Meine Gespräche mit Sombat, einem aufgestiegenen Meister

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1. Gespräch mit Sombat (8.10.2003

Anmerkung: In diesem Gespräch mit Vywamus bat ich Vywamus mir andere «aufgestiegene Meister» zu nennen, die angepasst an meinen Wissenstand bereit sind mit mit sprechen.

Lieber Vywamus
Ich rufe Dich und bitte Dich mir mitzuteilen, ob es andere Meister gibt, mit denen ich channeln könnte. Welche Meister kommen für mich, meinem Ausbildungsstand entsprechend, in Frage? Kannst Du mir einen Meister empfehlen, den ich rufen soll?

Sei gegrüsst lieber Freund,
Ich nenne Dir gerne jenen Meister, der Deinem Ausbildungsstand entsprechend sich für ein Gespräch mit Dir eignet. Wende Dich an Sombat. Er wird sich freuen mit Dir sprechen zu können.

Kann ich jetzt direkt mit Sombat Kontakt aufnehmen?

Ja, das kannst Du.

OK. Ich danke Dir lieber Vywamus und ich rufe den aufgestiegenen Meister Sombat. Lieber Sombat, bitte sprich mit mir.

Ich grüsse Dich, ich bin Sombat. Du suchst den Kontakt mit mir und ich bin gerne bereit mit Dir zu sprechen. Du hast in den vergangenen Wochen mit Vywamus gesprochen und Gespräche mit Deinem Schutzengel geführt. Nun bitte ich Dich mir mitzuteilen, über was Du mit mir sprechen willst.

Ich bitte Dich mir mitzuteilen, wer Du bist?

Ich bin Sombat, ein aufgestiegener Meister. Ich hatte verschiedene Leben als inkarnierte Seele auf der Erde. Mein Werdegang ist lang.

Was ist Deine Aufgabe?

Meine Aufgabe ist es, spirituell fortgeschrittene Menschenseelen zu begleiten und zu beraten. Ich komme dieser Aufgabe gerne und mit Freuden nach. Auch Du bist auf der Suche nach Deinem innern Licht und dabei hast Du erfreuliche Fortschritte gemacht. Sei meiner Hilfe gewiss, so wie alle anderen Lichtwesen um Dich herum sich voll und ganz an Deine Seite stellen bei Deiner Suche nach dem Licht.

Lass mich Dir über den Weg ins Licht erzählen. Der Weg ins Licht ist die schönste Aufgabe die eine inkarnierte Menschenseele in Angriff nehmen kann. Er ist weit und teilweise beschwerlich aber durchaus machbar für jene, die den Willen und die Energie aufbringen diesen Weg zu gehen. Das Suchen nach dem innern Licht ist eine Frage der Motivation, des Hungers, das der Suchende an den Tag legt. Folge Deinem Herzen und Du folgst dem richtigen Weg.

Was Dir immer wieder hinderlich ist bei Beschreiten Deines Weges ist Dein Verstand. Du lässt Dich immer wieder von Deinem Verstand beeinflussen und dadurch zögerst Du den nächsten Schritt zu machen. Es ist durchaus normal, dass Dein Verstand sich parallel zu Deiner spirituellen Entwicklung weiterbilden muss. Hier geschieht mit der Zeit eine Angleichung, dessen kannst Du Dir sicher sein. Dadurch wird Dein Verstand Dir weniger und weniger in die Quere kommen. Gib auch Deinem Verstand die notwendige Zeit sich Deinem spirituellen Wissensstand anzugleichen.

Suche weiterhin die Gespräche mit uns Lichtwesen. Wir sprechen gerne mit Dir und versuchen Dir auch auf diese Weise dir Ratschläge für Deinen weiteren Weg zu geben.

Du bist müde. Lass uns das Gespräch an dieser Stelle abbrechen. Beim nächsten Gespräch werde ich Dir weitere Ratschläge für Deinen weiteren Weg geben. Ich und alle anderen Lichtwesen sind bei Dir.

Ich danke Dir lieber Sombat für dieses interessante Gespräch. Ich bin tatsächlich müde, wie Du richtig bemerkst hast, daher werde ich gerne das Gespräch an dieser Stelle abbrechen. Danke.

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Der Weg in die Spiritualität I (10.10.2003)

Ich rufe Dich und bitte Dich mir weitere Informationen über Deine Sicht der Dinge (der inkarnierte Mensch) durchzugeben.

