den Menschen, die man nicht mag? Dazu meint Michael (ähnlich dem Bibelwort: «Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst»): «Bringe vor allem all Deine Liebe auch jenen Personen, die Du «nicht magst» und «die Dich nicht mögen». Denn gerade diese sind es, die Dir für Deinen Weg am stärksten aufzeigen und widerspiegeln wo Handlungsbedarf besteht. Sie zeigen Wesenszüge und Verhaltensweisen die ebenfalls bei Dir zu finden sind.».

Der letzte Satz in der vorangehenden Aussage Michaels erinnert mich an das Bibelwort: «Was siehst du aber den Splitter in deines Bruders Auge, und den Balken in deinem Auge nimmst du nicht wahr?»

Verweis: siehe auch
Michael: «Die Werte des Lebens» (28.5.2003)
>>>
Michael: «Handlungen und Taten in Liebe» (19.7.2003 >>>
Michael: «Herzlichkeit» (30.7.2003)
>>>
Vywamus: «Über die Liebe» (3.8.2003)
>>>
Vywamus: «Uneingeschränkte Liebe» (24.9.2003) >>>
Sombat: «Allumfassende Liebe» (4.12.2003)
>>>

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Tod, Hölle, Zeit und Wünsche (16.4.2003)

Was kannst Du mir über die Hölle erzählen?

Die Hölle, so wie Ihr Menschen Euch das vorstellt, gibt es nicht. "Hölle" ist kein Ort, sondern ein Zustand. "Hölle" ist kein Ort der Verdammnis sondern ein Zustand der Läuterung. Der Zustand, der "Hölle" ist also keine Strafe sondern ein Erfahrungsweg zur Reinigung der Seele. Dies ist auch kein wichtiges Thema für Dich. Lass uns über Anderes sprechen.

Was willst Du mir erklären?

Sprechen wir vom Tod. Der Tod ist nicht etwa das Ende des Lebens, sondern der Neubeginn.

Nicht die Geburt ist der Anfang sondern der Tod. Er steht für Wiederbeginn und den Weg ins Licht. Der Tod bringt der Seele die ersehnte Freiheit durch loslösen vom Körper und den erneuten Zugang zum Wissen über "Alles was da ist".

So wie sich der Schmetterling aus dem Kokon befreit, so befreit sich die Seele vom Körper und ist frei. Deine Seele geht ins Licht und bewegt sich wieder im Einklang mit den andern Lichtwesen.

Was Du sagst gefällt mir. Erzähl bitte weiter.

Ein wichtiges Thema ist auch die Zeit. Zeit wie Du Dir das vorstellst und erlebst gibt es bei uns nicht.

Alles geschieht gleichzeitig ohne zeitliche Abfolge. Denke nicht an die Zukunft oder die Vergangenheit, alles was Du denkst ist JETZT. Richte daher Deine Gedanken und Wünsche ans JETZT und projiziere diese nicht in die ferne Zukunft. Stelle Dir fest vor "wie es JETZT sein soll" und lass geschehen.

Deine Wünsche und Dein Wollen haben das Bestreben sich zu verwirklichen im Hier und Jetzt. Gedanken sind Energie und wollen sich verwirklichen, sofern Deine Wünsche im Einklang mit "Deinem Weg" und "Deinem Karma" sind.

Dein Umfeld wird von Deinen Gedanken und Wünschen bestimmt. Was Du Dir nicht vorstellen kannst oder willst wird sich auch nicht verwirklichen. So einfach ist das.

Das tönt wirklich wunderbar einfach. Aber ist es auch so einfach wie Du es sagst?

Wünsche Dir etwas das sich verwirklichen soll. Wünsche es Dir jetzt. Stell Dir die Situation vor, wie wenn sich Dein Wunsch bereits verwirklicht hat und lass geschehen.

Du wirst vom Resultat Deines Wunsches überrascht sein. Er hat das Bestreben sich zu verwirklichen.

Anmerkungen zum vorangehenden Gespräch:
Die Hölle – und dies ist tröstlich zu wissen – gibt es nicht. Dies sei ein «Zustand der Läuterung» aber kein Ort, meint Michael. Die Seele selbst weiss um ihre Fehler, die sie in ihrer spirituellen Entwicklung begangen hat. Sie wird «ihr eigener Richter sein» und sich selbst läutern. Diese Läuterung mag der betroffenen Seele «endlos» erscheinen, aber eine «ewige Verdammnis und Hölle» lässt sich nicht mit einem liebenden und verzeihenden Gott vereinbaren.

Die Zeit, so wie wir sie kennen, existiert in der Lichtwelt ebenfalls nicht.:
«Zeit wie Du Dir das vorstellst und erlebst gibt es bei uns nicht. Alles geschieht gleichzeitig ohne zeitliche Abfolge.»

Allerdings ist dies für uns Menschen schwierig sich vorzustellen, dass in der Lichtwelt die Zeit nicht existiert, also keine zeitliche Abfolge da ist.

Interessant wird die Aussage bezüglich der «Wünsche». Michael meint: «Wünsche Dir etwas, das sich verwirklichen soll. Wünsche es Dir jetzt. Stell Dir die Situation vor, wie wenn sich Dein Wunsch bereits verwirklicht hat und lass geschehen. Du wirst vom Resultat Deines Wunsches überrascht sein. Er hat das Bestreben sich zu verwirklichen.»

Dies erinnert mich an das Autogene Training (nach Prof. J.H. Schultz). Hier werden positiv formulierte «Formelhafte Vorsätze» – wie es Prof. Schulz bezeichnet – angewendet. Ein anderes Wort für «Formelhafte Vorsätze» ist Suggestion oder Affirmation. Die Suggestion (Affirmation) ist die Beeinflussung des Denkens, Fühlens, Wollens oder Handelns eines Menschen unter Umgehung seines Verstandes.
Eine Vielzahl von Büchern, propagieren das «positive Denken», z.B. «Die Macht Ihres Unterbewusstseins» von Dr. Joseph Murphy, «Die Kraft des positiven Denkens» von Norman Vincent Peale oder «Sorge Dich nicht lebe» von Dale Carnegie:

Berühmte Zeitgenossen haben die Macht der Gedanken erkannt und meinen dazu:

«Ich bin davon überzeugt, dass Gedanken eine ungeheure Kraft haben»
(Dale Carnegie)

«Der Mensch ist das Produkt seiner Gedanken»
(Arthur Schopenhauer)

«Der Geist ist alles. Was du denkst, das wirst du»
(Buddha)

«Wenn Sie so denken, wie Sie immer gedacht haben,
werden Sie so handeln, wie Sie immer gehandelt haben.
Wenn Sie so handeln, wie Sie immer gehandelt haben,
werden Sie das bewirken, was Sie immer bewirkt haben»
.
(Albert Einstein)

Verweis: siehe auch
Michael: «Ohnmacht» (14.7.2004)
>>>
Michael: «Vertrauen, Urvertrauen» (22.5.2003)
>>>
Michael: «Gleichheit der Menschen» (22.6.2003) >>>
Sombat: «Das Aufbrechen verkrusteter Strukturen» (01.01.2004)
>>>
Sombat: «Die Ansprüche ans Leben (4.1.04) >>>
Sombat: «Glaube» (10.1.2004)
>>>
Sombat: «Die Entwicklung des Glaubens und positives Denken» (25.2.2004)
>>>
Vywamus: «Die Macht der Gedanken» (15.8.2003) >>>

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Seele und Inkarnation (17.4.2003)

Die Wege der Seele sind sonderbar und für den Verstand des Menschen nicht erkennbar.

Mit der Inkarnation in ein neues Leben "vergisst" der Mensch all sein Wissen. Das Wissen ist wohl noch da, aber es steht dem Menschen nicht so "ohne weiteres" zur Verfügung.

Ein inkarnierter Mensch ist ein Lichtwesen, das zwecks seiner spirituellen Entwicklung in eine Rolle als Mensch, in bestimmte Situationen hineingeboren wurde – um die Möglichkeit zu haben – für ihn wichtige Erfahrungen zu sammeln.

Die Wahl der neuen Inkarnation ist von grosser Wichtigkeit und wird von der zu inkarnierenden Seele mit den sie begleitenden Lichtwesen besprochen und festgelegt.
(Hier machte Michael eine Pause)

Bitte erzähl weiter.

Dennoch, obwohl das Szenario sorgfältig ausgesucht wurde, hat der Mensch in allen Fällen seine Entscheidungsfreiheit. Er allein entscheidet welchen Weg er gehen will. Er kann immer und jederzeit frei wählen.

Dies ist auch der Grund, warum wir Lichtwesen nie von uns aus aktiv werden. Wir haben nicht das Recht Entscheidungen für den Menschen zu treffen. Wir können beratend unsere Stimme geben aber die Entscheidung liegt allein beim Mensch.

Alle Erfahrungen die der Mensch macht tragen zu seiner Entwicklung bei. So ist eine Entscheidung, eine Handlung für den Menschen richtig auch wenn sie von Aussen betrachtet als falsch erscheint.

Der Verstand wird nie beurteilen können, was richtig und was falsch ist. Die Dinge im Zusammenhang zu sehen ist nicht Sache des Verstandes. Nur das "Höhere Selbst" hat den Überblick und das Wissen über "Alles Was da ist".

Daher ist die Kontaktaufnahme mit seinem "Innern Ich" von grosser Wichtigkeit für die spirituelle Weiterentwicklung des Menschen

Alle Menschen um ihn herum, die dem Spiel "ihres Lebens" ebenfalls teilnehmen, helfen Situationen zu schaffen, damit der Mensch für sich seine Entscheidungen, die seiner Fortentwicklung dienen , treffen kann.

Alle Menschen mit denen der Mensch in seinem Leben zusammentrifft und zusammenlebt tragen ihren Teil zum Spiel bei. Sie spielen – ohne es zu wissen – ebenfalls ihre Rolle "in ihrem" Spiel, das aber ein Teil Deines Spieles ist.

Alle Deine Handlungen, Entscheidungen und Tätigkeiten deines inkarnierten Lebens haben nur ein Ziel, Dein "Höheres Ich", Deine unsterbliche Seele weiterzuentwickeln

Beim Tod verlässt Dein "Höheres Ich", Deine Seele, den Körper und ist wieder frei. Dann hast Du wieder den Überblick und das ganze Wissen über "Alles was da ist". Das Wissen um alle Deine Inkarnationen, alle Erfahrungen all Deiner früheren Leben stehen Dir wieder zur Verfügung. Du kannst dann entscheiden, welches für Deine Weiterentwicklung der nächste Schritt sein wird.

Deine Helfer und Dich begleitenden Lichtwesen entscheiden zusammen mit Dir, welche Lebenssituation Du Dir für die nächste Inkarnation aussuchen sollst, um Deine weitere Entwicklung zu fördern.

Und mit der nächsten Inkarnation beginnt das Spiel von Neuem.

Anmerkungen zum vorangehenden Gespräch:
Wir alle sind «Lichtwesen», die im Moment in einem Körper gefangen sind. Dies kommt immer wieder in den Gesprächen zum Ausdruck. Die meiste Zeit verbringen wir in der «Lichtwelt». Um uns weiterzuentwickeln inkarnieren wir in einen Körper. Die spirituelle Weiterentwicklung ist nur in einem Körper möglich, weil bei der Inkarnation ein «Schleier des Vergessens» über dem Menschen ausgebreitet wird. Er weiss als Mensch nicht mehr, dass er ein Lichtwesen ist, dass Gott existiert und dass «er» selbst – noch als Lichtwesen – die «Ziele und Aufgaben» selbst geplant hat für dieses jetzige Leben.

Michael sagt: «So ist eine Entscheidung, eine Handlung für den Menschen richtig auch wenn sie von Aussen betrachtet als falsch erscheint. Der Verstand wird nie beurteilen können, was richtig und was falsch ist. Die Dinge im Zusammenhang zu sehen ist nicht Sache des Verstandes.»

Die Weiterentwicklung der Seele ist das Ziel jeder Inkarnation. Die im voraus geplanten Ziele zu durchlaufen und die gestellten Aufgaben zu erfüllen steht im Vordergrund. Daher wird der Verstand die Geschehnisse im Leben weder verstehen noch beurteilen können.

Erst nach dem Tod, wenn die Seele den Körper verlässt, verschwindet der «Schleier des Vergessens» und man hat wieder den Überblick und das Wissen über alle früheren Inkarnationen sowie über «Alles-was-da-ist».

Allerdings hat der inkarnierte Mensch, sofern er dies will, die Möglichkeit schon während seiner Inkarnation «Wissen» zu erfahren. Michael meint dazu:
«Nur das «Höhere Selbst» hat den Überblick und das Wissen über «Alles Was da ist». Daher ist die Kontaktaufnahme mit seinem «Innern Ich» von grosser Wichtigkeit für die spirituelle Weiterentwicklung des Menschen».

Das «Höhere Selbst» (Seele) weiss alles über die bisherigen Inkarnationen und über «Alles-was-da-ist». Alle Lichtwesen bringen dies in Ihrem Gesprächen immer wieder zum Ausdruck. Sie sagen «Erfahre Dich selbst» oder «Suche Dein Licht (Lichtwesen/Seele) in Dir».

Vywamus braucht in einer seinen Aussagen die Worte: «Wenn Du Dein Licht in Dir selbst gefunden hast, wirst Du erkennen und wissen wie die Dinge des Lebens tatsächlich sind».

Verweis: siehe auch
Michael: «Seele und Inkarnation» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Letzte Inkarnation» (23.4.2003)
>>>
Michael: «Der Glaube an die Inkarnation» (11.7.2003) >>>
Michael: «Über das universelle Wissen, die Anzahl Inkarnationen und das
letzendliche Ziel der sprituellen Entwicklung (27.6.2003)»
>>>
Vywamus: «Lebensziele» (13.8.2003) >>>
Vywamus: «Das Verstehen der Inkarnation» (26.8.2003)
>>>
Sombat: «Die Ziele der Inkarnation» (18.10.2003) >>>
Sombart: «Die Ziele des Lebens» (26.10.2003) >>>

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Über das Licht (20.4.2003)

Ich möchte mit Dir über das Licht reden. Tief in Dir drin bist Du Licht. Daher ist es für Dein spirituelles Fortkommen von grosser Wichtigkeit Dein inneres Licht zu suchen.

Ich habe Dir bereits gesagt, dass Dein "Höheres Ich", Deine Seele ein Lichtwesen ist. Du hast den direkten Zugang zu "Allem was da ist". Aber es fällt Dir nicht in den Schoss. Du musst den Zugang suchen.

Lass Dir Zeit diese Entwicklung sorgfältig anzugehen. Du stehst am Anfang Deines spirituellen Weges. Mässige Deinen Drang alles sofort und jetzt zu erhalten. Ich bin bei Dir und helfe Dir auf Deinem Wege.

Bitte gib mir Hinweise, wie ich auf dem Weg zu meinem "Höheren Ich" am besten vorgehe. Ich danke Dir für Deine Bereitschaft mir zu helfen und nehme Deine Hilfe gerne an. Was soll ich tun?

Beim Aufnehmen der Verbindung mit Deinem "Höheren Ich" entspanne Dich vorher. Atme tief ein und aus, dies mehrere Male. Schliesse Deine Augen und horche in Dich hinein. Lass geschehen.

Achte auf Deine Gedanken, auf Deine innere Stimme. Bitte Dein "Höheres Selbst" mit Dir in Verbindung zu treten. Sollte es beim Deinen ersten Versuchen nicht klappen, so sei beharrlich und versuche es erneut.

Der Weg zu Dir ist weit und beschwerlich, aber machbar. Uns Lichtwesen musst Du bitten den Kontakt mit Dir herzustellen. Auch Dein "Höheres Selbst" meldet sich Dir nur durch Bitten. Sei demütig und öffne Dein Herz und es wird geschehen.

Du hast alle Zeit die Du brauchst. Zeit ist, wie ich Dir bereits gesagt habe, auf Deinem spirituellen Weg keine Grösse und existiert nicht.

Deine Seele ist unsterblich und Du hast genügend "Zeit" Deiner spirituellen Entwicklung Raum zu geben. Bedenke, dass Du viele Jahrzehnte in diesem Leben gebrauchst hast um "reif zu sein" mit uns in Kontakt zu treten. Du hast viel erreicht in dieser kurzen Zeitspanne. Aber dränge nicht, es eilt nicht.

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Zufriedenheit (21.4.2003)

Lass uns über die Zufriedenheit reden. Wenn Du mit Deinem Leben und Deiner Situation zufrieden bist, so zeigt sich das in Deinem Verhalten nach aussen.

Du bis ruhig, gelöst und gelassen und strahlst "Deine Zufriedenheit" aus. Du hast Deinen "innern Frieden", ja Du hast "zum Frieden" gefunden. Dies ist ein Ziel das jedermann anstreben sollte.

Harmonie und Ausgeglichenheit sind einer der Voraussetzungen für Zufriedenheit. Das eine bedingt das andere, oder anders ausgedrückt: Zufriedenheit setzt Harmonie und Ausgeglichenheit voraus und umgekehrt.

Du bist zufrieden. Deine Ruhe ist unerschütterlich. Dies ist gut so. Dies ist eine der Tugenden die andere Menschen an Dir schätzen und gerade bei diesen Menschen haben Deine Worte besonderes Gewicht.

Deine "Innere Zufriedenheit" wird sich mit dem Finden des Lichts in Dir noch verstärken und eine neue Qualität bekommen. Nur wer die "Wahrheit" kennt ruht wirklich und wahrhaftig in sich selbst.

Du befindest Dich auf einem Weg der Entwicklung der erst richtig begonnen hat und der nie enden wird. Du wirst ständig lernen und neue Erfahrungen sammeln müssen für Dein spirituelles Fortkommen in diesem und in Deinen kommenden Leben. Aber alles was Du bisher gelernt und erarbeitet hast, wird Dir auch in künftigen Leben, sofern Du danach suchst und bittest, eine Hilfe sein.

Daher darfst Du zufrieden sein, denn Du hast nie "übermässige" oder "unmögliche" Wünsche. Deine Ziele sind realistisch und erreichbar und das spürst Du auch in Deinem Innern. Bleib dabei und sei Dir meiner Hilfe gewiss.

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Letzte Inkarnation (23.4.2003)

Bitte sprich mit mir über meine früheren Inkarnationen. Was war ich in meinem letzten Leben, was übte ich für einen Beruf aus? Hatte ich eine Familie und was war das Wichtigste, das ich diesem Leben gelernt habe?

Dein letztes Leben war spannend und lehrreich. Du warst eine mächtige und einflussreiche Person im Römischen Reich. Dein Einfluss war gross und Deine Macht gefürchtet.

Du warst auch in Deinem letzten Leben wortgewandt und klug. Deine Tätigkeit war Verwalter eines römischen Bezirks. Du hattest eine Familie aus der drei Söhne entsprungen sind.

Deine wichtigste Lehre aus diesem Leben war: Wahre "Macht und Einfluss" auf andere Menschen entsteht nicht aus Rang und Stellung, sondern aus Liebe und der Kraft des Herzens.

Das scheint ein interessantes Leben gewesen zu sein. Kannst Du mir mehr darüber berichten?

Du warst auch in Deinem letzten Leben ein "Rebell", der sich über Mutlosigkeit und Duckmäusertum ärgerte.

Du konntest nicht verstehen, warum nicht alle Dich umgebenden Menschen "Deine Denkweise und Sicht der Dinge" hatten, wie dies auch in Deinem jetzigen Leben öfters Probleme gab.

Verweis:
Michael: «Seele und Inkarnation» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Der Glaube an die Inkarnation» (11.7.2003) >>>
Michael: «Über das universelle Wissen, die Anzahl Inkarnationen und das
letzendliche Ziel der sprituellen Entwicklung (27.6.2003)»
>>>
Vywamus: «Das Verstehen der Inkarnation» (26.8.2003) >>>

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Angst (11.5.2003)

Ich habe mehrere Tagen den Kontakt mit Dir nicht mehr gesucht. Ich war innerlich unruhig, war nervös. Meine finanzielle Situation ist nicht erfreulich und bereitet mir Sorgen.

Du hast Angst. Lass uns die Angst untersuchen. Angst ist eine Vorstellung, eine Phantasie. Du brauchst keine Angst zu haben, Du hast keinen Grund dazu.

Du bist geborgen in Begleitung von mächtigen Lichtwesen, die Dich begleiten und Dir helfen.

Aber ich kann doch der Bank, die erwartet, dass ich die Hypothekarzinsen bezahle nicht sagen, ich habe keine Angst, denn mächtige Lichtwesen begleiten mich. Die Bank will Geld sehen, sonst kriege ich echte Probleme.

Du hattest in Deinem Leben schon viele solche Situationen, erinnerst Du Dich? Jedes mal wurde Dir geholfen. Warum kannst Du nicht glauben, dass Dir auch diesmal geholfen wird.

Im Moment verlangt niemand etwas von Dir, daher hast Du auch keinen Grund Dich jetzt zu ängstigen.