Ich grüsse Dich und freue mich, dass Du erneut den Kontakt mit mir suchst. Gerne möchte ich Dir erzählen vom Wesen der Dinge aus meiner Sicht.

Der inkarnierte Mensch ist ein Suchender. Er sucht nach dem was er eigentlich bereits weiss, das ihm aber als inkarnierte Seele in einem Körper nicht mehr zur Verfügung steht. Das Verschütten dieses Wissens ist wichtig, da sonst der Mensch genau wüsste was seine Aufgaben und Ziele sind und diese nicht mehr erfühlen und erspüren müsste. Dabei ist es die schwierigste Aufgabe der Lichtwesen dem neu inkarnierten Menschen zuerst einmal den Anstoss zu geben zu hinterfragen. Die Ahnung zu vermitteln, dass da mehr sein muss als der Verstand dem Menschen erklären kann.

Wenn der Anstoss nach der Suche einmal gegeben ist, entwickelt sich das weitere Suchen nach Sinn und Zweck des Lebens in den meisten Fällen wie von selbst. Denn meistens wird der Hunger nach mehr Wissen grösser und grösser. Jeder noch so kleine Erfolg in der Suche nach dem "wahren Leben" motiviert nächste Schritte in die richtige Richtung zu tun.

Es gefällt mir, was Du hier erzählst. Bitte fahre fort.

Gib Deinem Leben die Chance sich richtig zu entwickeln. Du bist auf gutem Wege und glaubst an Gott, was Deine Suche nach dem "wahren Leben" wesentlich erleichtert. Du hast bereits Kontakt mit uns Lichtwesen was Dir hilft Informationen über Dinge die Dich interessieren zu erhalten. Fahre fort auf Deinem Weg in Deine Spiritualität. Die Lichtwesen sind mit Dir.

Ich danke Dir für Deine Worte. Wieviele Menschen, die im Moment inkarniert sind, sind nach Deinem Wissen auf dem Weg zu Ihrer Spiritualität?

Deine Frage kann so nicht beantwortet werden. Denn jeder inkarnierte Mensch ist zum Zweck des Entwickelns des spirituellen Bewusststeins auf die Erde gekommen. Ich denke Du willst wissen, wie viele Menschen suchen ganz bewusst ihren Weg in die Spiritualität?

Ja.

Ich kann Dir keine verlässlichen Zahlen nennen. Aber, dessen sei Dir gewiss, es sind viele. Auf jeden Falle viel mehr als Du glaubst.

Anmerkung: Hier musste ich das Gespräch abbrechen, da ein Telefonanruf mein Gespräch unterbrach.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Der Weg in die Spiritualität II» (2.11.2003)
>>>
Sombat: «Die Ziele der Inkarnation» (18.10.2003)
>>>
Michael: «Die spirituelle Weiterentwicklung» (12.7.2003)
>>>
Michael: «Die Entwicklung der Spiritualität auf der Erde» (27.7.2003) >>>
Vywamus: «Der Weg ins Licht I» (6.8.2003) >>>
Vywamus: «Der Weg ins Licht II» (7.8.2003) >>>

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Die freie Entscheidung (15.10.2003)

Was geschieht mit jenen Menschen, die weder an Gott glauben, noch an die Inkarnation, noch an Lichtwesen? Wie geht die spirituelle Entwicklung dieser Menschen weiter?

Menschen, die nicht an Gott glauben, die Inkarnation in Frage stellen und nicht den Glauben daran entwickeln können, dass es uns Lichtwesen gibt, haben ein schwieriges Leben. Ihnen fehlt die innere Ruhe und der Glaube, der ein in sich ruhender Mensch besitzt. Für die Schutzengel dieser Person ist dies eine äusserst schwere Aufgabe diesen Menschen den Anstoss zu geben, damit diese beginnen Fragen zu stellen und merken, dass nicht der Verstand die Wahrheit kennt.

Diese Menschen gehen durch Ihr Leben und lösen die Ihnen gestellten Aufgaben nicht. Sie werden in ihrer spirituellen Entwicklung kaum Fortschritte machen. Aber es ist deren Entscheidung und deren Recht den drängenden Fragen nach Gott und der wirklichen Wahrheit auszuweichen oder zu fliehen. Sie werden nach Ihrem Tod – wenn deren Seele wieder den Überblick hat über Alles-was-da-ist – feststellen, dass die einst geplanten Lebensziele und Aufgaben nicht erreicht worden sind. Solche Seelen werden sich rasch wieder inkarnieren um erneut die Möglichkeit zu haben ihren spirituellen Weg zu gehen. Vielleicht wird im nächsten Leben ein schwieriges Schicksal diesen Menschen den Anstoss geben zu hinterfragen und zu suchen.

Das Wunderbare an der Inkarnation – so wie Gott dies vorgesehen und eingerichtet hat – ist, dass jeder Mensch wirklich die Freiheit hat zu glauben, handeln und tun was er will. Diese schöpferische Kraft hat jeder Mensch als ein Teil der göttlichen Existenz miterhalten. Ob er diese schöpferische Freiheit in diesem Leben zur Entwicklung seiner Spiritualität nutzt oder nicht, ist seine alleinige Entscheidung. Nutzt er seine Möglichkeiten nicht in diesem Leben so wird er in seiner nächsten Inkarnation erneut vor dieselbe Aufgabe gestellt bis er die Aufgabe erfüllt und das Lernziel erreicht hat.

Können andere, spirituell weiterentwickelte Menschen solchen Menschen helfen? Ich meine, soll man solche Menschen versuchen von Gott und die Inkarnation zu überzeugen?

Vielfach wollen diese Menschen sich nicht überzeugen lassen. Du sprichst wie gegen eine Wand und kein Argument kann diese Menschen überzeugen. Wie bereits zum Ausdruck gebracht ist es dieser Menschen Recht sich so zu verhalten wie Sie es tun. Es ihr Weg. Lass Sie ihren Weg gehen. Die Einsicht und der Anstoss für eine Änderung muss aus diesen Menschen selbst kommen. Erst wenn der Mensch daran glaubt, dass da mehr ist als sein Verstand ihm eingibt, ist er bereit, die ersten zaghaften Schritte seiner Entwicklung zu tun. Wenn Du dies spürst, dass ein Mensch "reif" ist, erst dann kannst Du in Gesprächen ihm für die weitere Entwicklung seiner Spiritualität eine Hilfe sein.

Nichts ist so wichtig wie die Entscheidungsfreiheit eines jeden Wesens. Dies ist göttliches Gesetz. Verletze es nie und gib allen Wesen in Deinem Umfeld das Recht, sich so zu entscheiden wie diese es tun. Selbst wenn Du aus Deiner Sicht deren Verhalten als "falsch" beurteilst: Du bist nicht der Richter über deren Verhalten und Entscheidungen.

Verweis: siehe auch
Sombat: Die Freiheit des Seins (22.10.2003)
>>>
Michael: «Die freie Entscheidung» (24.5.2003)
>>>
Vywamus: «Uneingeschränkte Liebe» (24.9.2003) >>>

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Die Bestimmung des Menschen (16.10.2003)

Was denkst Du über uns Menschen?

Ihr Menschen seid ein Teil Gottes und mit der göttlichen Kraft zu gestalten und zu kreieren ausgestattet. Ihr seid Mitschöpfer dieser Eurer Welt. Es gibt kein zweites Wesen, das diese Gnade Gottes erfahren durfte. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt, dies zum Guten wie auch zum Schlechten. Dies gehört zum Plan Gottes. Ihr habt immer und ausnahmslos die Wahl, wie Ihr Euch entscheiden und was Ihr erschaffen und kreieren wollt. Es liegt an Euch, diese Welt zu verwalten und zu beherrschen. Wie gesagt: Im Guten wie im Schlechten.

Nutzt diese Freiheit, die kein anderes Wesen besitzt. Entwickelt Euch zum Guten damit Eure Bestimmung erfüllt wird. Findet die Liebe und das Licht in Euch und ihr seid am Ziel.

Was machen wir Menschen falsch und (allenfalls) was machen wir richtig?

Ihr könnt nichts falsch machen, da Gott, unser Herr und Schöpfer von Allem-was-da-ist Euch die uneingeschränkte Freiheit in allen Euren Entscheidungen gegeben hat. Kein Lichtwesen nicht einmal Gott würde in eine von Euch getroffenen Entscheidungen eingreifen, sie beeinflussen oder gar abwenden. Ihr seid die Mitgestalter dieser Welt und habt die absolute Freiheit Eurem Leben jene Entwicklung zu geben die ihr wünscht. Daher könnt ihr nichts falsch machen, denn wenn Ihr eine Entscheidung trifft, dann ist es Euer Wille und daher ist diese Entscheidung richtig.