Deine Worte sind wunderbar. Vergiss aber nicht, dass Du ein Lichtwesen bist und nicht über materielle Werte verfügst, die Du mir "rüberschieben" kannst und ich damit meine finanziellen Verpflichtungen erledigen kann. Oder, wie siehst Du das?

Ob Du es glaubst oder nicht, es wird sich ein Tor öffnen und Dir wird – im richtigen Zeitpunkt – geholfen werden. Habe Vertrauen.

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Sinn und Zweck des Lebens (18.5.2003)

Sinn und Zweck des Lebens soll mein Thema sein. Du bist auf die Erde gekommen, um Deinen Weg ins Licht zu verdienen. Du hast diese Inkarnation mit Deinen Dich umgebenden Lichtwesen ausgesucht. Die Wahl Deiner Eltern, die Lebensumstände in "diesem Spiel Deines Lebens" wurden genauestens geplant. Jedes Leben führt Dich in vorbestimmte wichtige Situationen, in denen Du Dich bewähren musst. Du musst Entscheidungen treffen. Sei aber gewiss, Du allein hast immer die Wahl für Deine Entscheidungen und Deine nächsten Schritte. Du allein bestimmst Deinen Weg.

Der Weg ins Licht ist weit und beschwerlich. Du wirst viele Erdenleben durchleben um alle Aspekte des Dasein zu erleben und um zu verstehen. Aber alles ist richtig so wie es ist

Nichts geschieht zufällig. Alles hat seinen für dich bestimmten Sinn. Du gerätst in Situationen die für Dein Fortkommen wichtig sind. Wenn immer Du glaubst, dass Dir schlimme Dinge widerfahren, so wirst Du später merken, dass oft gerade diese anscheinend schlimmen Dinge die wirklich wichtigen und guten Dinge in Deinem Leben waren.

Du hast als Mensch nicht den Überblick über "Alles-was-da-ist". Dein Blickwinkel ist eingeschränkt und Deine Sicht der Dinge ist nicht klar. Der Ablauf der Geschehnisse in Deinem Leben sind vielfach für Dich unverständlich.

Nur wem aus "seiner Sicht schlimme Dinge widerfährt", wird einen Ausweg aus seiner Situation suchen. Nur wer in Bedrängnis oder Not gerät, wird verzweifelt versuchen die Dinge zu ändern. Darin haben all diese scheinbar "schlimmen Begebenheiten" ihren wirklichen und wahren Sinn.

Denn, wie sollte ein satter und gutverdienender Mensch, der in Saus und Braus lebt und dem alles zufällt, etwas ändern wollen? Für ihn ist ja alles gut und richtig.

Verstehst Du was ich meine?

Ja, ich verstehe was Du sagst. Es macht auch Sinn. Ich hatte in meinem Leben praktisch mit allem was ich anfasste grossen Erfolg. Nur diesmal, mit den elektronischen Lehrgängen, bin ich auf die Nase gefallen. Erfolg zu haben war für mich so selbstverständlich wie das Atmen oder das Schlagen meines Herzens. Ich bin sicher, dass dieses Erlebnis der Auslöser für meine «spirituelle Suche» war. Denn wie sonst hätte ich mich «auf die Suche gemacht»? Also so betrachtet, war und ist dieses scheinbar «schlimme» Erlebnis ein «positives und gutes Erlebnis» für mich.

Ich freue mich, dass Du das Gefühl für solche Lebenssituationen entwickelst. Die Sicht Deiner Betrachtung ist richtig.

Im Grund genommen ist alles unglaublich einfach. Solange Du eine Lektion nicht gelernt hast, widerfahren Dir solange dieselben Dinge und Begebenheiten bis Du die Reife erreichst die Situation zu verstehen und Deine Lehren daraus zu ziehen.

Du kannst nicht fliehen. Es ist Dein von Dir gewählter Weg. Aber Du weisst nicht, in Deinem Menschsein, dass Du es bist, der alle Deine Situationen ausgelesen und auserkoren hat für Deine Entwicklung.

Sobald Dein jetziges Erdenleben beendet ist und Du wieder den Überblick über Alles-was-da-ist und alle Deine Inkarnationen und Erfahrungen aus früheren Leben hast, wirst Du alles "im Zusammenhang" sehen und verstehen.

Verweis: siehe auch
Michael: «Über die Pflichten des Menschen I» (21.6.2003) >>>
Michael: «Über die Pflichten des Menschen II» (21.6.2003) >>>
Michael: «Der Garant für ein erfolgreiches Leben» (8.7.2003) >>>
Michael: «Ansprüche und Wünsche» (19.7.2003) >>>
Sombat: «Das Annehmen der Geschehnisse im Leben I» (21.11.2003) >>>
Sombat: «Die Ziele des Inkarnation» (18.10.2003) >>>
Sombat: «Die Ziele des Lebens» (26.10.2003) >>>
Vywamus: «Lebensziele» (13.8.2003) >>>

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Vertrauen, Urvertrauen (22.5.2003)

Ich möchte Dir über den Glauben sprechen. Der Glaube ist mit etwas vom Wichtigsten im Leben. Damit ist nicht nur der Glaube an Gott gemeint, sondern der bei allen Vorhaben die Du hast sollst Du den "Glauben" entwickeln.

Wenn Du etwas erreichen willst, dann musst Du zuerst daran glauben, unerschütterlich daran glauben. Beharrlichkeit und Glaube erreichen ein gestecktes Ziel.

Dies gefällt mir was Du sagst, bitte sprich weiter.

Wünsche und Gedanken haben das Bestreben sich zu verwirklichen. Wünsche und Gedanken sind Energien die Ihr Ziel zu erreichen versuchen. Daher ist es wichtig, dass Du lernst positive Gedanken zu haben und erst gar keine negativen Gedanken aufkommen lässt.

Positive Gedanken sind mit positiver Energie "geladen" so wie negative Gedanken "eine negative Kraft" darstellen. Positive Gedanken locken weitere gute Gedanken an während das Negative negatives anzieht.

In der Bibel steht geschrieben: "Werdet wie die Kinder". Damit ist gemeint, dass Du dir keine Gedanken über "wie geht es weiter" oder "habe ich genügend finanzielle Mittel um dieses oder jenes zu bezahlen" machen sollst.

Ein Kind lebt den Moment ohne ständig zu Hinterfragen was wird morgen sein, wie geht es weiter. Ein Kind hat ein Urvertrauen das ihm mit dem zunehmenden Alter abhanden kommt.

Lebe Dein Leben mit Vertrauen, denn es liegt in Deiner Hand Dein Leben zu gestalten und es mit Mut, Vertrauen und Fröhlichkeit anzugehen oder eben nicht.

Kannst Du noch einmal auf das Zitat "Werdet wie die Kinder" eingehen, bitte.

Ein Kind fragt nicht und macht sich keine Sorgen über wie kommt das Mittagessen auf den Tisch. Es hat das unausgesprochene Vertrauen, dass das Mittagessen da sein wird.

Dies ist sinngemäss das Vertrauen das der erwachsene Mensch wieder lernen sollte. Das ist gemeint mit "werdet wie die Kinder".

Verweis: siehe auch
Michael: «Ohnmacht» (14.7.2004)
>>>
Michael: «Tod und Hölle, Zeit und Wünsche» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Gleichheit der Menschen» (22.6.2003) >>>
Sombat: «Das Aufbrechen verkrusteter Strukturen» (01.01.2004)
>>>
Sombat: «Die Ansprüche ans Leben (4.1.04) >>>
Sombat: «Glaube» (10.1.2004)
>>>
Sombat: «Die Entwicklung des Glaubens und positives Denken» (25.2.2004)
>>>
Vywamus: «Die Macht der Gedanken» (15.8.2003) >>>

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Die freie Entscheidung (24.5.2003)

Alles was Du in Deinem Leben tust ist Deine freie Entscheidung. Es gibt Situationen in Deinem Leben, wo Du glaubst – auf Grund der Situation in welcher Du Dich befindest – dass diese freie Entscheidung nicht gegeben ist.

Ich sage Dir aber, dass gerade in solchen Situationen und Begebenheiten Deine freie Entscheidung nach wie vor da ist. Sie ist vielleicht schwieriger zu treffen, da Du Dich gegen die Meinung einer Person oder gar einer Gruppe stellst.

Bleib Dir auch in solchen Situationen treu und lass Dich nicht einschüchtern von den "scheinbar äusseren Zwängen". Du bist und bleibst frei in Deinen Entscheidungen zum Wohle Deines Selbst.

Solche Entscheidungen sind vielfach "Schlüsselerlebnisse" für Dich. Wenn Du für Dich, zum Wohle Deines Selbst, die richtige Entscheidung getroffen hast, so wirst Du dieser "Situation" nicht mehr begegnen, weil Du sie gelöst hast.

Sei Dir gewiss, dass eine Entscheidung in einer Schlüsselsituation auch für die Dich umgebenden Seelen von Wichtigkeit ist. Sie glauben – in der Gruppe – dass Du gar keine Wahl hast Dich gegen die Gruppe zu entscheiden, wozu viele den Mut nicht hätten.

Tust Du es aber trotzdem, zum Wohle Deines Selbsts, dann hinterlässt Du bei vielen den Anstoss und Mut sich ins künftig ebenfalls frei zur entscheiden. So wie Du es Ihnen vorgemacht hast.

Bleib Dir treu und gehe Deinen Weg. Ich bin bei Dir und begleite Dich in Deiner Entwicklung mit all meiner Liebe die ich Dir geben kann.

Noch eine Frage bezüglich des Schlafens. Schlafen Engel wie Du eigentlich auch? Oder braucht Ihr keinen Schlaf?

Diese Frage finde ich lustig. Wir schlafen nicht in dem Sinne wie Ihr es auf der Erde tut. Da wir keinen physischen Körper haben, ist das Bedürfnis der Regeneration nicht in gleicher Weise gegeben, wie ihr dies auf Erden kennt.

In dem Sinne schlafen wir eigentlich nie.

Wir haben aber – ähnlich wie Ihr es im Schlafe und in den Träumen tut – eine Möglichkeit uns mit den andern Lichtwesen zu verbinden und Gefühle, Liebe und Wissen auszutauschen. Dies ist eine wunderschöne Sache die uns Engeln grosse Freude bereitet.

Verweis: siehe auch
Michael: «Gut (Richtig) oder Böse (Falsch) (1.6.2003)
>>>
Sombat: «Die Entscheidungen im Leben (27.12.2003)
>>>

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Die Werte des Lebens (28.5.2003)

Die Werte des Lebens soll das Thema sein. Damit sind nicht die materiellen Werte sonder die wirklichen Werte des Lebens gemeint.

An erster Stelle ist die Liebe zu nennen. Wie ich Dir bereits gesagt habe, ist die Liebe das Wichtigste im Leben. Damit ist die uneingeschränkte Liebe für "Alles-was-das-ist" gemeint. Liebe Dich, Deine Umgebung und alles was Dich umgibt aus tiefstem Herzen.

Sei demütig. Erhebe Dich nicht über Andere und versuche nicht andere unter Deinen Willen zu zwingen. Respektiere und achte die Entscheidungsfreiheit eines jeden Wesens.

Sei hilfreich. Biete allen Wesen die Dir auf Deinem Weg begegnen Deine Hilfe an. Nimm Dir Zeit für andere die Hilfe brauchen. Hilfe kann mannigfaltig sein. Ein Händedruck, ein aufmunterndes Lächeln, eine Umarmung kann im benötigten Moment eine grosse Hilfe sein.

Sei grosszügig. Helfe den Menschen die sich in finanzieller Not befinden im Rahmen der Dir zur Verfügung stehenden Mittel.

Freue Dich. Freue Dich an allem was Dich umgibt und was Du siehst. Freude ist eine wichtige Quelle des Lebens.

Achte alles und jedes Ding in Deinem Leben. Habe Respekt von der Schöpfung.

Wunderschön. Danke, lieber Michael.

UNTERBRUCH:
Vorbemerkungen zum besseren Verständnis der nachfolgenden Frage bei «Fortsetzung» (weiter unten):

Michael half mir im Monat März 2003, ein lästiges gesundheitliches Problem meines rechten Ohres zu heilen. Ich hatte seit Monaten zeitweise einen stechenden Schmerz im rechten Ohr. Es machte auf mich den Eindruck einer Erkältung des Innen-Ohres. Ich zog – da der Schmerz mich seit Monaten plagte – bereits in Erwägung, einen Arzt aufzusuchen.

Da kam mir die Idee, Michael um Hilfe zu bitten, was ich in der Folge tat. Innert wenigen Tagen war mein Ohr – ohne mein weiteres Zutun – geheilt.

Ich teilte dieses wunderschöne Erlebnis meiner Tochter Tina, welche in New York lebt und arbeitet, mit. Bei der Beantwortung meines E-Mail-Schreibens erzählte Sie mir, dass Sie seit Jahren unter Schmerzen in Ihrer rechten Schulter leide. Sie schrieb:

Das mit dem ‘heilen’ muss ich auch versuchen. meine schulter tut mir naemlich schon seit zwei jahren weh und nichts hilft. und im moment wirds immer schlimmer...

Beim Lesen kam mir die Idee, Michael zu bitten, auch meiner Tochter Tina zu helfen, so weit dies möglich ist. Hier nun ein Auszug aus einem Gespräch mit Michael am 27. März 2003:

------------- BEGINN ------------
Bist Du in der Lage – obwohl Du mein Schutzengel bist – auch andern Menschen zu helfen, wenn ich diesen Wunsch an Dich herantrage?

Meine Aufgabe ist es für Dich da zu sein und Dich in allen Situationen zu begleiten und zu beschützen. Ich kann aber anderen Menschen Hilfe gewähren über die Schutzengel dieser Person.

OK. Meine Tochter Tina hat seit längerer Zeit Schmerzen in einer Ihrer Schultern. Sie lebt in NewYork. Kannst Du hier Deine Hilfe anbieten, respektive Hilfe für Tina organisieren?

Ich werde tun was mir möglich ist. Ich werde Deine Fürbitte dem Schutzengel von Tina überbringen.

Ich danke Dir dafür.
--------------- ENDE --------------

Natürlich war ich gespannt, ob Michael bei Tina – über deren Schutzengel – etwas bewirken konnte, denn Tina wusste nichts von meinem Gespräch mit Michael bezüglich der Hilfe für sie. Daher schrieb ich Tina, zwei Monate später, Ende Mai (27.5.2003) folgendes E-Mail:

Hallo Tina
Du hast mir in einem E-Mail vom 24.3.2003 folgendes geschrieben:

Das mit dem ‘heilen’ muss ich auch versuchen. meine schulter tut mir naemlich schon seit zwei jahren weh und nichts hilft. und im moment wirds immer schlimmer...

Meine Frage: Wie gehts jetzt Deiner Schulter, ist es besser geworden?

Gruss und Kuss
Daddy


Tina schrieb mir gleichentags zurück und beantwortete meine Anfrage wie folgt:

bezueglich deiner frage wegen meiner schulter. habe ich schon wieder ganz vergessen. im moment tut sie nicht mehr weh. witzig... .

Ich wollte daher in meinem Gespräch mit Michael wissen, ob er die Hilfe für Tina veranlasst hat. Hier seine Stellungnahme:


FORTSETZUNG:
Ich habe Dich vor einiger Zeit gebeten, mit dem Schutzengel meiner Tochter Tina in New York Kontakt aufzunehmen um Tina von den Schmerzen in Ihrer Schulter – von denen sie seit vielen Monaten geplagt ist – zu befreien. Hast Du hier geholfen? Tina schreibt mir –auf meine Anfrage, wie es ihrer Schulter gehe – sie hätte keine Schmerzen mehr in Ihrer Schulter.

Tina hat von uns Lichtwesen Hilfe erhalten. Ihre Schulter ist geheilt.

Danke, lieber Michael für Deine Hilfe. Ich bin glücklich, dass Du bei mir bist und mich auf meinem Weg begleitest. Dafür danke ich Dir.

Es ist für mich eine grosse Freude, wenn Du den Kontakt mit mir suchst. Ich bin für Dich da und sei Dir all meiner Hilfe gewiss.

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Das Wesen der Wahrheit (29.5.2003)

Ich erzähle Dir heute über das Wesen der Wahrheit. Ihr Menschen glaubt zu wissen was Wahrheit ist. Alles was Ihr sehen und anfassen könnt glaubt Ihr sei wahr und wirklich. Dies ist jedoch nicht so.

Das was ihr sieht ist nicht immer "das was ist". Eure Sinnesorgane können Euch täuschen und Dinge sind vielfach nicht so wie ihr sie sieht. Die Wahrheit kann nicht mit den Augen erfasst und gesehen werden sondern nur mit dem Herzen. Ganz tief in Dir drin liegt die Wahrheit und Dein "Höheres Ich" kennt sie. Wahrheit kann nur über das Herz erfahren werden.

Daher glaube nicht alles was Du siehst. Es könnte eine Illusion sein. Das wirkliche Wesen der Dinge erfasst Du mit dem Herzen, mit Deinem Gefühl.

Das tönt wirklich gut und ich fühle, dass Du recht hast. Bitte fahre fort. Es äusserst spannend Dir zuzuhören und es macht Spass.

Manchmal will der Mensch die Dinge in seinem Leben so sehen wie er will. Das heisst, er möchte die wirkliche Wahrheit gar nicht wissen, weil die Wahrheit schmerzlich sein könnte.

Lerne die Dinge in Deinem Leben so zu sehen wie sie wirklich sind. Lerne mit dem Herz und Deinem Gefühl zu sehen und Dein Leben wird bereichert durch die wahrhaft "wahrheitlichen" Dinge Deines Lebens.

Es kann Dir auch die Augen öffnen über Dich selbst. Du siehst Dich vielleicht mit Deinen Augen in einem Licht, das nicht der "Wahrheit" entspricht. Dich zu erkennen ist nicht Sache Deiner Augen. Du erkennst Dich selbst nur über Dein Herz und Deine Gefühle. Lerne diesen Unterschied und nutze ihn.

Verweis: siehe auch
Michael: «Wahrheit (10.6.2003)»
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Neid, Missgunst, Habgier (31.5.2003)

Ich möchte mit Dir über Missgunst und Neid sprechen. Viel Leid entsteht durch Missgunst und Neid. Missgunst und Neid ist die Sucht Dinge haben zu wollen die ein anderer besitzt und die Du haben willst. Meist sind es materielle Dinge, die diese Sucht begehrt. Wer Missgunst und Neid in sein Leben treten lässt, der schadet seiner Seele.

Jeder Mensch hat und erhält alles was er braucht. Die Begier immer noch mehr zu wollen, ist für die seelische Entwicklung schädlich und steht der spirituellen Entwicklung im Wege. Zu derselben Gruppe der Begierden zählt die Habsucht und Habgier.

Warum erzählst Du mir über Missgunst und Neid sowie die Habgier. Hast Du den Eindruck, dass diese Eigenschaften in meiner Person zu finden sind.

Jeder Mensch hat alle Eigenschaften die er in sich trägt. Auch Du bist nicht gefeit gegen begehrliche Gedanken, die Du allerdings immer wieder bekämpfst was gut ist.

Ist es denn schlecht, wenn ein Mensch z.B. viel Geld verdient, mehr Geld als er ausgeben kann und vermögend, ja reich wird.

Wer Erfolg hat wird Geld verdienen, vielleicht viel Geld verdienen. Diese Tatsache an sich ist nicht schlecht. Nur birgt der Reichtum die Gefahr, dass der Mensch die Realität verliert und den "Boden unter den Füssen" nicht mehr spürt.

Vielfach beginnt er daran zu glauben, dass er etwas Besonderes ist und nur diese Besonderheit, Einzigartigkeit und Aussergewöhnlichkeit ihm den Erfolg eingebracht habe. In einem solchen Moment wird es gefährlich. Er könnte überheblich werden und andere Menschen in seiner Umgebung nicht mehr die notwendige Achtung entgegenbringen die jedes Wesen verdient.

Erfolg, im Besonderen der materielle Erfolg, kann berauschend sein, kann trunken machen und zu Realitätsverlust führen. Hüte Dich davor.

Wer bleibt was er ist, wer seine Rechtschaffenheit nicht verliert wird reich sein ohne Schaden an seiner Seele zu nehmen. Er wird wissen, dass sein erworbener Reichtum nicht selbstverständlich ist und wird seinen Reichtum dazu nutzen die positiven Dinge des Lebens zu verstärken und mit offenem Herzen jenen zu helfen und Not zu lindern wo es angebracht ist.

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Gut (Richtig) oder Böse (Falsch) (1.6.2003)

Alles hat seine zwei Seiten. Das Gute wie das Böse. Das Oben wie Unten, das Innen wie Aussen. Für Euch existiert das eine nur weil das Andere existiert. Wie willst Du "Gutes" erkennen wenn Du das "Böse"(Schlechte) nicht kennst? Wie kannst Du "Unten" bezeichnen wenn Du nicht weisst was "Oben" ist?

Ihr nennt dies das Gesetz der Dualität. Das Eine existiert nicht ohne das Andere.

Was willst Du mir damit sagen? Dies sind doch Trivialitäten das jedes Kind kennt.

Mach es Dir nicht so einfach. Diese Dualität , wie Ihr sie nennt, ist etwas das wir so nicht kennen.