Dabei ist es die Aufgabe der Menschen sich spirituell weiterzuentwickeln, aus Euren Erfahrungen zu lernen, Gott zu finden. Wer diesen Weg einschlägt ist auf dem richtigen Weg für sich selbst. Ihr lebt als inkarnierte Seelen auf dieser Welt der Dualität und der zeitlichen Abläufe. Daher müsst Ihr Erfahrungen im Guten wie Schlechten machen. Alles ist gut so wie es ist.

Welchen Ratschlag würdest Du den Menschen geben, wenn Sie Dich fragen?

Seid Euch selbst. Entwickelt die Liebe zu Euch und allen Dingen die-da-sind. Achtet und ehret jedes Wesen der Schöpfung. Sucht Euer Licht und die uneingeschränkte Liebe. Dies ist Eure Bestimmung und dies ist Eurer Ziel.

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Die Ziele der Inkarnation (18.10.2003)

Wie hat sich ein Mensch entwickelt? War er ursprünglich mal eine Pflanze, oder eine Amöbe (ein Einzeller) und hat sich dann hochentwickelt in diversen Inkarnationen bis zum Menschen? Oder war der Mensch nie ein Tier in seinen früheren Leben?

Der Mensch entstand in Urzeiten als primitives Lebewesen. Er hat sich von der einfachsten Lebensform hochgearbeitet bis zu dem was er heute ist, ein menschliches Wesen. Dabei ist wichtig zu wissen, dass ein Mensch nach seinem Tode nie mehr rückwärts geht in seiner Inkarnation. Ein heutiger Mensch wird niemals als Tier wieder auf die Erde kommen, sondern immer nur als Mensch, bis er sein Ziel erreicht hat. Das Ziel ist, dass der Mensch sich spirituell so weit entwickelt, dass er nicht mehr inkarnieren muss. Er wird ein Lichtwesen sein und bleiben.

Bitte erzähle mir ein weiteres Kapitel aus Deiner Sicht über die inkarnierten Menschen.

Trotz allem Bemühen der Seele sich die richtige Umgebung, die richtigen Eltern für die Inkarnation auszusuchen, trotz diesen sorgfältigen Vorbereitungen scheitern viele Menschen in ihrem Leben bezüglich ihrer Pläne und Ziele, die sie für ihr Leben vorgesehen haben.

Das heisst, sie tun zu wenig für ihre spirituelles Fortkommen und ziehen keine Lehren aus den Vorfällen Ihres Lebens. Es zugegebenermassen schwer sich dem Drängen der "inneren Stimme" zu öffnen. Es ist schwer, mehr auf die Gefühle und auf das Herz zu hören, wo doch der Verstand diese Rolle einzunehmen versucht. Daher braucht es viele Jahre, oder Jahrzehnte, bis der Mensch die Reife erreicht, etwas für seinen spirituellen Weg zu tun. Es ist schwierig hier eine genaue Grenze zu ziehen. Viele inkarnierte Menschen tun in ihrem Leben intuitiv das Richtige ohne sich Gedanken über die Spiritualität zu machen und ohne Kenntnisse über den spirituellen Weg zu besitzen. Es sind meist Menschen, die von ihrer natürlichen Veranlagung her "weise" sind. Bei diesen Menschen die Türe zu öffnen für das Wissen um die Ziele und den Zweck ihres Lebens, ist meist nicht schwierig.

Andrerseits gibt es eine Vielzahl, die zu keiner Zeit auf ihr Herz und ihre Gefühle achten. Hier den Weg in die Spiritualität zu finden ist ungemein schwieriger als bei einem "weisen" Menschen. Es gibt also bezüglich der Spiritualität und des spirituellen Weges alle Schattierungen von Menschen, so wie es grosse, mittelgrosse und kleine Menschen gibt. Aber vergiss nicht: Das Ziel ist für alle Menschen dasselbe. Nur sind die einen auf ihrem spirituellen Weg ein Stück weiter als die andern. So war es immer und so wird es immer bleiben.

Deine Ausführungen gefallen mir, bitte fahre fort.

Letztendlich gibt es für alle inkarnierten Menschen folgendes Ziele in Ihrem Leben zu erarbeiten:

• Den Glauben an die Existenz Gottes zu finden
• In uneingeschränkter Liebe leben
• Allen Wesen und Dingen die-da-sind die Achtung und den notwendigen Respekt entgegenzubringen
• Das Leben fröhlich und mit Freude zu leben

Diese Ziele sind – ungeachtet der übrigen Erfahrungen die eine inkarnierte Seele im Leben machen muss – die elementarsten.

Lieber Sombat, ich danke Dir für dieses Gespräch.


Verweis: siehe auch
Sombat: «Ziele des Lebens» (18.10.2003)
>>>
Michael: «Seele und Inkarnation» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Über das universelle Wissen, die Anzahl Inkarnationen und das
letzendliche Ziel der sprituellen Entwicklung (27.6.2003)»
>>>
Michael: «Der Glaube an die Inkarnation» (11.7.2003) >>>
Vywamus: «Lebensziele» (14.8.2003) >>>
Vywamus: «Das Verstehen der Inkarnation» (26.8.2003) >>>

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Die Freiheit des Seins (22.10.2003)

Ich möchte Dir erzählen über die Freiheit des Seins. Diese Freiheit beinhaltet das Höchste was der Mensch von seinem Schöpfer erhalten hat, nämlich die unbeschränkte Freiheit in all seinen Entscheidungen und Handlungen. Diese Freiheit zeigt das Ihr Mitgestalter dieser Welt als göttliche Wesen seid, – mit der Aufgabe – die Schöpfung von Eurer Seite weiterzuentwickeln und zu gestalten.

Unterschätze diese Freiheit nicht. Kein anderes Wesen auf dieser Erde hat diese Freiheit die zugleich eine Pflicht ist. Gott lässt Euch gewähren im Guten wie im Schlechten. Wenn es darum geht eine negative Erfahrung zu machen und Euer Handeln sich gegen die göttlichen Gesetze richten ist dennoch Euer Handeln "richtig". Kein Wesen, nicht einmal Gott würde Euch von diesem Schritt abhalten. Daher sind manche Vorkommnisse auf der Erde für viele Menschen unverständlich, weil Dinge geschehen die nicht verstanden werden. Oft wird daher die Frage gestellt: Warum lässt Gott dies zu?

Wenn Du aber die Zusammenhänge siehst und verstehst, was als inkarnierter Mensch nicht möglich ist, dann ergibt sich ein tieferer Sinn in allen Vorkommnissen und Abläufen des Geschehens.

Dadurch entwickelt sich die Schöpfung weiter, dank Eurer Kreativität und Eurer Freiheit selbst als Schöpfer Eures Lebens tätig zu sein. Diese Freiheit hat Euch Gott gegeben. Nutzt sie zum Wohle Eurer Entwicklung und Eures spirituellen Weges.

Dieser Punkt, den Du gerade erklärt hast, ist meines Erachtens einer der schwierigsten um zu verstehen. Der Mensch macht so viele Fehler und missachtet so viele göttliche Gebote und dennoch lässt Gott ihn gewähren. Ist dies nicht ein Widerspruch?

Du hast als Mensch nicht den Überblick und kannst die Zusammenhänge der göttlichen Schöpfung weder erfassen noch verstehen. Nach Deinem Tod, wenn Du wieder im Lichte bist, wirst Du solche Zusammenhänge verstehen und begreifen.

Daher gilt auch für Dich: Schränke kein Wesen in seinem Handeln ein. Jedes Wesen hat die absolute Freiheit sich so zu entscheiden wie es will.

Verweis: siehe auch
Sombat: Die freie Entcheidung (15.10.2003)
>>>
Michael: «Die freie Entscheidung» (24.5.2003)
>>>
Vywamus: «Uneingeschränkte Liebe» (24.9.2003) >>>

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Die Ziele des Lebens (26.10.2003)

Wenn Du denkst, das Leben sei das, was Dir Dein Verstand vorgaukelt, so irrst Du. Das Leben hat für jeden einzelnen Menschen eine grosse Bedeutung, da er seine von ihm geplanten Ziele darin erreichen "muss". "Muss" ist zwar nicht richtig, besser wäre "soll", da der Mensch entscheiden kann ob er ein erfülltes und zielgerechtes Leben haben will oder nicht. Dies ist in der unantastbaren Freiheit – sein Leben so zu gestalten wie er es will – enthalten.