Um etwas "gut" und das andere als "schlecht" zu bezeichnen, musst Du einen Standpunkt haben. Du urteilst aus der Sichtweise Deines Wissens und Deiner Überzeugung und den Erfahrungen Deines jetzigen Lebens. Wie kannst Du sagen, dies ist "gut" und dieses "ist schlecht". Bist Du Dir da so sicher?

Ich denke das hat schon seine Richtigkeit. Ich bin etwas verwirrt ob Deiner Frage. Was willst Du mir damit erklären?

Ich möchte damit sagen, wenn Du etwas als "gut" bezeichnest, kann es für Dich "in Tat und Wahrheit schlecht" sein. Andrerseits sind Dinge, die Dir als "schlecht" vorkommen vielfach das Beste was Du erlebst, nur siehst Du dies noch nicht

Die Dinge Deines Lebens, was Du erlebst und was Dir widerfährt, können von Dir gar nicht abschliessend in die Kategorie "gut" oder "schlecht" eingeteilt werden. Dies ist Deine Sichtweise und nicht die Wahrheit die da ist. Denn Deine Sichtweise ist subjektiv und unvollkommen.

Meine Verwirrung steigt. Willst Du damit sagen ich kann mir nie ein Urteil erlauben da ich nicht fähig bin ein Urteil zu fällen?

Jetzt kommen wir der Sache näher. Alles was Dir in Deinem gewählten Leben widerfährt ist "Gut" und richtig, auch wenn es Dir als "schlecht" erscheint.

Das Beurteilen und Verstehen setzt den Überblick, die Kenntnisse über den Zusammenhang, voraus, den Du als inkarnierte Seele nicht hast. Also sei nicht voreilig zur Hand mit Deinen Urteilen.

Ich glaube, jetzt habe ich Dich verstanden. Du sagst also, dass ich – solange ich auf der Erde bin – "unmündig und nicht urteilsfähig" bin. Ich könnte mir es daher leicht machen und sagen, dann kann ich tun was ich will es ist alles "Gut" für mich. Ist das so?

Einerseits JA und andrerseits NEIN. Wenn ein inkarniertes Wesen wie Du eine Entscheidung zu fällen hat, so soll diese im Einklang mit Deinem Herzen und Deinem Gefühl erfolgen. Dann ist die von Dir gefällte Entscheidung "Gut" (richtig) und kann nie "böse" (falsch) sein. Verstehst Du?

Es wäre aber töricht zu meinen, Du hättest die "Narrenfreiheit" und könntest, egal was Du tust, nie etwas – wie Ihr es bezeichnet – falsch machen.

Falsch und damit in Deiner begrenzten Denkweise "böse" (schlecht) ist etwas, was Deiner Entwicklung zuwiderläuft. Aber, und das ist das Schöne dabei, das entscheidest allein Du. So ergibt sich ein Sinn im "guten" wie im "schlechten". Kannst Du dies verstehen?

Ich glaube, jetzt habe ich Dich verstanden. Deine Worte sind wunderbar und – gestatte mir den Ausdruck – "gut".

(Michael schmunzelt). Ich akzeptiere den Begriff "gut" in diesem Zusammenhang.

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Tun (Handeln) und Lassen (Annehmen) (9.6.2003)

Ich möchte mit Dir über den Zusammenhang zwischen "Tun" und "Lassen" sprechen. Tun ist Handeln und setzt eine Motivation voraus. Lassen ist geschehen lassen.

Manchmal ist Tun angesagt also etwas zu unternehmen, etwas zu verändern und manchmal ist Lassen (nichts tun, geschehen lassen) die bessere Wahl. Wenn Dir ein Mensch begegnet, der sich bitterlich beklagt über sein ihm widerfahrenes Schicksal ist es vielfach besser ihm zu helfen das "Lassen" zu verstehen.

Lassen hat mit "loslassen, geschehen lassen über sich ergehen lassen" zu tun. Ein anderes Wort dafür ist "akzeptieren" oder "annehmen".

Die Dinge, die Dir in Deinem Leben widerfahren, sind aus Deiner Sicht nicht immer angenehm. Viele Dinge oder Begebenheiten sind Dir unangenehm. Aber wisse, dass ein Aufbäumen dagegen nichts bringt. Es ist Dein Leben das Du Dir so eingerichtet hast. Nimm an und lerne "geschehen zu lassen".

Die Fähigkeit die Dinge so zu nehmen wie Sie sind ist Dir mitgegeben worden. Lehne Dich nicht dagegen auf, lerne zu akzeptieren und geschehen zu lassen.

Andrerseits ist Handeln angesagt, wenn Du in Situationen hineingerätst in welchem Du allein durch Handeln das Geschehen herumreissen kannst.

Ich möchte Dir zum besseren Verständnis ein Beispiel geben:

Stirbt jemand der Dir nahe steht so ist dies ein schmerzliches Ereignis an welchem Du aber nichts ändern kannst. Hier ist kein Handeln notwendig, sondern hier ist "annehmen" und "akzeptieren" das Richtige und Einzige das Du tun kannst.

Bist Du aber in weltliche Probleme hinein geraten, hast Du Deine Stelle verloren und brauchst dringend eine neue, so ist Handeln angesagt. Verstehst Du was ich meine?

Ja, ich verstehe Dich. Bitte fahre fort.

Tun, also Handeln, ist ein wichtiger Aspekt in Deinem Leben. Du hast vieles erreicht Durch Dein spontanes Handeln in Überzeugung das Richtige zu tun. Dadurch hattest Du viele Erfolge zu verzeichnen.

Lerne aber auch verstärkt das Lassen. Mit dem Geschehenlassen, annehmen und akzeptieren hast Du mehr Mühe als mit dem Tun.

Ich glaube, dass Du recht hast. Ich fühle dies auch so. Wenn mir etwas nicht passt so versuche ich es durch Handeln zu ändern, was aber in vielen Fällen nicht geht. Wie kann man aber zweifelsfrei bestimmen, wann ich "Tun" (also Handeln) muss und wann ich "lassen" (also geschehen lassen und akzeptieren) muss?

Das kannst Du nur mit Deinem Herzen spüren. Der Verstand ist hier ein schlechter Ratgeber und nicht zu gebrauchen. Schalte Deinen Verstand aus und fühle. Das innere Gefühl, Deine innere Stimme wird Dich leiten.

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Wahrheit (10.6.2003)

Lass uns nochmals über die Wahrheit sprechen. Die Wahrheit, die ihr Menschen als Wahrheit bezeichnet ist nicht die Wahrheit die ich meine.

Im täglichen Umgang mit andern Menschen werden viele Lügen verwendet um dem andern die Wahrheit vorzuenthalten. Ich weiss und kann es verstehen, dass es nicht immer möglich ist, jedermann in Deiner Umgebung die Wahrheit über Dich oder Deine Gemütsverfassung anzuvertrauen.

Die wirkliche Wahrheit über Dich und Dein Leben findest Du aber in Dir selbst. Alles andere, was Dir Dein Verstand vorgaukelt, ist Illusion.

Unterwerfe Dich den Anforderungen und Gegebenheiten das Dir das Spiel Deines Lebens auferlegt und erkenne darin die Wahrheit für Dich und Dein Leben. Wenn Du Dich nicht gegen die Wahrheit auflehnst, sondern sie annimmst und in Dein Leben integrierst, dann ist die Wahrheit "süss" und macht Freude.

Wenn Du die wirkliche Wahrheit verdrängst (Du sie nicht sehen willst) dann wird eine spätere Gegenüberstellung mit der Wahrheit Dir Unangenehmes bringen, weil der Moment der Gegenüberstellung und des Erkennens für Dich schmerzhaft sein wird.

Verweis: siehe auch
Michael: «Das Wesen der Wahrheit» (29.5.2003)
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Verantwortung (14.6.2003)

Lass uns über die Frage der Verantwortung sprechen. Was heisst es, Verantwortung zu übernehmen?

Du trägst ein gerütteltes Mass an Verantwortung in Deinem Menschsein. Du hast Kinder für die Du, bis zum erwachsen werden, die Verantwortung trägst. Wer ein Tier in seine Obhut nimmt, trägt die Verantwortung für dieses Tier.

Du hast auch Verantwortung für die Mitmenschen in Deinem Umfeld zu übernehmen. Vielleicht möchte Dir ein anderer Mensch seine Sorgen und Nöte mitteilen. Du hast die Verantwortung und Pflicht dieses Gespräch mit dem Hilfesuchenden zu führen und Hilfe zu leisten wie es die Situation erfordert. Du wurdest schon oft um Rat gebeten und hast versucht andern Menschen in Ihrer Urteilsfindung bei schwierigen Situationen zu helfen. Dies ist gut so.

Niemand darf sich seiner Verantwortung entziehen. Dies ist eine der Pflichten die jedem Menschen auferlegt sind. Verantwortung ist mannigfaltig und lässt sich nicht auf ein paar wenige Situationen eingrenzen.

Jeder Mensch ist verantwortlich für sein Leben. Damit ist gemeint, dass er für sein Tun und Handeln, im Einklang mit seinem Herzen, die Verantwortung zu übernehmen hat. Er übernahm durch seine Inkarnation die Verantwortung dieses Leben mit all seinen vorbestimmten Situationen zu gestalten. Du siehst also, dass das Wort Verantwortung von grosser Bedeutung ist.

Der Mensch hat die Verantwortung seinen Weg im Leben im Einklang mit seinem "höheren Ich" zu finden. Dies gebietet ihm seine Seele, die dieses Leben mit all den Situationen und Begebenheiten die auf ihn zu kommen, geplant hat.

Nimmt der Mensch seine Verantwortung nicht wahr, so wird er immer und immer wieder auf die Pflicht Verantwortung zu übernehmen aufmerksam gemacht, bis er dieser Pflicht nachkommt.

Wenn nicht in diesem, dann in seinem nächsten Leben.

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Vernunft (15.6.2003)

Lass uns über die Vernunft sprechen. Vernunft wird von Euch Menschen meist falsch verstanden. Vernunft ist nicht etwa ein angepasst sein sondern Vernunft ist den Realitäten in die Augen zu sehen. Die Dinge so zu sehen wie sie tatsächlich sind.

Vernünftiges Handeln setzt voraus, dass der Mensch geerdet ist und seine Mitte fühlt. Vernünftig heisst auch eine angemessene überlegte Handlungsweise deren Ursprung nicht vom Verstand diktiert ist.

Das Herzen und das Gefühl diktieren die Vernunft Deines Handelns. Vernünftig Handeln heisst auch angemessen handeln, eben so wie es die Situation erfordert.

Ich habe Dich verständen. Bitte sprich weiter.

Vernünftig handeln heisst das Richtige tun. Dies aber kann nur mit dem Herzen erspürt und gefühlt werden. Der Verstand leistet hierzu keinen grossen Beitrag. Vernunft ist also eine Angelegenheit des Gefühls.

Du siehst, wenn Du meine Gespräch mit mir verfolgst, dass das Entwickeln des Gefühls und Empfinden Deines Herzens von zentraler Bedeutung ist und zwar in fast allen Belangen des Lebens. Übe mehr auf Dein Gefühl zu hören und Du wirst die besseren – die Deiner Sache dienenden – Entscheidungen treffen.

Eben: Entscheidungen mit Vernunft.

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Freude (16.6.2003)

Dieses kurze Gespräch entstand anlässlich einer Sitzung mit Martin Vogel, einem spirituellen Lehrer, der mir mit grossem Erfolg half, die Verbindung (den Kanal) mit Michael zu reinigen und zu erweitern.

Lieber Michael;
Ich bin jetzt bei Martin – in seinem Meditationsraum – der mir hilft die Verbindung mit Dir zu intensivieren. Bitte fahre fort mir die Dinge des Lebens aus Deiner Sicht zu erklären.

Sei ganz ruhig. Du bist nervös, was Du aber gar nicht zu sein brauchst. Werde ganz ruhig.

OK, OK.

Lass uns über die Freude rede. Freude ist ein Quell, der das Leben angenehm gestaltet. Freude entsteht aus einem erfülltem Leben, das im Einklang des Handelns aus dem Herzen entsteht.

Nimm das Leben so wie es ist und freue Dich an allen Dingen, die Dir begegnen. Jede Blume, jedes Tier, ein schöner Stein, eine Abendstimmung kann Dein Herz erfreuen. Nimm diese Freude in dich auf und erwärme Dich daran.

Lerne Lachen. Das Lachen ist verbunden mit der Fröhlichkeit, die Du in Dir trägst. Lachen ist wahrhaftig gesund und erfüllt Deinen Körper und Seele mit Freude.

Lebe Dein Leben in Freude und Du gehst Deinen vorbestimmten Weg mit grosser Leichtigkeit. So sei es.

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Verirrte Seele ins Licht führen (16.6.2003)

Vorbemerkung: Zwei spirituell veranlagte Menschen hatten mir, respektive meiner Tochter Charlotte, mitgeteilt, dass sich in unserem Wohnhaus eine «verirrte Seele» befindet.

Dies hätte uns eigentlich schon früher auffallen müssen.

Wir haben seit gut einem Jahr eine neue Katze im Haus. «Gina», so heisst unser ca. 6 jähriges Büsi, ist eine eher scheue und – so glauben wir – äusserst sensible und empfindsame Katze. Dabei war auffällig, dass Gina sich öfters – auch wenn Sie gerade gestreichelt wurde – plötzlich aufrichtete und mit aufgerissenen Augen in eine bestimmte Richtung starrte, wie wenn sie etwas sehen würde.

Dieses seltsame Verhalten stellten wir immer und immer wieder fest. Allerdings konnten wir uns das Verhalten der Katze nicht erklären. Charlotte meinte einmal lachend: "Ich glaube, die sieht Gespenster". Weder Charlotte noch ich wussten, wie recht sie mit der spasseshalber gemachten Aussage hatte.

Zwischenzeitlich haben wir nämlich erfahren, dass Katzen hellsichtig sind und Lichtwesen sehen können. Wenn dem so ist, wäre dies eine plausible Erklärung für das seltsame Verhalten unserer Katze.

Am 14.6.2003 hatte ich ein Gespräch mit «Michael» das sich wie folgt gestaltete:

Lieber Michael
ich freue mich, wieder mit Dir in Kontakt zu treten. Ich möchte Dich fragen, was können wir tun? Wir hatten in unserem Haus den Besuch von Bernadette Abdalla, die glaubt, dass eine "verlorene" Seele sich darin befindet.

Dies hat auch eine spirituell veranlagte Freundin von Charlotte festgestellt. Meine Frage lautet nun: Wie können wir dieser Seele ins Licht verhelfen? Kannst Du uns dabei behilflich sein? Was müssen Charlotte und ich tun um dieser armen Seele zu helfen?

Ihr könnt dieser armen Seele helfen, in dem Ihr meditiert und diese anspricht. Sagt ihr, sie sei am falschen Ort. Sagt ihr, sie soll nach oben schauen und das Licht sehen. Erklärt ihr, dass sie sich ins Licht bewegen muss.

Sagt ihr dass sie gestorben ist und über keinen materiellen Körper mehr verfügt.

Erklärt ihr, dass sie sich dem Licht nähern soll und die unendliche Liebe und Wärme des Lichts spüren soll. Ich werden dabei sein und euch helfen.

Hilfe leisten könnt ihr aber nur, wenn die verirrt Seele dies an nimmt. Oft klammern sich diese verirrten Seelen noch "ans Leben" und glauben, dass sie hier zu Hause sind. Vielfach wissen diese Seelen gar nicht dass sie verstorben sind.

Du kannst Dich – wenn Du dies willst – an den Computer setzen und versuchen mit dieser Seele ein Gespräch zu führen. Vielleicht erzählt sie Dir den Grund, warum sie nicht ins Licht gehen will. Hab keine Angst ich werde bei Dir sein und Dich beschützen. Dir wird nichts geschehen.

Ihr tut Gutes, wenn Ihr einer verirrten Seele helft, den Weg ins Licht zu finden. Wenn Ihr fest daran glaubt, dieser Seele helfen zu können, dann könnte Ihr auch helfen. Ich bin bei Euch und helfe Euch bei dieser Aufgabe.

Am 16.6.2003 hatte ich in diesem Zusammenhang ein erneutes Gespräch. Dabei half mir «Michael» diese verirrte Seele ins Licht zu führen.

Legende zum nachfolgenden Gespräch:
M: = Michael
VS: = verirrte Seele
HRR: = ich
M –> HRR: = Worte von Michael, die mir (HRR) eingegeben wurden

HRR: Lieber Michael. Ich habe Dir vor einigen Tagen mitgeteilt, dass Bernadette Abdalla und eine spirituell veranlagte Freundin von Charlotte der Meinung sind, dass sich eine verirrte Seele in unserem Haus aufhalte.

Ich habe Dich dabei gefragt, ob und wie wir diese verirrte Seele ins Licht führen können. Dabei habe ich vergessen Dich zu fragen, ob wir wirklich eine verirrte Seele in unserem Haus beherbergen. Haben wir eine verirrte Seele in unserem Haus?

M: Ja, es befindet sich eine verirrte Seele in Eurem Haus die ins Licht geführt werden will.

HRR: Kann ich mit dieser Seele in Kontakt treten. Ich weiss, Du hast mir gesagt, ich soll versuchen den Kontakt mit Ihr aufnehmen. Hilfst Du mir dabei und wie soll ich diese verirrte Seele ansprechen?

M: Sprich zu Ihr wie zu einem guten Freund. Sage ihr, dass Du ihr in Freundschaft begegnest. Ich bin bei Dir und helfe Dir dabei. Du wirst die richtigen Worte finden.

HRR: Ja, aber wie rufe ich diese Seele. Hat sie einen Namen. Wie weiss diese Seele, dass ich mit ihr spreche?

M: Sie ist jetzt da in Deiner Nähe. Beginne mit ihr zu sprechen. Du kannst es.

HRR: Hallo Du liebe Seele, hast Du einen Namen?

VS: Ich möchte meinen Namen nicht preisgeben.

(Ab hier sind es nicht mehr meine Worte, die – im nachfolgenden Gespräch – sich an die "verirrten Seele" richten. Hier hat mir Michael die Worte eingegeben, die ich sagen sollte, da bin ich mir ganz sicher. Die Verbindung mit dem Wesen war schwach wie "durch Watte", während Michael ganz klar und deutlich zu vernehmen war.)

M –> HRR: Nun gut, ich bin damit einverstanden. Du bist verstorben und hast keinen materiellen Körper mehr. Du bist hier am falschen Ort. Du solltest Dich ins Licht begeben. Dort erwarten Dich Deine früheren Freunde, Verwandte die vor Dir gestorben sind und möchten Dich in Liebe aufnehmen.

Willst Du denn nicht Deine Einsamkeit, in welcher Du Dich hier befindest, beenden?

VS: Ich bin nicht einsam. Ihr seid (damit meinte das Wesen Charlotte, Marcello und mich) meine Gesellschaft und ich fühle mich wohl bei Euch.

M –> HRR: Schau nach oben, schau ins Licht. Ich projiziere Dir jetzt eine Lichtsäule von hellem und warmen Licht. Dieses Licht strahlt Wärme, Geborgenheit und Liebe aus. Kannst Du das Fühlen?

VS: Ja, ich fühle es.

M –> HRR: Bitte tu mir den Gefallen und lass Dich von diesem Licht umfliessen. Du kannst Dich immer noch frei entscheiden. Niemand zwingt Dich etwas zu tun. Aber spüre das Licht, die Wärme, die Liebe und die Geborgenheit. Fühlst Du es?

VS: Ja, ich fühle es stark.

M –> HRR: Möchtest Du jetzt nicht einmal den Versuch machen Dich in diesem Licht nach oben zu begeben. Habe keine Angst. Niemand wird Dir etwas tun was Dir Schaden zufügen könnte. Geh bitte ins Licht, es wird Dir Ruhe und Frieden bringen nach dem Du Dich sehnst.

VS: Was passiert mit mir wenn ich ins Licht gehe?

M –> HRR: Du wirst viele Freunde und Bekannte, die Du aus Deinem früheren Leben her kanntest, treffen. Du wirst Lichtwesen finden die Dir unendliche Liebe geben. Du wirst zu Hause sein, dass verspreche ich Dir.

VS: Ich vertraue Dir und werde mich weiter dem warmen Licht nähern. Aber ich kann zurück wann immer ich will?

M –> HRR: Das kannst Du, das verspreche ich Dir. Aber ich sage Dir, Du wirst den Wunsch zur Rückkehr nicht verspüren. Du wirst unendlich glücklich sein, Du wirst zu Hause sein.

VS: Ich habe mich entschieden. Ich gehe jetzt ins Licht.

M –> HRR: Deine Entscheidung sei gesegnet. Viele Lichtwesen werden Dich erwarten und werden Dir behilflich sein auf Deinem Weg. Habe keine Angst. Die unendliche Liebe die Dir im Licht widerfährt, wird Dich sehr sehr glücklich machen .

VS: Ich danke Dir, dass Du mir diesen Ausweg gezeigt hast. Lebe wohl, ich gehe jetzt ins Licht.