"Muss" ist anderseits doch richtig, denn: Wenn der Mensch seine Ziele nicht erkennt, nicht darauf hinarbeitet und nicht erreicht, er diese Ziele in einem nächsten Leben wieder als Vorgabe erhält.

Das Erahnen und Fühlen was in diesem Leben wichtig und notwendig ist, dieses Erahnen "zu finden" ist nicht allen Menschen gegeben. Die einen ignorieren die innern Anstösse, die, die Lichtwesen (Engel) geben. Sie ignorieren die auftauchenden Fragen nach dem Sinn und Zweck des Lebens. Aber dies ist dennoch gut so. Es ist ihr Leben, es ist ihre freie Entscheidung und somit ist es ihr Weg.

Der Mensch inkarniert viele Male um sein spirituelles Ziel zu erreichen. Die Zeit spielt dabei keine Rolle. Daher werden Jene, die das Spüren des Herzens und die Gefühle zulassen schneller voran kommen als die Andern. Aber dies ist gut so, da die Freiheit der Entscheidung eines jeden Einzelnen sakrosankt ist und von niemanden angerührt werden darf.

Du wirst, wenn Dein Leben endet, wieder als Lichtwesen unter deinesgleichen weilen. Dabei hast Du wieder alles Wissen über Alles-was-da-ist. Du wirst erkennen und verstehen wie wunderbar Gott alles eingerichtet hat.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Die Ziele des Inkarnation» (18.10.2003)
>>>
Michael: «Seele und Inkarnation» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Über das universelle Wissen, die Anzahl Inkarnationen und das
letzendliche Ziel der sprituellen Entwicklung (27.6.2003)»
>>>
Michael: «Der Glaube an die Inkarnation» (11.7.2003) >>>
Vywamus: «Lebensziele» (14.8.2003) >>>
Vywamus: «Das Verstehen der Inkarnation» (26.8.2003) >>>

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Teilnahme der Lichtwesen an Meditationen (29.10.2003)

Gestern bei der Meditation bei Martin und Liliane, hat Martin Dich in unsere Runde gebeten und gerufen. Für mich war es schön, dass Du dabei warst. Dabei stellt sich die Frage: Wenn in einer solchen Meditationsrunde Du aufgerufen wirst zu «erscheinen», d.h. dabei zu sein, musst Du einer solchen Aufforderung Folge leisten, egal wo Du gerade bist und egal was Du gerade tust?

Liebe Freund;
Deine Frage ist interessant und ich möchte sie wie folgt beantworten: Jedes Lichtwesen kommt gerne wenn es eingeladen wird, einer Meditationsrunde teilzunehmen. Es ist für Euch schwierig vorzustellen, dass wir gleichzeitig an verschiedenen Orten weilen können. Das heisst, wir können bei Eurer Meditationsrunde sein und gleichzeitig weit entfernt einer andern Beschäftigung nachgehen. Dies ist allen Lichtwesen möglich.

Was die Frage anbelangt, ob wir kommen müssen, muss ich Dir sagen, dass wir gerne – aber nur zu Jenen – kommen, die uns in Liebe und im Lichte empfangen. Andere Orte und Situationen meiden wir. Aber Menschen, die uns nicht im Lichte begegnen wollen, rufen uns auch nicht. Damit wäre diese Frage beantwortet.

Es macht uns grosse Freude unter Euch zu weilen, wenn ihr meditiert. Beim Meditieren erhöht ihr Eure Schwingungen und ihr kommt uns näher. Daher nehmen wir – auf Einladung – gerne solchen Meditationen teil.

Anlässlich der Meditation habe ich ein Gespräch mit Dir geführt. Für mich war es das erstemal, dass ich ohne am Computer zu sitzen, ein längeres Gespräch mit einem Lichtwesen führte. Ich hatte auch den Eindruck, dass unsere Dialog «sehr direkt» und intensiv war.

Wie ich bereits erwähnt habe, seid ihr Menschen beim meditieren in einem erhöhten Schwingungszustand. Auch Du warst gestern in einem tiefen Ruhezustand, was den Dialog zwischen uns zwei deutlich erleichterte.

Ich bin sicher, dass wenn Du übst, dass Du auch bei Gesprächen «unter dem Tag» – bei Gesprächen ohne Computer – Du lernst, einen Dialog mit uns Lichtwesen zu führen. Dies ist möglich, wie Du es gestern erlebt hast. Ich würde das Eine tun ohne das Andere zu lassen. Verstehst Du was ich meine?