M –> HRR: Lebe wohl, ich danke Dir, gesegnetes Wesen.

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Nachträgliche Fragen zur "Verirrten Seele" (17.6.2003)

Gestern hast Du mir geholfen eine verirrte Seele ins Licht zu führen. D.h. der "Löwenanteil" des Gesprächs kann ohne Zweifel von Deiner Seite, wofür ich Dir danke. Hierzu habe ich nachträglich noch folgende Fragen an Dich.

Wer war dieses Wesen?

Dieses verirrte Seelenwesen war noch erdgebunden und fand daher den Weg ins Licht nicht.

Wieso war sie gerade bei uns?

Solche verirrte Wesen suchen sich Häuser in denen Harmonie und Friede herrscht. Sie halten sich also gerne bei Menschen auf die ausgeglichen und erdgebunden sind. Und das seid ihr.

Hatte sie eine verwandschaftliche Verbindung zu unserer Inkarnation oder zu unserem Leben jetzt?

Nein. Dieses Wesen hat keinerlei Verbindung zu Dir oder Deine Familie.

War diese arme Seele zufällig bei uns.

Nein nicht zufällig. Denn wie ich bereits sagte, suchen sich diese verirrten Seelen Menschen und Häuser in denen Sie sich wohl fühlen. In diesem Falle war es das Eure Haus.

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Über Schutzengel und Gott (18.6.2003)

Du bist als mein Engel mein ständiger Begleiter. Was geschieht bei meinem Tod, wenn meine Seele ins Licht geht? Wirst Du mich dann, da ich nicht mehr auf Erden bin und keinen Körper mehr habe, verlassen?

Nein, ich werde bei Dir bleiben als Dein spiritueller Berater. Du wirst nach Deinem Tod nie allein sein. Nebst mir sind noch viele Lichtwesen die sich darauf freuen Dich in Liebe zu empfangen und aufzunehmen.

Warst Du in meinen früheren Leben auch mein Schutzengel? Oder erhält der Mensch bei jeder Inkarnation einen andern Begleiter?

Ich bin in all Deinen früheren Leben Dein Begleiter gewesen und ich werde auch in Deinen künftigen Leben Dein Begleiter sein. Normalerweise bleibt ein Engel mit der Seele – die sie begleitet – verbunden über alle Zeit. Dein spiritueller Fortschritt ist mein Fortschritt.

Ich wachse mit Dir und freue mich über all Deine Bemühungen zur Förderung Deiner Spiritualität. Von meiner Seite erhältst Du alle Hilfe die ich Dir geben kann.

Wie ist Dein Werdegang als Engel? Warst Du auch schon mal als Mensch auf der Erde oder haben Engel grundsätzlich keine Inkarnationen hinter sich?

Engel haben keine Erfahrung wie es ist inkarniert zu sein. Wir bewundern Euch, die ihr den Mut und Entschlossenheit habt, Euch zu inkarnieren.

Es braucht viel Mut um in einen Körper zu inkarnieren und all die Probleme, die das Spiel des Lebens für den Inkarnierten bringt, mitzumachen und dabei die wichtigen ja notwendigen Entscheidungen zu treffen.

Bitte erzähle mir ein weiteres Kapitel über die Dinge des Lebens aus Deiner Sicht lieber Michael.

Lass uns über Gott sprechen. Gott ist die höchste Instanz für Alles-Was-da-ist. Wir Engel sind die Boten Gottes und kennen seinen Plan. Wir haben die Aufgabe Euch Menschen die schöpferische Idee Gottes näher zu bringen. Gott ist in Dir, da Du in Deinem Innern Licht bist und ebenfalls mit Gott verbunden bist.

Gott schuf den Menschen nach seinem Ebenbild. Nur während der Zeit einer Inkarnation weisst Du das nicht. Nach Deinen Tod, wenn Du wieder das Wissen hast über all Deine Leben, über Alles-was-da-ist, wirst Du dies erkennen und Würdigen.

Gott ist Liebe, Gott ist Licht, Gott ist die Wahrheit und Alles-was-da-ist. Alles was Du siehst, wo immer Du Dich befindest, ist Gottes Werk.

Die Entwicklung der Menschen, Tiere, Erde alles geschieht nach seinem Plan. Natürlich habt ihr Menschen Euren freien Willen und Eure freie Entscheidung. Dies ist der Wille Gottes und dies ist gut so. Ihr seid, als göttliche Wesen, Mitgestalter dieser Welt. So ist es richtig und gut.

Aber die Menschen tragen doch keine Sorge zur Umwelt. Es herrschen Kriege, es geschehen Morde. Ist dies auch der Plan Gottes?

Aus Deinem Blickwinkel, mit Deiner begrenzten Sicht der Dinge, betrachtet, verstehe ich Deine Frage und Deine Bedenken. Aber wie ich Dir bereits mitteilte, kannst Du darüber nicht urteilen, weil Du nicht den Überblick hast über Alles-was-da-ist und daher kannst Du den göttlichen Plan nicht erfassen oder verstehen.

Solange der Mensch die Freiheit hat Entscheidungen im Guten oder Schlechten zu treffen, solange werden Dinge passieren, die isoliert betrachtet, unverständlich sind. Aber glaube mir, Alles ist richtig so wie es geschieht. Es ist der Plan Gottes.

Verweis: siehe auch
Michael: «Lichtwesen» (16.4.2003)
>>>
Michael: «Über Schutzengel und Gott» (18.6.2003) >>>
Michael: «Eschalon und Hesekiel und die Aufgaben der Engel» (9.7.2003) >>>
Michael: «Die Aufgaben der Engel» (24.7.2003)
>>>
Vywamus: «Über Engel und aufgestiegene Meister (4.8.2003)»
>>>
Vywamus: Gott (10.8.2003) >>>
Vywamus: «Engel und Schutzengel» (4.10.2003) >>>
Sombat: «Die Suche nach Gott» (23.11.2003) >>>

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Zufall (20.6.2003)

Lass uns über den Zufall sprechen. Es gibt keinen Zufall, alles was passiert ist vorherbestimmt und dient Deinem spirituellen Fortschritt. Manchmal macht es auf Euch Menschen den Eindruck, dass es den Zufall gibt. Aber dies ist nicht so.

Sensibilisiere Dich für die kleinsten Dinge in Deinem Umfeld. Wenn Du auf der Suche bist, dann kann in einer Aussage eines andern Menschen in einem Gespräch ein Hinweis versteckt sein, oder Du hörst ein Lied in welchem der Text Dir einen Tipp gibt oder Du stösst beim Lesen der Zeitung auf einen Denkanstoss, der für die Beantwortung Deiner Frage wichtig ist. Nichts ist zufällig, alles ist vorherbestimmt.

Achte auch auf Deine Träume. In Träumen sind ebenfalls Hinweise für die Lösung von Fragen – die Dich beschäftigen – enthalten.

Wenn Du zurück blickst in Deinem Leben, dann wirst Du feststellen, dass Du in vielen Situationen im richtigen Moment den richtigen Menschen getroffen hast, der Dir weiterhalf. Zufall?

Denke an ein Erlebnis in der jüngeren Zeit: Du hast den Mann getroffen der Euch auf die Idee der Lehrmittel für den Informatik-Einstieg gebracht hat. Zufall?

Oder denke an das Geschenk Deiner Tochter mit dem Buch "Angelspeake". Zufall?

Du hast recht. Mir ist in meinem Leben viel geholfen worden. Ich habe viel Hilfe erfahren und ich denke, dass Du da Deine Hand im Spiel hattest.

Ja, wir Lichtwesen haben Dir viele Brücken gebaut durch Begegnungen mit andern Menschen die Dir weitergeholfen haben. Aber – und dies ist wichtig – Du hattest das Gespür dies zu Erkennen und die richtigen Lehren daraus zu ziehen. Es lag in Deiner Entscheidung den nächsten richtigen Schritt zu tun. Und das hast Du getan.

Jeder Mensch erhält auf diese Weise die Möglichkeit den richtigen und für ihn erfolgreichen Weg zu beschreiten. Aber viele merken dies nicht.

Du und alle andern Menschen haben immer die freie Entscheidung einen erhaltenen Rat weiterzuverfolgen oder eben nicht.

Den Zufall gibt es nicht.

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Über die Pflichten des Menschen I (21.6.2003)

Sprechen wir über die Pflichten die Ihr Menschen zu erfüllen habt. Die wichtigste Pflicht ist das Erfüllen der gestellten Lebensaufgabe. Das Wort Pflicht kann mit Aufgabe gleichgesetzt werden.

Viele Menschen glauben, dass Sie ein einziges Mal auf die Erde kommen und hinterfragen nicht was der Sinn des Lebens ist. Allfällig auftauchende Fragen werden durch hektische Betriebsamkeit, durch laute Musik, durch den Besuch von Anlässen, verdrängt. Sie weichen den auftauchenden Fragen aus.

Die Frage nach dem Sinn und Zweck des Lebens kann fordernd sein.

Praktisch alle Menschen haben Momente, in denen sie ein "dumpfes Gefühl" im Innern empfinden. Die Fragen "Warum bin ich hier auf Erden", "Wo komme ich her" und "Wohin werde ich gehen" bewegen alle Menschen früher oder später.

Viele gehen, da sie keine Antwort darauf finden und ihre Religion darauf auch keine Antwort weiss, wieder zur Tagesordnung über. Solche Fragen werden verdrängt, weil ihr Verstand darauf keine Antwort geben kann

Dabei wäre es die Pflicht (Aufgabe) dieser Menschen die Wahrheit zu suchen und sich mit Ihrem "Innern Ich" auseinander zu setzen. Zu Hinterfragen und sich Gedanken darüber zu machen ob die klügsten und gebildesteten Menschen dieser Erde in der Lage wären, diese Welt, so wie Sie existiert, selbst zu schaffen und zu kreieren?

Die Natur, die Menschen, Tiere und Pflanzen, nichts von alledem was existiert könnte der Mensch erschaffen. Nichts!

Selbst wenn es gelänge einen menschlichen Körper oder den eines Tieres zu erschaffen, wie wollte der Mensch dieser Masse aus Fleisch, Sehnen und Muskeln Leben einhauchen? Diese Tatsache allein müsste jeden Menschen dazu bringen, dass er beginnt zu erahnen, dass da mehr sein muss als sein Verstand erklären kann.

Ich finde Deine Ausführungen spannend, bitte fahre fort.

Früher oder später wird jeder Mensch (bei den einen dauert es eben etwas länger) beginnen, an die göttliche Existenz zu glauben. Daran führt kein Weg vorbei und dies ist gut so.

Vielleicht muss bei diesen Menschen ein Mitglied der Familie in jungen Jahren an einer schweren Krankheit sterben, damit bei den Hinterbliebenen durch den Tod dieser geliebten Person Fragen ausgelöst werden die zum Nachdenken anregen. Warum ist dies geschehen? Warum passiert das gerade mir? Andere Kranke in der ähnlichen Situation wurden wieder gesund! Warum konnte der oder dem Verstorbenen die ganze hochstehende Medizin nicht helfen?

Solche Lebenssituationen sind wie "reinigende Gewitter" in der Natur. Sie verstärken die Intensität der Fragen die im Innern entstehen und die nach Antwort suchen.

Es ist die Pflicht des Menschen nach der Wahrheit zu suchen.

Diese Suche ist nicht eine Frage des Verstandes sondern nur und ausschliesslich des Gefühls. An dieser Pflicht (Aufgabe) kommt kein Mensch vorbei.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Die innere Stimme» (29.11.2003)
>>>

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Über die Pflichten des Menschen II (21.6.2003)

Ist es Dir eigentlich recht, wenn wir für den Moment mit unserem Dialog so fortfahren und Du mir die Dinge des Lebens aus Deiner Sicht schilderst? Oder möchtest Du das ändern?

Ich bin damit einverstanden fort zu fahren. Vielleicht kannst Du von Zeit zu Zeit Dein Gespräch mit mir so gestalten, dass Du Fragen stellst die Dich interessieren. Fragen, die vielleicht nach unserem Gespräch zu einem Thema auftauchen. Wir könnten so vertieft auf einzelne Themen zurückkommen und ich könnte Dir zusätzliche und weitere Informationen dazu vermitteln.

Ich finde dies eine gute Idee. So mach wir es. Doch bitte fahre jetzt fort mir die Dinge des Lebens aus Deiner Sicht zu beschreiben. Worüber möchtest Du jetzt sprechen?

Über die Pflicht (Aufgaben) des Menschen gibt es noch viel zu sagen. So ist es wichtig zu wissen, dass Deine Inkarnation nur einen Zweck hat, Deine spirituelle Entwicklung zu fördern.

Du bist, wie ich dies schon oft dargelegt habe, in diese Inkarnation gekommen, damit Du bestimmte Situationen und Begebenheiten in diesem Leben durchläufst und Du jeweils in diesen Prüfungen die richtige Entscheidung zu treffen hast.

Entscheidest Du Dich falsch, dann wird Dir schon bald eine ähnliche Situation wieder begegnen, damit Du Deine Wahl erneut treffen kannst. Triffst Du die richtige Entscheidung dann ist dieser Lernpunkt vom Tisch und wird Dir nicht mehr begegnen, da Du die richtige Entscheidung getroffen hast.

Es ist schön was Du sagst. Aber das hast Du mir schon mehrfach erzählt. Warum wiederholst Du Dich?

Ich werde unermüdlich immer wieder auf bestimmte Punkte in meinen Gesprächen zurückkommen, da gerade diese Themen wichtig sind und unbedingt verstanden werden müssen.

Sie sind die Eckpfeiler der Aufgaben (Pflichten) die Dir in Deinem inkarnierten Leben auferlegt sind. Wenn ich Dein Gefühl sensibilisieren kann für solche Situationen, so wird dies Deine gefühlsmässige Entwicklung, Entscheidungen aus dem Herzen zu treffen, stärker in den Vordergrund rücken. Dies ist das Ziel solcher Themenwiederholung.

Meine Aussagen in meinen Gesprächen mit Dir basieren auf Wahrheiten, die nicht mit dem Verstand erfasst werden können. Wenn Du meine Antworten liest, so lese Sie mit dem Herzen, mit Deinem Gefühl. Nur so kannst Du deren Sinn und Inhalt erfassen. Verstehst Du was ich meine?

Ja, Ja, bitte sprich weiter.

Du hast in den kommenden Jahren noch viele Erfahrungen zu machen, die Dich – bei richtiger Entscheidung – sehr viel Weiterbringen in Deiner Entwicklung als alle bisherigen Erfahrungen die Du bereits gemacht hast.

Dank Deinem Bemühen um Deinen spirituellen Fortschritt werden die Aufgaben, die an Dich herangetragen werden, von Dir besser erkannt und mehr und mehr aus Deinem Gefühl (Herzen) gelöst, was gut und richtig ist.

Es ist für mich eine grosse Freude Dich auf diesem Weg zu begleiten. Sei gewiss, dass ich – mit aller Kraft die mir zur Verfügung steht – dabei helfe, Deinen spirituellen Werdegang zu fördern und Dich "dem Licht" näher zu bringen.

Ich bin mit Dir.

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Das Wissen des Verstandes und das Wissen des Herzens (22.6.2003)

Du hast in Deinen Gesprächen gesagt, dass die Liebe das Wichtigste im Leben ist. Dabei hast Du auch gesagt, ich solle mich selbst lieben. Wie geht so etwas vor sich? Ich denke, dass jeder Mensch eine positive Meinung von sich hat und eher selten an sich zweifelt. Wie liebe ich mich uneingeschränkt selbst?

Du bist in Deinem Innern Licht. Du bist ein göttliches Wesen und bist mit Gott verbunden. Sich selbst lieben meint, Dir selbst die Hochachtung entgegen zu bringen die jedes göttliches Wesen verdient.

Liebe ist ein Synonym für Achtung, Respekt und Ehre, ein umfassender Begriff eben. Verstehst Du?

Ja, ich habe dies verstanden. Kannst Du mir ein weiteres Kapitel über die Dinge des Lebens erzählen? Oder geht Dir der Stoff aus?

So schnell geht mit der Stoff, wie Du sagst, nicht aus. Ich möchte Dir jetzt den Zusammenhang zwischen Wissen des Verstandes und Wissen des Herzens aufzeigen.

Es gibt verstandesmässiges Wissen, das durch Studium, Lesen und sich weiterbilden erworben wird. Ein so erworbenes Wissen ist wichtig und gut und dient dem beruflichen Fortkommen auf Erden. Dieses Wissen ist jedoch sachbezogen und verstandesbetont.

Dann gibt es das Wissen des Herzens. Dinge, die mit dem Verstand nicht erfahren und erlernt werden können. Das Wissen, dass Gott existiert und eine Realität ist, entsteht durch Glaube. Glaube kann nicht bewiesen werden.

Das Wissen um Tatsachen die mit dem Verstand erarbeitet wurden, lässt sich beweisen und wenn sich etwas beweisen lässt, so ist es für Euch existent, eine Realität, die Wahrheit.

Das Wissen des Herzens kann nicht durch Versuchsreihen oder Experimente bewiesen werden. Aber trotzdem ist es die einzige und wahre Wahrheit die da ist.

Jeder Mensch empfindet diese Wahrheit auf seine Weise. Glaube ist Gefühl und wird von jedem Menschen anders empfunden. Daher schildern die Menschen die gefundene Wahrheit jeder auf seine Weise. Die Worte, die die Wahrheit beschreiben, können sich von Mensch zu Mensch unterscheiden. Die Aussage die dabei gemacht wird ist jedoch die selbe.

Wenn Du Wahrheit sagst, meinst Du da Gott?

Mit Wahrheit bezeichne ich das Wissen über Alles-was-da-ist. Dies ist die einzige und wahre Wahrheit und das Wichtigste für den Menschen.

Dieses Wissen kann nicht aus Büchern erworben werden. Dieses Wissen muss jeder für sich allein "erarbeiten". Der Weg an dieses Wissen zu gelangen führt ins "eigene Ich". Tief in Dir drin steckt die Wahrheit.

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Gleichheit der Menschen (22.6.2003)

Lass uns über die Gleichheit reden. Alle Wesen und Dinge die da sind, sind vor Gott gleich, ja gleichwertig. Auch keiner der Menschen ist "wertvoller" als der andere. Vor Gott dem Herrn sind alle gleich.

Jeder einzelne Mensch hat alle Möglichkeiten sein Leben so zu gestalten, wie er es will. Diese Freiheit hat Gott, der Schöpfer von Allem-was-da-ist, jedem Menschen mitgegeben.

Der Mensch ist als einziges Wesen in der Lage, die Schöpfung mit zu gestalten. Seine schöpferische Kreativität die in ihm ruht, ermächtigt ihn dazu. Daher ist jedes Leben, das der inkarnierte Mensch erlebt, das Resultat seiner Schöpfung und Kreativität.

Das Vorstellungsvermögen und die Pflicht des Menschen seine Wahl zu treffen und sein Leben selbst zu gestalten, ermöglichen dem Menschen sein Leben so auszugestalten wir er will.

Dank der Vorstellungskraft und den positiven oder negativen Gedanken die ein Mensch entwickeln kann, gibt der Mensch seinem Erdenleben jene Entwicklung die er für richtig hält. Und dies ist gut und richtig so. Dies ist Gott gewollt.

Möchtest Du damit sagen, dass jeder Mensch die Möglichkeit hätte ein schönes und erfülltes Leben zu erleben, mit allen Annehmlichkeiten? Ist es das, was Du damit sagen möchtest?

Grundsätzlich JA. Jedoch stehen dem vielfach die im voraus getroffene Planung – diese oder jene Erfahrung zu machen, die für sein spirituelles Fortkommen wichtig sind – im Wege.

Es ist nicht primär das Ziel ein schönes Leben mit allen Annehmlichkeiten zu erleben, sondern die für dieses Leben geplanten Lernziele zu durchlaufen.

Nimmt der Mensch in diesem Leben seine Chance nicht wahr, so erhält er in seiner nächsten oder übernächsten Inkarnation erneut die Chance, seine Lernziele zu verwirklichen. Seine Seele ist unsterblich und Zeit – die gesteckten Ziele zu erreichen – hat er genug. Und dieses "universelle Gesetz" gilt für alle Menschen gleichermassen.

Da Deine Seele, nach dem irdischen Tod genau weiss, was für Sie richtig war im vergangenen Leben und was nicht, wird Deine Seele auch selbst den Wunsch haben, weitere Erfahrungen in einem nächsten Leben zu machen. Dies ist – wie alles – "Deine freie Entscheidung".

Verweis: siehe auch
Michael: «Ohnmacht» (14.7.2004)
>>>
Michael: «Tod und Hölle, Zeit und Wünsche» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Vertrauen, Urvertrauen» (22.5.2003)
>>>
Sombat: «Das Aufbrechen verkrusteter Strukturen» (01.01.2004)
>>>
Sombat: «Die Ansprüche ans Leben (4.1.04) >>>
Sombat: «Glaube» (10.1.2004)
>>>
Sombat: «Die Entwicklung des Glaubens und positives Denken» (25.2.2004)
>>>
Vywamus: «Die Macht der Gedanken» (15.8.2003) >>>

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Verstehen (24.6.2003)

Lass uns über das Verstehen reden. Verstehen heisst begreifen, erfassen. Verstehen heisst, dass man die Dinge im Zusammenhang sieht.

Das Entwickeln des Verständnisses ist im besondern für weltliche Dinge sehr wichtig. Denn aus Verständnis entsteht die angemessene Reaktion zur Lösung eines Problems.

Verstehen heisst auch die Worte eines andern Menschen zu verstehen der vielleicht in einer andern Sprache spricht. Verstehen der gesprochenen Worte heisst aber nicht, dass auch die darin enthaltene Botschaft verstanden wird. Man kann Worte verstehen (erfassen) ohne deren Inhalt zu verstehen (begreifen). Verstehst Du was ich meine?

Dies ergibt für mich einen Sinn und gestatte mir den Ausdruck "ich verstehe Deine Worte und deren Inhalt".

(Michael lächelt). Dies ist gut so.

Das richtige Verstehen geschieht mit dem Herzen. Deine Gefühle, Dein Herz haben die Empfindsamkeit um den Sinn einer Botschaft zu verstehen und diesen für Dich nutzbar zu machen. Je mehr Du lernst mit dem Herzen zu verstehen, desto mehr wirst Du den Sinn einer Botschaft erfassen und verstehen. Das Verstehen ist eine Voraussetzung um erhaltene Botschaften umzusetzen.

Verstehen bedeutet also den Sinn einer Botschaft zu erfassen. Der Sinn liegt vielfach hinter den Worten. Daher lerne auch hier Dein Herz zu sensibilisieren um das Verstehen zu vervollkommnen. Ich helfe Dir dabei. Sei Dir meiner Hilfe gewiss.

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Zeit oder Ablauf des Geschehens (25.6.2003)

Lass uns über die Zeit sprechen. Zeit, wie ich Dir schon mehrmals gesagt habe, existiert bei uns nicht. Die zeitliche Abfolge des Geschehens kennt Ihr bei Euch auf der Erde, damit für Euch die Dinge einen Anfang und ein Ende haben.

Ohne Zeit gäbe es kein Gestern, Heute oder Morgen. Zeit ist also ein weltlicher Begriff.

Ohne die Zeit könntet Ihr nicht den Ablauf der Dinge definieren. Morgen, Mittag, Abend sind ein Beispiel der Namen des zeitlichen Ablaufs des Geschehens. Begriffe wie Kind, Erwachsener, Greis gehören ebenso zu diesen "Zeitablauf-Begriffen".

Dabei ist Eure Seele "zeitlos". Eure Seele ist ewig und kennt keine Zeit, so wie wir diese Einschränkung ebenfalls nicht kennen.

Warum braucht es auf unserer Welt die Zeit für uns Menschen?

So wie ein Schauspiel im Theater ein Anfang und ein Ende hat, so hat das Leben für den inkarnierten Menschen einen Anfang und ein Ende. Daher braucht es die Zeit um Euch die Endlichkeit Eures Daseins vor Augen zu führen. Nach dem Durchlaufen Eurer "Zeit" wird wieder Bilanz gezogen.

Du wirst Dein abgelaufenes Leben, nachdem Du Deinen Körper verlassen hast, beurteilen und Deine Lehren daraus ziehen. Ohne die Hilfe der Zeit wäre dies ja nicht möglich, verstehst Du?

Ja, ich glaube dies hast Du sehr verständlich und anschaulich erklärt.

Geburt, Leben und Tod sind also die Folge die aus der Zeit entstehen. Daher braucht es die Zeit. Aber nochmals: Zeit wie Ihr dies kennt gibt es bei uns nicht.

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Über das Vergessen und Verdrängen (26.6.2003)

Ich möchte Dir über das Vergessen erzählen.

Ihr Menschen mit Eurem Verstand habt die Möglichkeit Dinge zu verdrängen und zu vergessen. Wenn einem Menschen seelisches Leid widerfährt, so wird oft dieses Leid, dieser Schmerz, verdrängt und vergessen.

Dieser Vorgang mag für den Moment – zum Schutz des Menschen – richtig sein. Allerdings müssen solche Erlebnisse, die zur Verdrängung führen, früher oder später aufgearbeitet und aufgelöst werden.

Verdrängen heisst nicht erledigen. Erledigt ist ein solches Problem erst dann, wenn es vom Menschen verstanden und angenommen wird.

Stelle Dich solchen Problemen und verarbeite sie. Unverarbeitete Probleme können Ihren Niederschlag in Krankheiten finden. Der verdrängte seelische Schmerz hat das Bestreben sich Raum zu verschaffen, sich zu manifestieren. Daher kommst Du nicht darum herum alles Belastende anzusehen und aufzulösen.

Wie kann ich herausfinden was mich belastet? Wenn ich es verdränge, ist es ja nicht mehr in meinem Bewussstsein?

Wenn Du meditierst, Dich in eine Entspannung begibst, so wird sich jedes verdrängte Problem früher oder später melden. Horche in Dich hinein und lass geschehen.

Habe keine Angst Dich jedem auftauchenden Problem zu stellen. Erlebe die Situation, die zur Verdrängung führte, erneut. Nimm das Erlebnis an, integriere es und löse die daraus entstandene Blockade auf.

Alle Verdrängungen müssen früher oder später vom Menschen erkannt, aufgelöst und deren Ursachen angenommen werden.

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Über das universelle Wissen, die Anzahl Inkarnationen und das
letzendliche Ziel der sprituellen Entwicklung (27.6.2003)

Was ist die "universelle Bibliothek"? Ich weiss zwar nicht, ob der Ausdruck richtig ist. Es besteht doch meines Wissens ein "universelles Wissen", das wahrscheinlich Euch Lichtwesen und unter Umständen auch uns Menschen zur Verfügung steht. Kannst Du mir darüber Auskunft geben?

Das universelle Wissen, wie Du das nennst kann auch von Euch Menschen genutzt werden. Das darin enthaltene Wissen kann für Euch nutzbar gemacht werden. Glaube daran, dass dieser Wissens-Pool existiert und glaube daran, dass Du den Zugang dazu erhältst und es wird geschehen.

Wie komme ich dazu dieses Wissen anzuzapfen, es mir zu Eigen machen?

Stelle Dir eine Frage, die Du ans das universelle Wissen adressierst. Dann horche still in Dich hinein und schreibe die Antwort auf, so wie wenn Du mit mir channelst und eine Frage stellst.

Wie viele Inkarnationen muss der Mensch durchlaufen?

Dies kann nicht mit einer Zahl beantwortet werden, weil dies vom Mensch selbst abhängt. So wie es gute und schlechte Schüler gibt, gibt es Menschen die trotz weniger Inkarnationen schneller das Ziel erreichen, als andere. Es spielt aber keine Rolle ob Du mehr oder weniger Inkarnationen durchläufst. Das Ziel, Deine spirituelle Entwicklung, ist wichtig.

Was ist das letztendliche Ziel meiner spirituellen Entwicklung?

Das angestrebte Ziel ist, dass Du Dich so weit entwickelst, dass Du keine Inkarnationen mehr erleben musst. Du brauchst nicht mehr in einen materiellen Körper zu schlüpfen, sondern Du bleibst ein Lichtwesen, das Du nach Deinem Tod – nach dem Ablegen des Körpers – und zwischen Deinen Inkarnationen, immer warst.

Deine Ausbildung geht aber trotzdem weiter. Du erhältst in der Lichtwelt andere wichtige Aufgaben die Deiner weiteren Entwicklung dienen. Du wirst im Verlaufe Deiner Entwicklung in der Lichtwelt ebenfalls verschiedene Stufen durchlaufen, die Du Dir durch Lernen verdienen musst.

Deine Entwicklung wird immer weiter gehen und das Lernen wird nie aufhören oder abgeschlossen sein. Du hast einen wunderschönen Weg vor Dir, auf den Du Dich freuen darfst. Ich werden bei Dir sein und weiterhin zur Seite stehen.

Gibt es für das Erreichen des Ziels eine zeitliche Limite?

Eine solche Limite gibt es tatsächlich. Es gibt Seelen, denen es ausserordentlich gefällt inkarniert zu sein und das "Spiel des Lebens" zu spielen.

Solche Seelen arbeiten zu wenig an sich, an ihrer Entwicklung und verlieren das Ziel aus den Augen. Hier wird letztendlich durch Gott selbst Einhalt geboten. Doch diese Begrenzung der Zielerreichung ist so grosszügig bemessen, dass Du davor keine Angst zu haben brauchst.

Verweis: siehe auch
Michael: «Seele und Inkarnation» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Der Glaube an die Inkarnation» (11.7.2003) >>>
Michael: «Letzte Inkarnation (23.4.2003)»
>>>
Vywamus: «Das Verstehen der Inkarnation» (26.8.2003) >>>

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Die Zwänge des Seins (28.6.2003)

Lass uns über die Zwänge des Seins sprechen. Das Dasein ist von Zwängen geprägt die Ihr Menschen Euch selbst auferlegt. Es gibt gesellschaftliche Normen die Ihr Menschen als wichtig erachtet.

Denke an die Mode, die den Frauen im besonderen diktiert, was "In" ist und was nicht. Dieses sich freiwillige Unterwerfen unter diese gesellschaftlich relevanten Anforderungen ist eigentlich unnötig und unwichtig. Andrerseits ist es für den Menschen einfacher, sich diesen Normen zu unterwerfen und damit nicht negativ aufzufallen.

Viele Menschen gehören einer Religion an, die sie allerdings nicht praktizieren und nicht daran glauben. Zu viele Ungereimtheiten in der Lehre und in der praktizierten Handhabung der Religion können nicht Überzeugen. Nur wenige haben den Mut in einem solchen Fall aus der Kirche auszutreten, obwohl sie nicht dazu stehen. Auch dies ist ein gesellschaftlicher Zwang.

Wäre es denn richtiger aus der Kirche auszutreten wenn man mit der Art und Weise der Ausübung und Lehre der Religion nicht einverstanden ist?

Ja. Jeder hat die Möglichkeit Gott zu finden. Dazu brauchst Du die Kirche nicht. Gott ist in Dir und Du bist mit Gott verbunden. Du bist ein göttliches Wesen und Mitschöpfer der göttlichen Realität. Die Kirche, so wie sie sich heute den Menschen nähert, leistet da den Suchenden keine grosse Hilfe.

Als weiteren Zwang nenne ich die Fixierung des Menschen auf den materiellen Erfolg. Die Werbung zeigt Menschen die im Luxus leben. Sich alles leisten zu können wird als wichtiges Ziel im Menschsein dargestellt. Dem ist jedoch nicht so und Du weisst das.

Natürlich sollst Du Dich bei allgemeinen gesellschaftlichen Normen nicht quer stellen. Wenn es angebracht ist bei der Arbeit eine Krawatte zu tragen, weil dies die Kunden erwarten, so trage diese Krawatte. Es wäre falsch sich hier quer zu legen und damit den Erfolg Deiner Tätigkeit zu schmälern.

Verstehst Du was ich meine?

Ja, ich verstehe das.

Folge Deinem Herzen und Deinem Gefühl und Du wirst das Richtige tun. Du selbst hast Dich immer gegen Zwänge, die Dich einschränken wollten, aufgelehnt und gekämpft.

Du hast Dich andrerseits gewissen Normen unterworfen, um nicht Anstoss bei den Andern zu erregen. Bleibe bei Deiner ausgewogenen Handlungsweise.

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Frage an das universelle Wissen:
Was ist der Kosmos? (29.6.2003)

Hallo Ihr lieben Lichtwesen
meine nachfolgende Frage richtet sich an das "universelle Wissen" an die "universelle Bibliothek". Ich bitte um Beantwortung der nachfolgenden Frage:

Was ist der Kosmos?

Unter Kosmos versteht man das gesamte Weltall, alle Galaxien mit Milliarden von Sternen und Sonnen die da sind.

Der Kosmos ist unendlich und vom menschlichen Verstand nicht erfassbar. Im Kosmos entstehen ständig neue Sterne, neue Galaxien. Alles ist im Fluss und alles verändert sich. Galaxien wie die Euch bekannte Milchstrasse gibt es tausend-, millionen- ja milliardenfach.

Mit Euren beschränkten Mittel (Teleskope, Satelliten) könnte ihr nur einen kleinen Blick – auf das was ist – erhaschen. Euer Verstand und Euer Vorstellungsvermögen reichen nicht aus, die Grösse und die Funktion des Kosmos zu verstehen.

Die beschränkten technischen Möglichkeiten die Euch Menschen zur Verfügung stehen hindern aber Eure Wissenschafter nicht daran, Behauptungen über den Kosmos und das Weltall aufzustellen, die vielfach dumm und falsch sind.

Eure Erde mit Euren Pflanzen, Tieren und Euch Menschen, ist – im Kosmos vergleichbar – wie ein einzelnes, winziges Sandkorn in der grössten Wüste Eurer Erde.

Aber dennoch seid Ihr ein Bestandteil von Allem-Was-da-ist. Der Kosmos ist wiederum auch nur ein Teil der Schöpfung.

Es wird Euch Menschen zu keiner Zeit möglich sein, mit Eurem Verstand den Kosmos – geschweige denn die Schöpfung – zu verstehen. Ihr seid wie Ameisen, die nur einen winzigen Radius der Erdoberfläche kennen und dennoch versuchen – auf Grund der erworbenen Kenntnisse über dieses winzige Flecklein Erde – die ganze Welt zu erklären.

Dass dies den Ameisen nicht möglich ist, werdet Ihr mit Eurem beschränkten Verstand verstehen. Aber Eure Wissenschafter erkennen dies für sich nicht.

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Wahrhaftigkeit (5.7.2003)

Lass uns über die Wahrhaftigkeit sprechen.

Was verstehst Du unter Wahrhaftigkeit?

Die Wahrhaftigkeit ist das Bestreben des Menschen in seinem Leben die wahrhaftigen Dinge zu erleben, zu verstehen und zu tun. Wahrhaftig ist alles, zu dem der Mensch – nach gemachter Erfahrung – uneingeschränkt JA sagen kann. Wahrhaftig sind alle Dinge, die die innere Gewissheit fördern.

Kannst Du ein Beispiel geben?

Wenn der Mensch seinem Engel oder Gott begegnet, so kann dieses Erlebnis zu seiner Wahrhaftigkeit beitragen. Es macht aus ihm einen Menschen der wahrhaftig in Sinne seines Glaubens handelt. Seine Ausstrahlung, seine Haltung und sein Handeln sind wahrhaftig. Dies wird von seinen ihn umgebenden Menschen bemerkt. Er ruht in sich selbst und sein Handeln, seine Worte sind wahrhaftig, eben getragen von seinem innern Glauben und von der Liebe zu Allem-was-da-ist.

Das tönt gut. Kannst Du mir ein weiteres Beispiel geben?

Es gibt Menschen, die Dir erzählen können was Sie wollen, Du nimmst ihnen ihre Worte nicht ab. Da gibt es aber andere, deren Worte Dich berühren, weil Du spürst, dass die gesprochen Worte dieses Menschen Kraft haben und der Wahrheit "die da ist" entsprechen. Solche Worte sind wahrhaftig und berühren Dich.

Verstehst Du was ich meine.

Das verstehe ich.

Jene, die ununterbrochen reden sind meist nicht die Wahrhaftigen. Wenn Du sprichst, dann sollten Deine Worte wahrhaftig sein.

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Bescheidenheit und Demut (7.7.2003)

Deine Spiritualität macht Fortschritte, obwohl Du gerade im jetzigen Moment eine Krise durchläufst und glaubst, dass die Verbindung zwischen Dir und mir nicht mehr so ist wie zuvor.

Ja, das stimmt. Warum muss ich immer wieder mit Zweifel kämpfen?

Rede Dir nichts ein. Habe Vertrauen und Geduld, alles ist gut so wie es ist. Diese scheinbare Schwierigkeit machen praktisch alle mit, die mit uns den Kontakt suchen. Du siehst also, es gibt keinen Grund um sich Sorgen zu machen.

Ich danke Dir für Deine tröstenden Worte.

Lass mich über Bescheidenheit und Demut sprechen. Sei in Deinem Leben bescheiden und dränge Dich nicht immer an die Spitze. Es ist nicht wichtig in vorderster Position zu sein. Bescheidenheit ist bei jedem "Konkurrenzkampf" ein guter Ratgeber. Bescheidenheit setzt auch voraus, dass Du nicht übermässige Ansprüche an Dich und Dein Leben stellst. Daher ist die Bescheidenheit ein wünschenswertes Ziel für alle Menschen, die gerade im spirituellen Bereich Fortschritte machen wollen.

Bescheidenheit und Demut sind verwandte Begriffe, respektive Begriffe die sich ergänzen. Lebe Dein Leben in Demut und sei bescheiden in Deinen Ansprüchen. So wirst Du ein gutes und erfülltes Leben leben. Wenn Du immer das Maximum willst, so wirst Du öfters enttäuscht werden, weil dieser Anspruch meist nicht erfüllt wird.

Der Mensch, der in Demut und Bescheidenheit lebt, wird viel mehr Erfolgserlebnisse aufweisen als der sich stets an die Spitze drängende. Daher wird er auch ein erfüllteres Leben haben, da er seine bescheidenen Ziele immer wieder erreicht und ein Erfolgserlebnis an das andere reiht. Sei auch dankbar für jedes noch so kleine Ziel das Du erreicht hast. Erfreue Dich daran.

Dein Leben wird dadurch erfüllt sein von Erfolgen und Du wirst zufrieden sein.

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Der Garant für ein erfolgreiches Leben (8.7.2003)

Wenn Du zurück blickst auf all die Dinge die ich Dir erzählt habe, so wirst Du feststellen, dass sich alles um das Fühlen, das Empfinden, das Verstehen mit dem Herzen handelt. Lass mich auf diesen Punkt noch einmal zurückkommen.

Der Garant für ein erfolgreiches Leben ist nicht etwa die Schulbildung, obwohl diese für die berufliche Entwicklung und das Fortkommen auf der Erde von Wichtigkeit ist. Viel wichtiger ist Bildung des Herzens. Diese Bildung kannst Du an keiner Schule erlernen, dieses Wissen muss jeder für sich selbst erarbeiten.

Die Frage bleibt, was man unter einem erfolgreichen Leben versteht. Bei der Bemessung des Erfolges steht nicht etwa der materielle Erfolg oder die berufliche Karriere im Vordergrund sondern das spirituelle Fortkommen, die spirituelle Entwicklung des Menschen. Erfolg ist also eine Herzensangelegenheit.

Uneingeschränkte Liebe für Dich und alle Dich umgebenden Dinge, Pflanzen, Tiere und Mitmenschen, uneingeschränkte Liebe für alles "was-da-ist" ist der Schlüssel für ein erfolgreiches Leben.

Am Ende Deines Lebens wird Du an Deinen Taten gemessen. Wobei das Wort "Taten" als Synonym für "Gutes tun" steht.

Es wird Dir die Frage gestellt, hast Du Hilfe gewährt in jenen Fällen wo Hilfe gebraucht wurde. Hast Du die Hand gereicht an jene die Unterstützung brauchten. Hast Du Liebe gegeben in Situationen wo eine liebende Handreichung benötigt wurde? Dies können winzige Kleinigkeiten sein, die nur mit dem Herzen erfühlt aber niemals mit dem Verstand erkannt werden können.

Gutes zu Tun ist also von zentraler Bedeutung im Leben. Entwickle die Sensibilität um zu merken, wann und wo Deine Hilfe erforderlich ist und gebraucht wird. Wenn Du Hilfe leistest, dann tu dies fröhlich und mit Freude. So wird der Gewinn für Dich spürbar grösser und Deine Freude ob Deinem Tun wärmt Dein Herz.

Ein solches Handeln ist der Garant für ein erfolgreiches Leben.

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Eschalon und Hesekiel und die Aufgaben der Engel (9.7.2003)

Gestern Abend bei der Meditation sah Martin, der Meditationsleiter, drei Lichtwesen um mich herum. Ist dies richtig und wie heissen die weiteren Lichtwesen?

Ja, derzeit befinden sich drei Lichtwesen um Dich herum die Dich begleiten. Nebst mir, als Dein Schutzengel, sind dies Eschalon und Hesekiel.

Was ist die Aufgabe dieser beiden mich ebenfalls begleitenden Engel?

Beide Lichtwesen unterstützen mich in meiner Aufgabe Dich auf Deinem Lebensweg zu begleiten.

Wollen Eschalon oder Hesekiel ebenfalls mit mir sprechen? Soll ich mit diesen Lichtwesen ebenfalls ein Gespräch führen? Oder wie siehst Du das?

Du kannst jederzeit mit allen Lichtwesen Gespräche führen. Du kannst auch "aufgestiegene Meister" rufen, die ebenfalls mit Dir sprechen werden. Selbst Erzengel freuen sich, wenn Du sie rufst. Wir alle stehen Dir für Deine spirituelle Entwicklung zur Seite.

Ich bitte Dich mir ein weiteres Kapitel Deiner Sicht der Dinge zu erzählen.

Du kannst Dir die Frage stellen, wieso braucht es uns, die Lichtwesen, als Begleiter für Deine spirituelle Entwicklung? Ihr Menschen seid in Eurer Inkarnation getrennt von Wissen über "alles-was-da-ist". Eure Seele weiss dies wohl, jedoch Euer Verstand hat davon keine Ahnung. Durch das Entwickeln des Gefühls und der uneingeschränkten Liebe könnt ihr Euer Leben den Wünschen Eures "höheren Ichs" entsprechend gestalten.

Unsere Aufgabe ist es, Euch trotz des Gefangenseins in einem Körper zu helfen, den Zugang zu Euren Aufgaben – "was ihr tun sollt" und "wie ihr es tun sollt" – zu finden. Dies ist unsere Aufgabe. Da aber, wie bereits mehrfach erwähnt, dies die alleinige Entscheidung des inkarnierten Menschen ist, ob er unsere Hilfe annehmen will oder nicht, warten wir darauf, bis er uns bittet ihm unsere Hilfe dazu zu gewähren.

Was unternehmt ihr damit beim inkarnierten Menschen diese Bitte an Euch ausgelöst wird. Wie bewerkstelligt ihr das?

Wir geben dem Menschen immer wieder Hinweise, Träume und Gefühle die früher oder später dazu führen sollen, zu hinterfragen, zu spüren, dass da mehr ist als nur der Verstand ihm eingibt. Natürlich muss er ein Interesse an der "Wahrheit die da ist" entwickeln. Dieser Anstoss muss von ihm ausgehen.

Der Mensch muss bereit sein, sich mit den bohrenden Fragen über Gott, die Seele, die Liebe auseinander zu setzen. Wir warten auf das geringste Zeichen von ihm, um unsere Hilfe bei der Beantwortung dieser Fragen anzubieten. Das ist unsere vordringlichste Aufgabe.

Verweis: siehe auch
Michael: «Lichtwesen» (16.4.2003)
>>>
Michael: «Über Schutzengel und Gott» (18.6.2003) >>>
Michael: «Eschalon und Hesekiel und die Aufgaben der Engel» (9.7.2003) >>>
Vywamus: «Über Engel und aufgestiegene Meister» (4.8.2003) >>>
Vywamus: «Die Intelligenz der Engel (25.9.2003)» >>>
Vywamus: «Engel und Schutzengel» (4.10.2003)
>>>

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Vom Glück ein Teil der Schöpfung zu sein (10.7.2003)

Kannst Du Dir vorstellen, dass gerade in diesem Moment viele Dinge geschehen von denen Du kein Wissen, keine Ahnung hast? "Alles-was-da-ist", Du und alle Dinge um Dich herum, verändern sich ununterbrochen. Alles ist im Fluss und auf dem Weg. Auf dem Weg zur Erfüllung derer Bestimmung.

Diesen steten Wandel kannst Du in der Natur beobachten. Jede Pflanze, jeder Baum verändert sich, wandelt sich und erfüllt seine Bestimmung. Wenn Du Dich selbst betrachtest, so wirst Du feststellen, dass Du wohl noch derselbe bist, aber Deine Einstellung zu den Dingen hat sich geändert. Du siehst die Dinge heute mit andern Augen weil Du gelernt hast, mit Deinem Herzen zu sehen und dies verändert die Sichtweise beträchtlich.

Lass Dir sagen, dass alles richtig ist so wie es ist. Das Leben nimmt seinen Lauf ob Du da mitspielst oder nicht. Du bist ein winziges Teil in diesem gewaltigen, für den Menschen nicht überschaubaren Puzzle, mit seinen zeitlichen Abläufen. Akzeptiere Dein Dir gegebenes Leben mit all seinen Situationen die Du zu durchlaufen hast. Freue Dich über jede neue Erfahrung, die Dir das Leben zuteil kommen lässt. Es ist Dein Leben, vor Dir gestaltet und geformt.

Was willst Du mit deinen Worten sagen? Ich denke, dass Du dies schon oft in ähnlichen Worten erzählt hast. Worauf willst Du hinaus?

Wenn Du die Dinge um Dich herum mit dem Herzen siehst, dann wird eine grosse Freude in Dir aufkommen und Dich erfüllen. Das Leben, die Natur und alle Dinge die da sind, sind so wunderbar miteinander verbunden und verflochten, dass das Erkennen dieser Tatsache Dich mit tiefer Dankbarkeit erfüllen wird.

Wenn Du mit dem Herzen siehst, wenn Du Deine Gefühle zulässt und öffnest, dann wird Dein Leben erfüllt sein vom Glück, ein Teil dieser Schöpfung zu sein. Es liegt an Dir ob Du dies zulässt oder nicht. Es ist "Dein Weg" und damit – wie immer – Deine Entscheidung.

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Der Glaube an die Inkarnation (11.7.2003)

Viele Menschen haben Mühe sich mit der Tatsache auseinander zu setzen, dass mit dem Tod nicht alles aus ist. Vor allem wissenschaftlich gebildete Leute haben Mühe mit der Religion, Gott und allen Gedanken die mit der Reinkarnation zusammenhängen. Sie sind vielfach blind gegenüber der Wahrheit die da ist.

Sie glauben, mit dem Tod sei alles aus. Solchen Menschen vom Gegenteil zu überzeugen ist Schwerstarbeit, die wir Lichtwesen vollbringen müssen. Allerdings bleibt der Trost, wenn sie in diesem Leben nicht zur Einsicht kommen, so wird die nächste Inkarnation ihnen erneut eine Gelegenheit geben ihren Glauben zu finden, obwohl sie in der nächsten Inkarnation nicht mehr wissen, dass sie bereits mehrfach auf der Erde waren. Aber zwischen dem letzten Leben und ihrer neuen Inkarnation weiss die Seele von diesem Wissensmanko. Die nächste Inkarnation wird so ausgewählt, dass die Voraussetzungen für das Erarbeiten des dafür notwendigen Wissens gegeben sind.

Der inkarnierte Mensch bewegt sich wie im dichten Nebel. Die Umgebung und alles was um ihn herum ist kann er nicht erkennen. Er weiss aber, dass da Häuser, Bäume, Strassen sein müssen. Er hat dies alles vor der Zeit des Nebels gesehen. Er muss sich lediglich daran erinnern. So ist sinngemäss und im übertragenen Sinne die Situation des inkarnierten Menschen auf dieser Welt.

Jener, der den Glauben entwickelt, dass da Häuser, Strassen und Bäume sind, der wird danach suchen und sie trotz des Nebels finden.

Verstehst Du?

Das ist ein sehr schönes Beispiel das Du mir hier gibst, lieber Michael.

Das Entwickeln des Glaubens und das Suchen nach der Wahrheit über "Alles-was-da-ist" ist die zentrale Aufgabe die dem Menschen gestellt wird. Er wird vielleicht viele Inkarnationen durchlaufen müssen bis er diese ihm gestellte Aufgabe löst.

Dabei hat er immer die Wahl, ob er diese Aufgabe in diesem oder in seinem nächsten Leben lösen will. Aber lösen muss er sie, daran führt kein Weg vorbei.

Verweis: siehe auch
Michael: «Seele und Inkarnation» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Über das universelle Wissen, die Anzahl Inkarnationen und das
letzendliche Ziel der sprituellen Entwicklung» (27.6.2003)
>>>
Vywamus: «Das Verstehen der Inkarnation» (26.8.2003) >>>

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Spirituelle Weiterentwicklung (12.7.2003)

Ich habe wunderbare Texte im Internet gefunden und gelesen, die mir grosse Freude bereiteten. Diese gechannelten Texte mit Lichtwesen haben inhaltlich dieselbe Aussage, die ich auch von Dir erhalten habe. Verzeih mir bitte die folgenden Worte: Dies ist insofern für mich wichtig, als damit der Glaube an Deine Aussagen gestärkt wird. D.h. ich weiss jetzt, dass die erhaltenen Botschaften wirklich von Dir sind und das erfüllt mich mit grosser Freude.

Ich freue mich für Dich, dass Du in den Aussagen anderer Lichtwesen "meine" Worte wiedergefunden hast. Die Dinge und die Wahrheit über die Dinge, sind wie sie sind. Kein Lichtwesen das im Lichte Gottes daher kommt, kann und wird Dir etwas anderes erzählen. Die universelle Wahrheit ist unteilbar.

Wie geht meine spirituelle Entwicklung weiter?

Deine spirituelle Entwicklung ist auf gutem Wege. Aber noch einmal: Überstürze nichts. Lass Deine Entwicklung langsam angehen. Deine Fortschritte werden sich mehr und mehr zeigen und manifestieren. Dein Aufstieg ins Licht macht gute Fortschritte und Du spürst das auch.

Was kann und soll ich dazu beitragen mich weiter zu entwickeln?

Bleibe in Kontakt mit uns Lichtwesen. Führe die angefangenen Gespräche weiter. Suche unsere Nähe und Mithilfe bei allem was Du tust. Vertiefe die Liebe zu allen Menschen und Dingen die da sind. Sei Du selbst. Ich und viele andere Lichtwesen helfen Dir dabei. Du bist von Liebe und Licht umgeben. Spüre und empfinde es. Lass Dich vom Licht durchdringen und danke Gott Deinem Schöpfer.

Welche Hilfen könnt ihr, meine liebe Lichtwesen, im besondern Du, mein lieber Michael, geben?

Deine Entwicklung im spirituellen Bereich erfolgt Schrittweise. Wir helfen Dir – sobald Du die Reife erreicht hast – Deinen nächsten Schritt in spiritueller Hinsicht zu tun. Aber ich kann nicht genug darauf hinweisen: Gehe es langsam an. Mässige Deinen Drang "alles" sofort zu wollen. Dein von Dir gewählter Weg wird Dir noch viel Freude bringen und unserer Hilfe kannst Du gewiss sein.

Wir sind bereit, weitere Gaben und Fähigkeiten – die Du bereits in Dir trägst – mithelfen zu entwickeln. Dies aber erst dann, wenn Du reif und für den nächsten Schritt bereit bist. So wie eine Frucht erst dann verzehrt werden soll wenn sie reif ist, so wird Dein nächster Schritt nach erfolgter Reife erfolgen. Ich bin mit Dir.

Verweis: siehe auch
Michael: «Die Entwicklung der Spiritualität auf der Erde» (27.7.2003)
>>>
Sombat: «Der Weg in die Spiritualität I» (10.10.2003) >>>
Sombat: «Der Weg in die Spiritualität II» (2.11.2003)
>>>
Sombat: «Die Ziele der Inkarnation» (18.10.2003)
>>>
Vywamus: «Der Weg ins Licht I» (6.8.2003) >>>
Vywamus: «Der Weg ins Licht II» (7.8.2003) >>>

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Ewigkeit (13.7.2003)

Lass mich erzählen über die Ewigkeit. Deine Seele ist unsterblich ist also ewig, wie alle Wesen des Himmels. Das letztendliche Ziel aller Wesen ist es sich mit Gott wieder zu vereinen und eintauchen in die unendliche Liebe und in das Licht Gottes. Dies ist auch das Ziel Deiner Seele.

Wie soll ich mir das vorstellen, das sich meine Seele mit den Licht Gottes vereint?

So wie reanimierte Menschen einen kurzen Blick über die Grenze des menschlichen Seins tun durften und dabei die Begegnung mit dem Licht hatten. Solche Menschen werden dieses Erlebnis niemals vergessen und sehnen sich danach, dem Licht erneut zu begegnen und sich "ins Licht zu begeben". Sie kehrten jedoch wieder in Ihren Körper zurück, da sie noch nicht soweit waren, ihren Körper zu verlassen.

Deine Seele wird eine lange Entwicklung durchmachen in dem Du zunächst das Ziel erreichen musst, nicht mehr inkarniert zu werden. Danach durchläufst Du viele Stufen, viele Ebenen die Du durch Lösen von Aufgaben erarbeiten musst. Deine Entwicklung wird lange Zeit in Anspruch nehmen um Dich weiter und weiter zu entwickeln. Zeit spielt bei diesem Prozess keine Rolle.

Durch das Aufsteigen in höheren Sphären werden die Schwingungen Deiner Seele immer höher und höher. Dies ist die Voraussetzung um höheren Lichtwesen bei uns zu begegnen als ich es bin. Dieser wunderbare Entwicklungsprozess ist nötig, andernfalls Deine Seele bei der Begegnung von hohen Lichtwesen "verbrennen" würde. Verstehst Du?

Ich kann Deine Worte verstehen aber kann den ganzen Vorgang, den Du mir beschreibst, nicht nachempfinden.

Dies ist gut so. Es ist im Moment auch nicht so wichtig für Dich, Deinen letztendlichen Aufstieg schon heute zu verstehen und zu wissen. Deine nächsten Ziele zu lösen – die für Deine spirituelle Entwicklung von Bedeutung sind – sind im Moment wichtiger für Dich. Aber Du hast gefragt und ich habe Dir geantwortet.

Ich danke Dir Michael.

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Ohnmacht I (14.7.2003)

Vorbemerkung:
Vor gut zwanzig Jahren erkrankte in meinem Bekanntenkreis eine Frau im Alter zwischen 35 und 40 Jahren an Krebs. Die Ärzte stellten Metastasen im ganzen Körper fest und konntenn nichts mehr machen. Da diese Frau noch halbwüchsige Kinder hatte, zog sie es vor, das Spital zu verlassen und nach Hause zu gehen, um – wie wir alle annahmen – dort zu sterben.

Aber sie überwand diesen Krebs innnert wenigen Wochen. Keine Metastasen waren mehr festzustellen und die Ärzte musstenn eingestehen, dass sie geheilt sei. Ein Wunder war geschehen, das niemand, im besonderen die Ärzte, verstehen konnte. Diese Frau lebt noch heute. Diesen Vorfall, der mich damals stark beschäftigte, spricht Michael in nachstehend Gespräch an.

Lass uns über die Ohmacht reden. Ohnmacht bedeutet, das Dinge geschehen können, die nicht Deinem Willen und nicht Deinem Wollen entsprechen. Solche Dinge nennt ihr Menschen Schicksal, dabei ist es der von Dir vorbestimmte Weg, der diese Dinge geschehen lässt. Mittlerweile weisst Du, dass alles was geschieht Deiner eigenen Planung entspricht.

Du solltest Menschen in Deiner Umgebung durch Gespräche helfen, solche Geschehnisse anzunehmen und zu verstehen, auch wenn’s schwer fällt. Wenn der Mensch keinen Glauben an die Machbarkeit des eigenen Schicksals hat, dann wird er auch keinen Versuch unternehmen sein Leben bewusst zu gestalten.

Aber jeder Mensch hat die Macht sein Leben zu gestalten und Einfluss darauf zu nehmen. Je mehr der Mensch die Zusammenhänge erkennt und versteht, desto leichter gelingt es ihm sein Leben wirksam zu verändern.

Lass Dir ein Beispiel geben:

In Deinem Bekanntenkreis war eine Frau an Krebs erkrankt. Die Ärzte hatten sie abgeschrieben und aus dem Spital nach Hause entlassen, da sie nach deren Meinung nur noch wenige Wochen zu leben hatte. Du selbst hast erlebt, wie es dieser Frau, Kraft ihres Glaubens gelang, diese "unheilbare Krankheit" – die nach menschlichem Ermessen und nach Meinung der Ärzte zum Tode hätte führen müssen – zu besiegen und heute als gesunder Mensch weiterzuleben. Stimmt's?

Ja, das stimmt und war für mich ein wunderbarer Vorgang was da geschah.

Nichts ist unmöglich. Jeder Mensch hat dank seines Glaubens die Möglichkeit sein Leben zu gestalten und Wunder zu erleben.

Jeder Mensch ist ein Teil Gottes und kann alles in seinem Leben gestalten und verändern. Voraussetzung ist allerdings der unerschütterliche Glaube ein Ziel zu erreichen auch wenn dies unmöglich erscheint.

Halte Dir das erwähnte Beispiel dieser Frau immer wieder vor Augen und entwickle Deinen Glauben. Meiner Hilfe darfst Du Dir sicher sein.

Verweis: siehe auch
Michael: «Tod und Hölle, Zeit und Wünsche» (17.4.2003) >>>
Michael: «Vertrauen, Urvertrauen» (22.5.2003)
>>>
Michael: «Gleichheit der Menschen» (22.6.2003) >>>
Sombat: «Das Aufbrechen verkrusteter Strukturen» (01.01.2004)
>>>
Sombat: «Die Ansprüche ans Leben (4.1.04) >>>
Sombat: «Glaube» (10.1.2004)
>>>
Sombat: «Die Entwicklung des Glaubens und positives Denken» (25.2.2004)
>>>
Vywamus: «Die Macht der Gedanken» (15.8.2003) >>>

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Ohnmacht II (15.7.2003)

Du hast gestern über die "Ohnmacht" gesprochen. Dabei hast Du das Beispiel der mir bekannten Frau gebracht, die Krebs im fortgeschrittenen Stadium durchmachte und wie durch ein Wunder geheilt wurde.

In andern Gesprächen hast Du gesagt, dass es Menschen gibt die durch eine Krankheit frühzeitig sterben, weil ihr "Lebensplan" dies vorgesehen hatte. Ist es daher möglich den ursprünglichen Plan, das im voraus bestimmte Leben, während der Inkarnation umzugestalten?

Ja, dies ist möglich. Vielleicht war es gerade die Aufgabe dieser Frau die Wahl zu haben zwischen dem Sterben oder dagegen anzukämpfen. Sie hat sich für das Leben, zum Kampf gegen die Krankheit entschieden und gewonnen.

Das würde bedeuten, dass der Mensch seine Vorbestimmung immer über den Haufen werfen kann. Ist dies richtig?

Nein. Es gibt auch Geschehnisse die der inkarnierte Mensch nicht für sich, sondern für die ihm nahestehenden Menschen über sich ergehen lässt. Solche Geschehnisse haben das Ziel, den ihm umgebenden Menschen (oder einem davon) einen Anstoss zu geben, damit dieser vielleicht seine Wahl trifft, sein Leben zu verändern. Ein auf sich nehmen einer schweren Krankheit und dem frühzeitigen Tod wird von Seelen übernommen, die nur für diese Aufgabe, zum Wohle einer andern geliebten Seele, auf die Welt gekommen sind.

Denk an kleine Kinder die durch Unfall oder Krankheit sterben. Diese Kinder erfüllen eine Aufgabe zu Gunsten der sie umgebenden Menschen. Nur dies zu erkennen ist dem menschlichen Verstand nicht möglich. Solche Geschehnisse können erst nach dem Tod, wenn die Seele wieder den Überblick hat – über Alles-was-da-ist – verstanden werden. Verstehst Du das?

Dies sind wunderbare Worte, lieber Michael.

Jedes, auch das kleinste Geschehnis in Deinem Leben, hat einen Sinn und eine Bedeutung. Die Schule des Lebens dient dazu Deine Seele weiter zu entwickeln und Deinen spirituellen Aufstieg zu fördern. Es liegt an Dir aus allen Geschehnissen in Deinem Leben die richtigen Schlüsse zu ziehen und das Gelernte umzusetzen zu Deinem Wohle. Je mehr Du diese Zusammenhänge erkennst, desto grösser wird Deine Freude über den Sinn des Lebens sein. Es liegt an Dir.

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Sorgen und Gewalt (17.7.2003)

Warum macht sich der Mensch immer wieder Sorgen über dieses und jenes. Er macht sich Sorgen um den Bestand seiner Anstellung, die schulischen Leistungen seiner Kinder, über sein Einkommen. Die Liste über was sich der Mensch Sorgen macht, könnte endlos erweitert werden.

Dabei gibt es in den meisten Fällen gar keinen Grund sich zu sorgen. Sorgen entstehen aus Ängsten, aus unbegründeten Vorstellungen, aus negativen Phantasien. Ein solche Angst zehrt an der Energie des Menschen und schwächt ihn. Sorgen sind ein sich Einreden von Situationen die entstehen könnten. Sorgen sind negative Vorstellungen, die dem Menschen Energie und Lebenskraft rauben.

In fast allen Fällen, wo sich der Mensch Sorgen macht, ist dies unbegründet. Danach stellt sich heraus, dass man sich eigentlich gar keine Sorgen hätte machen müssen.

Habe Mut im Herzen und mach Dich frei von allen Sorgen. So gehst Du Deinen Weg mit festen Schritten und mit Vertrauen in Dich und die Zukunft.

Was kannst Du mir über die Gewalt erzählen?

Gewalt ist alles, was den freien Willen eines andern Wesens nicht respektiert. Nichts ist verabscheungswürdiger als Gewalt. Jener, der Gewalt ausübt, glaubt sich dadurch über das Opfer erheben zu können. Er schadet seiner Seele in einer schlimmen Weise. Alles was er andern Wesen antut wird auf ihn zurückfallen. Wer Gewalt säht, der wird Gewalt ernten.

Gewalt kann nur von Menschen ausgeübt werden, die nicht im Licht leben. Wer im Licht ist und die Liebe lebt ist nicht in der Lage Gewalt – in welcher Form auch immer – auszuüben.

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Ansprüche und Wünsche (19.7.2003)

Dein Leben verläuft in geordneten Bahnen. Du stellst keine grossen Ansprüche und Deine innere Ruhe trägt zu Deiner Zufriedenheit bei. Dies ist gut so.

Viel Menschen haben nicht die Ausgeglichenheit, die Du an den Tag legst. Sie sind ständig unzufrieden und wollen besonders im materiellen Bereich mehr und mehr. Das sich ständige Auflehnen gegen sich selbst und die Ziele ihres Lebens ist kräftezehrend und macht unglücklich. Solche Menschen machen sich das Leben schwer.

Das Erfüllen von materiellen Wünschen bringt eine momentane Befriedigung und ein scheinbares sich Besserstellen gegenüber andern Menschen. Diese Freude ist jedoch nur von kurzer Dauer. Neue Wünsche materieller Art melden sich an und wollen erfüllt werden. Dies ist eine Spirale – ein Kreislauf – den man besser durchbricht.

Wahre Freude erlebt der Mensch durch Erkennen der Wahrheit über Alles-was-da-ist. Wahre Freude entsteht durch das Erkennen mit dem Herzen. Das Akzeptieren der wahrheitlichen Dinge im Leben bringt eine Freude, die – im Gegensatz zur Freude über den Besitz von materiellen Dingen – von Dauer ist. Wer Bescheidenheit an den Tag legt wird leichter ein erfülltes Leben erreichen als die Andern.

Fördere das Licht und die Liebe in Deinem Herzen und Du wirst ein erfülltes und schönes Leben haben. Dabei helfe ich Dir.

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Handlungen und Taten in Liebe (19.7.2003)

Nichts berührt den Menschen mehr als Handlungen und Taten die in Liebe geschehen. Die kleinste in Liebe geschehene Handlung ist berührend und macht Freude.

Dabei brauchen dies gar keine grossen Taten sein. Ein Lächeln, ein Zunicken im richtigen Moment kann für den Betroffenen von grosser Bedeutung sein. Er erhielt Unterstützung in einem Moment wo er dies brauchte. Solche Erlebnisse – und seien sie noch so klein – sind bewegend und gehen ans Herz.

Fühle und empfinde mit dem Herzen und Du weisst, wann wem Hilfe gegeben werden soll. Dies ist keine Kunst und kann von jedem Menschen erlernt und angewendet werden.

Das Leben wird durch ein solches Handeln bereichert. Nicht nur derjenige der Hilfe erhält, auch derjenige der Hilfe gibt, wird davon profitieren. Geben ist seliger den Nehmen. Dies trifft auch auf solch einfache Dinge zu.

Lass Dein Herz in Deinem Leben die Rolle spielen, das ihm zusteht. Nur mit dem Herzen kann richtig gesehen und verstanden werden. Dies zu verstehen ist mit etwas vom Wichtigsten im Leben, wie ich Dir bereits mehrfach gesagt habe.

Meine Hilfe dazu gebe ich Dir jederzeit.

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Freiheit und Verantwortung (22.7.2003)

Lass uns über das Wesen der Freiheit sprechen. Freiheit ist ein Bestandteil des Lebens, die darin besteht, dass der Mensch seinen eigenen, von ihm bestimmten Weg gehen kann. Diese Freiheit hat der Mensch erhalten um auf seinen Weg in allen Dingen frei entscheiden zu können.

Diese Freiheit beinhaltet aber auch Verantwortung. Nämlich die Verantwortung die richtigen Entscheidungen für seinen Lebensweg zu treffen. Diese Verantwortung ist bestimmend für die seelische Entwicklung des Menschen, für seinen spirituellen Weg.

Bedauerlicherweise wissen viele Menschen nicht, dass sie in ihrem Leben bestimmte Aufgaben zu lösen haben. Sie hinterfragen nicht und ihr Leben dümpelt vor sich hin. Hier kann der spirituell weiterwickelte Mensch gute Dienste leisten.

Es ist auch Deine Aufgabe, dieses Wissen an Menschen deiner Umgebung weiterzugeben. Ein gutes Gespräch im richtigen Moment kann der Anstoss sein, sein Leben in andere Bahnen zu lenken.

Dies ist ein Teil Deiner Mitverantwortung gegenüber Menschen in Deinem Umfeld.

Meinst Du damit, dass ich wie ein Pfarrer andere Menschen durch Vorträge oder Predigten von der Realität Gottes überzeugen muss?

Nein. Du hast als Mensch grundsätzlich die Verpflichtung, andern Menschen zu helfen. Diese Hilfsbereitschaft beinhaltet auch andern Menschen behilflich zu sein bei deren spiritueller Entwicklung. Ein Gespräch im richtigen Augenblick kann der Auslöser für Dein Gesprächspartner sein. Diese Pflicht hast Du zum Wohle des Andern zu erfüllen.

Wie kann ich wissen, ob ein Mitmensch überhaupt am Wissen über seine spirituelle Entwicklung interessiert ist? Wie suche ich den richtigen Moment um dies zu erfahren?

Mach Dir keine Sorgen. Du hast das Spüren Deines Herzens um zu wissen, wann Du was sagen sollst. Wenn Du Dich sensibilisierst, dann hörst Du in einem Gespräch mit Deinem Gegenüber seinen unausgesprochenen Wunsch mehr zu erfahren. Das kannst Du spüren. Auch wenn Du beginnst über die Seele, die Inkarnation, die Lichtwesen und Gott zu sprechen, so wirst Du sofort merken ob Deine Worte auf fruchtbaren Boden fallen oder nicht. Diese Sensibilität hast Du. Bei solchen Gesprächen kannst Du Dir meiner Hilfe gewiss sein. Ich bin mit Dir.

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Lug und Trug (23.7.2003)

Lug und Trug soll das Thema sein. Manche Menschen leben ihr Leben in einer Scheinwelt. Sie legen grössten Wert auf die materiellen Dinge und umgeben sich mit vielen Wohlstandssymbolen. Sie glauben, dass dadurch sie in den Augen der Mitmenschen aufgewertet werden. Dies ist Lug und Trug.

Die wirklich wichtigen Dinge wie die Liebe und die Schulung des Herzens wird ausser acht gelassen. Sie führen ein hohles Leben das einen schalen Geschmack hinterlässt. Diese Menschen haben keine wirkliche Befriedigung und fühlen die Leere in sich drin.

Niemand kann diesen Menschen helfen ausser sie selbst. Ein wahrhaft erfülltes Leben entsteht durch die Liebe und dem Empfinden des Herzens. Wohl dem, der dies merkt und das Steuer herumreissen kann.

Es ist jedoch äusserst schwierig solchen Menschen die Wahrheit die da ist näher zu bringen. Zu stark sind vielfach die Bindungen dieser Personen zur materiellen Welt. Damit ein Umdenken stattfinden kann, muss ein etwas geschehen, das diese Menschen in ihren Grundfesten erschüttert. Ein Schicksalsschlag, ein Todesfall im engeren Familienkreis oder ein anderes bewegendes Ereignis.

Aber es ist deren Weg, den diese Menschen gewählt haben. Niemand kann ihnen helfen, ausser sie sich selbst. Wenn nicht in diesem, dann im nächsten Leben.

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Die Aufgaben der Engel (24.7.2003)

Erzähle mir bitte mehr über Euch Engel. Was ist Eure Aufgabe und wie seid Ihr organisiert?

Wir Engel haben die Aufgabe Euch Menschen auf Eurem Weg ins Licht zu begleiten. Jeder Mensch hat einen persönlichen Schutzengel, so wie ich Dein Schutzengel bin, der Dich in aller Zeit begleitet. Unsere Aufgabe ist es, Euch vor Schaden zu bewahren. Dies tun wir unaufgefordert. Für weitere Hilfe muss jedoch der Mensch uns bitten. Wir tun nichts, ohne dass wir darum gebeten werden.

Wie ich Dir bereits gesagt habe, hat der Mensch in seinem inkarnierten Leben immer und jederzeit die alleinige Entscheidung. Wir können dem Menschen bei seinen Entscheidungen beratend zur Seite stehen. Aber entscheiden muss der Mensch allein.

Es gibt so viele Engel dass der Mensch nicht in der Lage wäre uns zu zählen. Die Vielfalt der von uns übernommen Aufgaben ist ungeheuer gross. Es gibt Engel die sich ums Wasser kümmern, andere sind für Pflanzen zuständig. Eine weitere Gruppe kümmert sich um Tiere. Die Liste der Aufgaben liesse sich beliebig verlängern.

Der Mensch ist auf die Hilfe von uns Engel angewiesen. Wir sind die Abgesandten Gottes und kennen seinen Plan. Wir kennen auch die Ziele die Du als Mensch in diesem Leben erarbeiten sollst. Aber das Herausfinden, das Spüren der menschlichen Lebensaufgabe ist alleinige Sache des Menschen. Er muss seinen Weg allein und in eigener Verantwortung gehen. Die alleinige Entscheidung über alle Dinge des Lebens trifft der Mensch.

Es gibt Engel, die in der Hierarchie der Engel viel höher stehen als ich. Diese haben andere Aufgaben und sind keine Schutzengel. Aber dennoch stehen auch diese Engel dem Menschen, wenn er sie ruft, zur Verfügung. Der eine Engel ist für die Heilung zu ständig und hat seine besonderen Kräfte in diesem Bereich. Ein anderer ist in der Lage, die musischen Kräfte des Menschen zu entfalten. Auch hier hat jeder Engel egal in welcher Hierarchiestufe er steht, seine bestimmte Aufgabe.

Wir Engel sind untereinander verbunden, d.h. wenn ich für Deine Person Hilfe brauche für ein Problem – für das ein anderer Engel spezialisiert ist – so rufe ich diesen Engel um Hilfe. Dadurch sind meistens mehrere Engel um den Mensch herum als nur der Schutzengel allein.

Wie soll ich mir das vorstellen? Was heisst ihr seid untereinander verbunden?

Wir haben eine kollektive Verbindung, die ähnlich funktioniert wie Gedankenübertragung. Wir brauchen keine Telefone zu tätigen oder Briefe zu schreiben, der betreffende Engel erhält die für ihn bestimmte Botschaft im Moment wo sie durch einen andern Engel gedacht wurde. So kannst Du Dir die Kommunikation unter uns Engeln vorstellen.

Kennt Ihr auch Eifersucht, Mobbing oder Karrieredenken?

Deine Frage ist lustig. Diese Begriffe die Du nennst sind menschlicher Natur und existieren bei uns nicht. Keines der Lichtwesen versucht sich über ein anderes Lichtwesen zu stellen. Dies wäre uns nicht möglich, solche Gedanken und eine solche Denkweisen sind uns fremd.

Bist Du als Engel auch Rechenschaft schuldig, hast Du einen Vorgesetzten, einen Chef?

Mein Auftraggeber, wenn Du das so ausdrücken willst, ist Gott. Ich bin direkt mit Gott verbunden und meine Aufgabe ist es den göttlichen Plan zu erfüllen. Aber er ist nicht ein Chef wie Du Dir das vorstellst, sondern wir sind eine Einheit. Sein Wille ist mein Wille. Seine Liebe ist meine Liebe. Zur Erfüllung meiner Aufgabe brauche ich keine Anweisungen da ich mit Gott stets und ununterbrochen verbunden bin und seinen Plan kenne.

Verweis: siehe auch
Michael: «Lichtwesen» (16.4.2003)
>>>
Michael: «Über Schutzengel und Gott» (18.6.2003) >>>
Michael: «Eschalon und Hesekiel und die Aufgaben der Engel» (9.7.2003) >>>
Vywamus: «Über Engel und aufgestiegene Meister» (4.8.2003)
>>>
Vywamus: «Die Intelligenz der Engel» (25.9.2003) >>>
Vywamus: «Engel und Schutzengel» (4.10.2003)
>>>

Inhaltsverzeichnis

Verzweiflung (25.7.2003)

Ich möchte mit Dir über die Verzweiflung sprechen. Die Verzweiflung ist eine Situation in die der Mensch dann gerät, wenn er den Sinn seines Lebens nicht versteht. Es mag sein, dass er viele Rückschläge in seinem Leben erlebt ohne zu verstehen warum dies geschieht. Vielleicht ist er nicht bereit die Dinge seines Lebens anzunehmen wie dies nötig und für ihn wichtig wäre. Ein sich Auflehnen gegen sein – durch ihn selbst – vorbestimmtes Leben ist unsinnig und bringt den Zustand der Verzweiflung.

Wenn die Verzweiflung dazu führt, dass der Mensch beginnt umzudenken, dass er lernt anzunehmen, dass er seine Schlüsse daraus zieht – die eine Veränderung in seinem Leben bewirken – dann hat der Zustand der Verzweiflung seinen Zweck erfüllt.

Alles was dem Menschen widerfährt ist gut und richtig wie es ist. Nur erkennen dies die wenigsten Menschen. Daher braucht es die Verzweiflung.

Solange der Mensch nicht bereit ist seine Lehren aus dem Spiel des Lebens zu ziehen, solange wird die Verzweiflung – durch weitere unangenehme Erlebnisse – verstärkt. Dies solange, bis er zur Einsicht kommt und sein Leben und seine Einstellung ändert.

Ohne eine tiefe Verzweiflung würden viele Menschen ihr bisheriges Leben nicht in Frage stellen. Daher hat die Verzweiflung eine wichtige Funktion und kann der Auslöser sein, zur spirituellen Weiterentwicklung des Menschen.

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Treue und Treuheit (26.7.2003)

Lass uns über die Treue sprechen. Sich selbst treu zu sein heisst, seinen Weg – gemäss der im voraus geplanten Bestimmung – zu gehen. Treue hat mit Trauen und mit dem Wort Vertrauen zu tun. Ein Vertrauen darauf, dass Dein Dir vorbestimmter Weg der Richtige ist.

Ein treuer Mensch ist kein wankelmütiger Mensch. Er bleibt sich und seiner festen Überzeugung und Meinung treu. Ein treuer Mensch ist auch ein verlässlicher Mensch. Er sagt was er tut und er tut was er sagt. Dies ist gut so.

Treu sein kann nur ein Mensch der gefestigt in seiner Mitte steht. Er lässt sich nicht ständig von der Meinung anderer unsicher machen. Er geht unbeirrbar seinen vorbestimmten und von ihm akzeptierten Weg. Er ist sich seiner Sache sicher.

Treue hat mit Verlässlichkeit zu tun. Ein verlässlicher Mensch ist ein treuer Mensch, der weiss was er will und was er tun muss. Eine – von einem "treuen Menschen" – heute ausgesprochene Meinung ist auch morgen noch immer die selbe Meinung.

Treuheit soll nicht mit Sturheit verwechselt werden. Wenn ein treuer Mensch die Wahrheit lebt, dann ist im Festhalten an seiner Meinung keine Sturheit zu finden. Im Gegensatz dazu die Schwätzer, die stur an Dogmen festhalten die nicht der Wahrheit entsprechen.

Du bist ein "treuer Mensch". Bleibe dabei zu Deinem und zum Wohle Deiner weiteren spirituellen Entwicklung. Meiner Hilfe dazu kannst Du sicher sein.

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Die Entwicklung der Spiritualität auf der Erde (27.7.2003)

Währenddem wir zwei ein Gespräch führen, sprechen viele andere Menschen auf dieser Welt mit ihrem Engel oder mit Gott. Es ist für uns Lichtwesen eine grosse Freude, dass immer mehr Menschen sich mit uns und mit Gott in Verbindung setzen. Diese Entwicklung ist gottgewollt.

Noch nie war es so leicht einen Dialog mit uns Lichtwesen zu führen. Die Voraussetzungen dazu sind äusserst günstig, wie sie zu keiner Zeit zuvor waren.

Warum sind die Voraussetzungen heute besser als zum Beispiel vor 30 Jahren?

Die Frequenz der Schwingung der Erde wurde erhöht. Damit wurde auch die Frequenz der Schwingung des Menschen erhöht. Dadurch brauchen wir unsere Schwingung nicht mehr so stark zu reduzieren wie dies zuvor notwendig war um mit Euch zu sprechen. Wir Lichtwesen sind darüber tief erfreut.

Ich habe das Glück, dass ich regelmässig mit Dir ein Gespräch führen kann. Dies macht auch mir grossen Spass. Wäre ein solches Gespräch zwischen seinem Schutzengel und dem Mensch schon zu allen Zeiten möglich gewesen.

Grundsätzlich JA. Aber die Menschheit machte gerade im spirituellen Bereich eine ungeheure Entwicklung durch. Noch nie war der Mensch so offen für die spirituellen Dinge wie heute. Dazu beigetragen haben viele Lichtwesen die als Engel sich inkarnierten und unter Euch weilen. Diese leisten Aufklärungsarbeit unter Euch Menschen. Sie erleuchten viele Menschen und bestärken diese den spirituellen Weg zu beschreiten.

Ich habe Dich einmal gefragt, ob Ihr Engel schon einmal eine Inkarnation durchlaufen habt. Da hast Du geantwortet, die sei nicht der Fall. Wie kommt es nun, dass Du mir sagst, dass viele Lichtwesen sich jetzt inkarniert haben. War die erste Aussage oder ist die vorstehende Aussage falsch?

Ich merke, dass Du meine Antworten sehr sorgfältig liest und in Erinnerung behältst. Dies ist gut so. Die seinerzeit gemachte Aussage, dass Engel keine Erfahrungen haben wie es ist in einen Körper zu schlüpfen – also zu inkarnieren – bezog sich auf uns Schutzengel. Dies ist nach wie vor so, wie ich es Dir gesagt habe.

Es gibt aber viele Engel anderer Entwicklungsstufen, die zum Wohle von Euch Menschen unter Euch weilen und mithelfen Eure Spiritualität zu fördern.

Dazu kommt, dass viele Menschen sich mit Engeln und damit mit ihrer Spiritualität sich beginnen auseinander zu setzen. Auch diese Menschen leisten ihren Teil an Überzeugungsarbeit unter ihresgleichen. Gelobt sei der Herr, unser Gott, der alles so eingerichtet hat wie es ist. Dies alles zum Wohle aller Dinge die da sind.

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Gefühle (28.7.2003)

In allen unseren Gesprächen versuche ich Dir die Dinge des Lebens näher zu bringen. Aus den vielen Themen die ich mit Dir besprochen habe dienen einige dazu, das Bild abzurunden und sind für Dich vielleicht nicht so wichtig, aber sie gehören dazu.

Das Wichtigste in meinen Gesprächen mit Dir ist der Hinweis, die Liebe, das Fühlen des Herzens, das Entwickeln des Gefühls zu fördern. Hier sollst Du hellhörig werden und Deine Lehren daraus ziehen.

Benutze Deinen Verstand für die weltlichen Dinge des Alltags. Hier leistet er gute Dienste. In allen anderen Dingen, die das menschliche Leben lebenswert machen, brauchst Du das Herz, die Liebe, die Gefühle eben.

Alle Leistungen Deines Verstandes können Dich nicht so beglücken, wie zum Beispiel ein Naturereignis, ein Sonnenuntergang am Meer. Ein solches Erlebnis kann in Dir einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen. Verschaffe den schönen Dingen – also den Dingen die Dein Herz berühren – Raum in Deinem Leben. Dies sind die bleibenden Erinnerungen die Dein Leben bereichern.

Lerne Gefühle zuzulassen. Ein solches Tun wird Dein Leben bereichern. Aber das Zulassen von Gefühlen will erlernt sein.

Gefühle bereichern das Leben. Lass diese zu und Dein Herz wird es Dir danken.

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Herzlichkeit (30.7.2003)

Frage Dich, warum Du immer wieder daran zweifelst, dass ein Gespräch mit uns möglich ist. Solche Zweifel entstehen dadurch, dass die Botschaften die Du erhältst Dir so erscheinen, wie es Deine eigenen Gedanken wären. Obwohl ich Dir die Hände vibrieren lasse, hast Du von Zeit zu Zeit Deine Probleme mit den Gesprächen mit mir. Stimmt's?

Ja, Du hast Recht. Aber ich möchte zu bedenken geben, dass diese Gespräche mit Dir erst seit einigen Monaten durch mich praktiziert werden.

Sei gelassen und habe Vertrauen. Wenn Du meine Botschaften liest, ist es für Dich denkbar, dass die erhaltenen Worte von Dir sind?

Nein, eigentlich nicht. Aber wieso greifst Du dieses Thema auf? Habe ich mich irgendwie über unsere Gespräche beklagt?

Nein, das hast Du nicht. Doch ich fühle Dinge ohne dass Du diese aussprichst. Vor mir kannst Du nichts verbergen. Aber dies ist gut so.

Lass uns über die Herzlichkeit sprechen. Herzlichkeit hat mit dem Herzen zu tun und ist ein Begriff, den ihr im Alltag oft gebraucht. Ein herzlicher Mensch ist ein Mensch der in der Liebe lebt. Die Liebe wird im Herzen verspürt und auch von dort ausgestrahlt. Herzliche Menschen haben ein gewinnendes Wesen und nehmen die Menschen in ihrem Umfeld durch ihre Wesensart sofort ein.

Ihre Herzlichkeit bewirkt, dass die sie umgebenden Menschen sie mögen. Wer herzlich ist, wer die Liebe im Herzen trägt, der hat in seinem Umfeld keine Feinde. Solche Menschen gehen leichter durchs Leben und ecken nirgends an.

Denke an das Servierpersonal in einem Restaurant. Wenn Dir das Dich bedienende Mädchen mürrisch und schlecht gelaunt begegnet, so entfacht dies Widerstand in Dir. Kommt es aber mit einem fröhlichen Lachen und einem Strahlen auf Dich zu, so erfreut Dich dies und wärmt Dein Herz.

Gib der Herzlichkeit und somit der Liebe den Raum der ihr gebührt und Du wirst leichter durchs Leben gehen.

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Die Existenz Gottes (1.8.2003)

Vorbemerkung: Ich hatte in meinem Leben öfters «im Schlaf Probleme gelöst erhalten». Ein Beispiel: Als ich seinerzeit im Selbststudium die Programmiersprache BASIC lernte, stand ich beim Programmieren vor einem scheinbar unlösbarem Problem. Ich wendete viel Energie auf, um dieses Problem zu lösen, leider ohne Erfolg. Als ich mich spät in der Nacht ins Bett begab durchdachte ich – vor dem Einschlafen – nochmals alle Möglichkeiten um vielleicht doch noch eine Lösung des Problems zu finden und dabei bin ich eingeschlafen. Mitten in der Nacht bin ich aufgewacht und kannte (wusste) «die Lösung». Die Lösung wurde mir im Schlaf eingegeben. Solche von mir gemachte Erfahrungen spricht Michael im nachfolgenden Text an.

Was geschieht mit meiner Seele während dem Schlafen?

Während Du schläfst, arbeitet Deine Seele. Sie hat die Möglichkeit sich mit uns Lichtwesen zu verbinden um Dinge zu erfahren, die für Sie wichtig sind. Dies geschieht ohne Dein Wissen und ohne Dein Zutun. Viele Erfahrungen und das Aufnehmen von Wissen geschieht während dem Schlaf. Du erinnerst Dich, dass Du viele Male in der Nacht aufgewacht bist und auf ein Problem, auf eine Frage die Dich beschäftigte, eine Antwort wusstest. Stimmt's?

Ja, das ist wahr. Ich habe viele Lösungen auf Fragen in der Nacht erhalten.

Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf. Jeder Mensch hat die Möglichkeit - auch auf weltliche Fragen – Antworten zu bekommen.

Die Frage ob Gott existiert beschäftigt früher oder später jeden Menschen. Dabei ist es unwichtig ob er Christ, Moslem oder Hindu ist. Egal welcher Glaubensgruppe er angehört, solche Fragen tauchen auf und suchen nach einer Antwort.

Du glaubst, dass Gott existiert. Aber beweisen kannst Du dies nicht. Das Finden des unerschütterlichen Glaubens an das Vorhandensein Gottes ist ein Prozess der vom Herzen ausgeht. Der Verstand kann hier keine Hilfe sein.

Gott ist Liebe und Gott ist Licht, daher hilft hier nur das Empfinden des Herzens.

Auch für jene die Gott gefunden haben und an seine Existenz glauben, gibt es immer wieder Momente des Zweifels. So wie Du zeitweise an der Existenz von uns Engeln zweifelst. Da der letztendliche Beweis der Existenz Gottes fehlt und der Verstand immer wieder versucht Einwände gegen Deinen "Glauben" zu bringen. Vor allem dann, wenn Dinge geschehen die Du nicht verstehst und die Dich glauben machen "Gott habe Dich verlassen".

Solche Zweifel machen alle Menschen mit, auch jene die von tiefem Glauben an Gott beseelt sind. Lass Dich aber nicht irre machen. Gott existiert und ist eine Realität. Tief in Dir drin weisst Du das, da Du ein Teil Gottes bist. Suche Dein Licht in Dir selbst und Du hast den unerschütterlichen Beweis der göttlichen Existenz.

Verweis: siehe auch
Michael: «Über Schutzengel und Gott» (18.6.2003)
>>>
Vywamus: «Gott» (10.8.2003) >>>
Sombat: «Die Suche nach Gott» (23.11.2003) >>>

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Die Kostbarkeit des Lebens (1.8.2003)

Gib Deinem Leben die Bedeutung die es hat. Du sollst alles was Dir widerfährt annehmen, als Teil Deiner Vorausplanung, als Deinen Weg und Deine Bestimmung. Daher ist Dein Leben kostbar, da es Deiner Bestimmung entspricht.

Was willst Du mir damit sagen? Ich meine, dies hast Du mehrere Male bereits erwähnt?

Ich beleuchte die Dinge von verschiedenen Seiten. Vielfach erkläre ich Dir die Dinge-die-da-sind mit andern Worten, damit Du den Zugang – zu der darin enthaltenen Wahrheit – leichter findest.

Vergiss nie, dass Dein Weg von Dir bestimmt worden ist. Daher bejahe Dein Leben mit der ganzen Kraft, die Dir zur Verfügung steht.

Richte Dein Interesse auf jene Dinge, die den Wert des Lebens ausmachen. Geniesse die Tatsache, dass Du – allein nur Du – die Fäden Deines Lebens in den Händen hältst und Dein Leben Deinen Wünschen und Vorstellungen entsprechend kreierst. Diese kreative und schöpferische Gestaltungsmöglichkeit hat kein anderes Wesen ausser dem Menschen.

Die Vergänglichkeit Deines Lebens hat für Dich den Vorteil, dass am Ende ein Abrechnung erfolgt, die Dir aufzeigt, welche Ziele Du erreicht und welche Du verfehlt hast. Du selbst wirst Dein Richter sein. Du selbst entscheidest ob Du noch einmal eine nächste Inkarnation, also ein nächstes Leben auf der Erde durchlaufen möchtest oder nicht. Denn Deine Seele hat das Bestreben sich zu vervollkommnen und alles notwendige zu lernen und zu erfahren die sie braucht auf ihrem Weg ins Licht.

Daher erkenne, dass Dein Aufenthalt auf der Erde von eminenter Bedeutung ist. Der spirituelle Weg wird möglich durch die Erfahrungen die Deine Seele als inkarnierter Mensch auf der Erde macht. Diese Erfahrungen wären ohne das Gefangensein in einem Körper und ohne das Vergessen des Wissens über Alles-was-da-ist, nicht möglich. Diese Erfahrungen sind nur in einem Körper möglich.

Wenn Du nach Deinem Ende des Lebens wieder den Überblick hast über Alles-was-da-ist, dann wirst Du den Sinn und Zweck Deiner Inkarnation erkennen, begreifen und verstehen. Dein Herz wird erfüllt sein von Freude über die Tatsache, wie wunderbar Gott alles zusammengefügt und vorbestimmt hat zu Deinem Wohle.

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Gehe unbeirrbar Deinen Weg (2.8.2003)

Du bist als Mensch bei allem was Du tust, ständig der Kritik Deiner Umwelt ausgesetzt. Andere Dich umgebende Menschen wissen es immer besser was Du tun sollst, oder was Du hättest tun sollen. Lass Dich von diesen Schwätzern nicht abhalten Deinen von Dir bestimmten Weg zu gehen. Es ist Dein Leben das Du gestaltest und dabei hast Du das Sagen.

Wer sich ständig nach den Meinungen anderer richtet, wird – wie ein Halm sich nach dem Winde beugt – mal so und mal so entscheiden. Ignoriere die Meinung der Andern, wenn Du Entscheidungen für Dich aus dem Herzen triffst. Es ist Dein Leben und darin haben Andere nichts zu entscheiden.

Wenn Du jedoch unsicher bist, wie Du Dich für Deinen nächsten Schritt entscheiden sollst und Dein Herz Dir darauf keine Antwort gibt, so kannst Du einen guten Freund – dessen Meinung Dir etwas bedeutet – um Rat fragen. Suche Dir Deine Berater im Leben sorgfältig aus. Wende Dich an Andere die in ihrer Mitte ruhen und ausgeglichen sind.

Niemand kann Dir die Last – Deine eigenen Entscheidungen zu treffen – abnehmen. Du bist auf die Erde gekommen um Deinen Weg zu gehen, das heisst um Deine eigenen Entscheidungen zu treffen. Hierfür ist Dein Herz der beste Ratgeber. Die Verantwortung für Deine Entscheidungen musst Du selbst übernehmen.

Gehe unbeirrbar Deinen Weg und erfülle die Dir gestellten Aufgaben mit freudigem Herzen. Kümmere dich nicht um die Schwätzer die Dich umgeben und alles besser wissen.

Du bist der Gestalter Deines Lebens und dabei ist nur die Meinung Deines Herzens von Bedeutung.

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Wichtige Anmerkung:
Im Gespräch vom 3. August 2003, forderte mich Michael (noch während des Gespräches) auf – um den nächsten Schritt auf meinem spirituellen Weg zu beschreiten – künftig mit aufgestiegenen Meistern zu channeln. Daher findet Ihr die Fortsetzung der Gespräche im Gesprächsverzeichnis von «Vywamus». >>>

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Der Weg ins Licht (9.8.2003)

Anmerkung: Vywamus fordert mich in seinen Gesprächen vom 6.8.2003 sowie 7.8.2003 auf, «meinen Weg ins Licht» zu gehen. Ich habe darauf am 9.8.2003, mit Michael gesprochen und ihm in diesem Zusammenhang verschieden Fragen gestellt. Seine Meinung dazu findet ihr hier. Vor dem Lesen dieses Gespräch, wäre das Lesen der diesbezüglichen Gespräche mit Vywamus von Vorteil.

Hier gehts zum Gespräch «Der Weg ins Licht I» mit Vywamus. >>>

Ich wende mich an Dich und bitte mir folgende Fragen zu beantworten. Du hast mir den Tipp gegeben mit aufgestiegenen Meistern zu channeln. Was ich getan habe. Es hat sich Vywamus gemeldet, der mit mir spricht. Er hat mir aufgetragen mein Inneres Licht zu suchen. Bist Du in der Lage und bereit mit bei dieser Suche zu helfen?

Ich werde Dir bei Deinem Weg ins Licht helfen. Meditiere und horche in Dich hinein. Lass die Bilder in Deinem Innern erscheinen und fliessen. Versuche nichts mit Deinem Willen zu erreichen. Lass Geschehen und nimm an, was Dir gezeigt wird.

Nimm allenfalls auch unangenehme Gedanken und Bilder an. Es sind gerade diese, die von Dir betrachtet und angenommen werden müssen. Wie es schon Vywamus zum Ausdruck gebracht hat, Du musst zuerst alles was Du verdrängt hast aufarbeiten und annehmen. Damit löst Du Blockaden auf und erreichst Deinen innern Frieden.

Ein solches Vorgehen öffnet Dir die Türe zu Dir Selbst. Du kannst dann Dein "Inneres Ich" bitten sich Dir zu offenbaren. Klopfe an die Türe und bitte, dass Sie Dir aufgetan wird und es wird geschehen.

Wird so etwas in einer einzigen Meditation geschehen?

Wahrscheinlich nicht. Es hängt ab, wie viele Dinge Du annehmen und aufarbeiten musst. Aber wozu die Frage? Du hast Zeit in genügenden Masse. Gehe dieses Vorhaben in Ruhe und Gelassenheit an. Ein ungestümes Drängen wäre kontraproduktiv. Meiner Hilfe kannst Du Dir gewiss sein.

Diese Angehen meines Weges in mein "Inneres Selbst" werde ich nicht am Computer vornehmen. Ich nehme an, dass Du dies auch so siehst.

Du empfindest dies richtig. Dazu brauchst Du keinen Computer da kein Zwiegespräch in Worten stattfindet und Du keine Antworten aufzuschreiben brauchst. Du wirst empfinden, in Dich hineinhorchen und fühlen. Du wirst Begebenheiten an die Du Dich kaum mehr erinnerst vorgeführt erhalten und dabei musst Du diese Erlebnisse in Dein Leben integrieren. Das Auflösen und Integrieren ist das Ziel dieser Aufgabe.

Ist dieses Aufarbeiten ähnlich der Rückschau beim Sterben, beim Verlassen des Körpers, wo das Leben vor dem geistigen Auge noch einmal abläuft?

Du kannst es durchaus damit vergleichen. Anstelle Du dies nach Deinem irdischen Leben tust, machst Du dieses Aufarbeiten, Annehmen und Integrieren bereits in diesem Leben. Du machst in Deiner Spiritualität einen grossen Schritt nach vorne, bereits in Deinem jetzigen Leben, als inkarnierter Mensch.

Das tönt sehr gut und macht auf mich den Eindruck, dass es sehr schwierig sein wird. Ist dies eine schwierige Aufgabe, die ich hierzu lösen habe?

Habe keine Angst. Diese Aufgabe kannst Du Dank Deiner Beharrlichkeit, Deinem Mut und Deiner Ausdauer lösen. Es hängt lediglich von Deiner Bereitschaft ab, diesen Schritt zu tun. Aber lass Dir gesagt sein, es wird Dir ungeheuer viel bringen. Du wirst Deinem Licht begegnen, Du wirst Gott begegnen. Dies wiegt alle Mühen und Deinen Aufwand bei weitem auf. Mach Dich auf diesen Weg in Ruhe und Gelassenheit. Ich bin bei Dir mit aller meiner Kraft und all meiner Liebe die mir zur Verfügung steht.

Ich danke Dir lieber Michael.

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Zweifel (7.9.2003)

Ich wende mich an Dich, weil im im Moment verzweifelt bin und der Kontakt mit Vywamus – auf Grund meiner persönlichen Probleme und Zweifel – nicht mehr richtig funktioniert. Warum muss ich immer wieder mit "mir selbst" kämpfen. Warum muss ich immer wieder diese Zweifel haben? Kannst Du mir bitte helfen?

Sei ruhig und gelöst. Du wirst auch in der Zukunft immer wieder mit Zweifeln zu kämpfen haben. Dies ist nun mal das Los eines inkarnierten Menschen. Selbst stark gläubige Menschen haben immer wieder mal Zweifel.

Gib nicht auf und versuche es von neuem. Du wirst Deinen Weg finden.

Ich danke Dir lieber Michael für Deine Worte. Glaubst Du dass es gut sein wird, wenn ich mit Martin eine Sitzung vereinbare, in welcher er mir hilft, verdrängte Probleme aufzudecken und aufzulösen?

Martin ist ein spituell begabter Mensch und kann Dir sicher eine grosse Hilfe sein. Aber bedenke, dass Dein spitiueller Weg von Dir begangen werden will und Martin Dir bestenfalls eine Hilfe sein kann. Der spirituelle Weg muss von Dir selbst begangen werden, daran führt kein Weg vorbei.

Ich denke, dass ich nicht richtig weiss wie es weitergeht. Ich fühle mich wie "im Nebel" und weiss nicht, was meine nächsten Schritte sein sollen. Ich habe anlässlich der Meditation bei Martin und Liliane versucht, mein Leben in Bildern "vorbeiziehen zu lassen". Dabei sind keine Dinge, die ich aufarbeiten muss erschienen. Mache ich etwas falsch?

Versuche es immer wieder. Ich habe Dir gesagt dass Dein Weg in die Spiritualität weit und beschwerlich ist. Ausdauer und Geduld, eben die Bereitschaft es immer wieder zu versuchen, bringen den Erfolg. Kein Meister im vom Himmel gefallen. Respektiere diese ungeschriebenen Gesetze und versuche es immer wieder aus Neue. Dein spirituelles Wachstum ist zufriedenstellend. Es kommt alles wie es kommen muss. Du wirst schon bald weitere Erfolge auf Deinem Weg zu verzeichnen haben.

Verzweifelst Du denn nicht, wenn Du siehst welche Fehler ich mache. Ich glaube, ich hätte nicht die Geduld, die Du mit mir aufbringen musst.

(Michael schmunzelt) Hier spricht wieder einmal mehr Dein ungestümes Temperament. Du willst, wie ich Dir schon öfters sagte, immer alles schnell und sofort erreichen. Nur beim Begehen des spirituellen Weges bringt dies keinen Erfolg. Setze einen Fuss vor den andern und gib Dir die dafür benötigte Zeit. Lerne die Geduld.

Ich danke Dir lieber Michael und bitte Dich mir weiterhin zur Seite zu stehen. Ich brauche Dich und Deine Hilfe.

Du kannst immer auf meine uneingeschränkte Liebe und auf meine Hilfe zählen. Ich bin bei Dir und begleite Dich auf all Deinen Wegen.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Zweifel» (31.10.2003)
>>>
Sombat: «Die Selbstzweifel des Menschen» (22.11.2003) >>>

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Die «Innere Stimme» (22.9.2003)

Ich rufe Dich und bitte Dich mir über die Intuition, das Bauchgefühl, das "Innere Wissen" Auskunft zu geben.

Das innere Gefühl oder besser die «innere Stimme» sind Eingebungen die von uns Lichtwesen kommen. Wir geben Dir bei Fragen oder Probleme gerne Ratschläge. Diese kannst Du aber nicht mit Deinen Sinnen erfahren sondern nur mit dem Gefühl, mit dem Herzen.

Wie gehe ich vor, wenn ich eine Entscheidung zu treffen habe, bei der ich nicht weiss, wie ich mit entscheiden soll.

Nimm das Problem in Deine Gedanken und dann frage Dich, wie soll ich mich entscheiden. Dabei achte auf Deine Gefühle. Du wirst Dich für den richtigen Weg entscheiden wenn Du das Fühlen Deines Herzens zulässt.

Eine andere Möglichkeit ist, dass Du vor dem Schlafen das Problem noch mal in allen Einzelheiten durchdenkst und uns Lichtwesen bittest, Dir die Lösung in der Nacht einzugeben. Auf diese Weise kannst Du auch Hilfe erhalten, in dem Du aufwachst und genau weisst, was Du zu tun hast.

Das tönt gut. Verhält es sich dabei ähnlich wie bei der Lösung von z.B. Computerproblemen oder bei der Lösung einer Aufgabe, bei der man nicht mehr weiterkommt? Ich erhielt von Eurer Seite schon öfters Hilfe in der Nacht.

Egal welches Problem zu hast, wir können Dir bei der Lösung helfen. Bitte uns darum und wir helfen Dir die richtige Lösung zu finden.

Das würde bedeuten, dass jeder Mensch Hilfe bei allen Problemen die er hat erhalten kann.

Das ist richtig. Jedoch gilt es folgendes zu beachten: Du erhältst vielleicht eine Antwort, eine Lösung die Dir nicht passt. Obwohl es die richtige Lösung wäre, kannst Du Dich dagegen entscheiden. Du weisst, dass die Entscheidung wie Du etwas lösen willst immer und ausschliesslich bei Dir liegt.

Ich danken Dir, lieber Michael, für dieses Gespräch.

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Stand der Dinge (12.2.2004)

Schon seit einiger Zeit führe ich Gespräche mit Sombat, dem aufgestiegenen Meister. Ich habe das Bedürfnis, jetzt wiedereinmal das Gespräch mit Dir, meinem Schutzengel zu führen. Ich bitte Dich mit mir zu sprechen und mir Deine Ratschläge für mein künftiges Leben zu geben.

Deine Gespräche mit den aufgestiegenen Meistern machen auch mir Freude. Ich bin mit Dir und freue mich über all Deine Fortschritte im spirituellen Bereich. Wisse, dass Deine Fortschritte auch meine Fortschritte sind. Mein spiritueller Weg ist gekoppelt mit Deinem.

Du bist aber – wie ich des öfteren hingewiesen habe – zu ungeduldig. Du willst ein Ziel sofort erreichen. Lass Dir gesagt sein, dass in der spirituellen Entwicklung die Geduld Dein Begleiter sein soll. Wir Lichtwesen sind mit Deiner Entwicklung zufrieden.

Deine weitere Entwicklung verläuft plangemäss. D.h. Du brauchst Dir keine Sorgen zu machen bezüglich "Was sollen meine nächsten Schritte sein". Lass geschehen und nimm an was Dir gegeben wird. Verstärke Dein Empfinden mit dem Herzen und sei einfach Du selbst.

Lies von Zeit zu Zeit die Dir durchgegebenen Botschaften von uns Lichtwesen. Das Gedächtnis der Menschen ist kurz. Das Wichtige beim erneuten Lesen der erhaltenen Botschaften ist, dass Du heute in diesen Gesprächen Stellen findest, die Du plötzlich verstehst, was zum Zeitpunkt der Durchgabe der Botschaft nicht der Fall war. Akzeptiere Dein Leben als "Dein Leben". Denn wie Du weisst, wurde es von Dir geplant und so gestaltet wie es heute ist. Alles ist gut so wie es ist.

Gewähre Dir die notwendige Zeit für Deine weitere Entwicklung. Sensibilisiere Dich für alle Vorfälle und Begebenheiten in Deinem Umfeld. Erkenne die Hinweise und Chancen die Dir eröffnet werden. Dies kann nur mit dem Herzen, mit Deinen Gefühlen, aber nicht mit dem Verstand geschehen.

Ich und alle anderen Lichtwesen sind nahe bei Dir. Geniesse Dein Leben mit Freude und empfange die Liebe die wir Dir entgegenbringen.

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