Ja, ich denke schon. Besten Dank für Deinen Ratschlag.

Bleib im Kontakt mit uns Lichtwesen zum Wohle Deiner weiteren spirituellen Entwicklung. Wir sind bei Dir.

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Zweifel (31.10.2003)

Es ist für mich erfreulich Deine Bemühungen zu beobachten, wie Du versuchst den Kontakt mit uns Lichtwesen zu verbessern. Der Empfang Deiner Gedanken, der Kanal zwischen Dir und mir ist besser geworden dank dieser Übung die Du zuvor gemacht hast.

Ich erzähle Dir gerne mehr über die Zweifel, die der Mensch immer wieder hat. Zweifel sind für den inkarnierten Menschen etwas alltägliches, etwas normales. Der inkarnierte Mensch wird bei seinen Entscheidungen immer hin und hergerissen, zwischen den Gefühlen, also zwischen dem Herzen und seinem Verstand zu entscheiden. Dies ergibt Zweifel darüber, wie er sich in der Situation – in welcher er sich gerade befindet – entscheiden soll. Es ist schwierig dem Gefühl dem Fühlen mit dem Herzen den Vorrang zugeben. Die Zweifel entstehen aus dem Zweikampf zwischen dem Verstand und den Gefühlen. Beide möchten die Entscheidung zu Ihren Gunsten fällen. Nur selten sind sich der Verstand und die Gefühle einig.

Doch mit dem Fortschritt auf Deinem spirituellen Weg fallen die Entscheide immer leichter, da der Verstand sich sukzessive dem erarbeiteten spirituellen Wissen angleicht. Daher lernt auch der Verstand, was das Herz schön längst weiss. Gib dieser Entwicklung Zeit und sie wird zu Deinem Wohle eintreten.

Mir gefällt, was Du hier erzählst. Bitte fahre fort.

Das Fühlen mit dem Herzen will erlernt sein. Kämpfe dafür, dass Dein Herz in Deinem Leben das Sagen hat. Dies zu Deinem Wohle und für Deine weitere spirituelle Entwicklung. Ich helfe Dir gerne dabei, Deinen Weg ins Licht zu finden.

Verweis: siehe auch
Sombar: «Selbstzweifel des Menschen» (27.11.2003)
>>>
Michael: «Zweifel» (7.9.2003)
>>>

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Vertrauen (1.11.2003)

Ich bitte Dich mir über das «Vertrauen» Deine Meinung durchzugeben.

Jeder Mensch ist mit Vertrauen ausgestattet auf die Erde gekommen. Doch es lässt sich nicht umgehen, dass das Vertrauen der Menschen immer wieder missbraucht und verletzt wird. Das seinerzeit kindliche Urvertrauen schwindet mit dem Erwachsenwerden mehr und mehr. Das Vertrauen wird bei vielen Menschen zu Misstrauen.

Lass Dir sagen, dass dies falsch ist. Gehe mit Vertrauen durchs das Leben. Auch wenn das von Dir geschenkte Vertrauen mehrfach verletzt worden ist. Erinnere Dich: Dein Vertrauen wurde in vielen Fällen auch zu Recht geschenkt. Es wurde in in vielen Fällen nicht enttäuscht. Halte Dich an diese positiven Erlebnisse Deiner Vertrauenshingabe. Auch in Zukunft wirst Du immer wieder Dein Vertrauen schenken und dabei enttäuscht werden. Aber jene Vorkommnisse, in welchen das Vertrauen gerechtfertigt war, werden Deine Enttäuschung mildern.

Ohne Vertrauen ist das Leben fad und öd.

Vertraue darauf, dass Dein Leben sich richtig entwickelt. Vertraue Deinen Lichtwesen, die Dich begleiten und Dir zur Seite stehen. Ohne Vertrauen darauf, dass wir existieren kannst Du mit uns nicht kommunizieren. Ohne Vertrauen darauf, dass die göttliche Existenz eine Realität ist, kannst Du keinen Glauben entwickeln. Am Anfang steht das Vertrauen und danach folgt der Glaube.

Daher hat das Vertrauen einen hohen Stellenwert und ist wichtig für die spirituelle Entwicklung des Menschen. Positives Denken, der Glaube an das Gute, an die Liebe und das Licht sind der Nährboden für ein unerschütterliches Vertrauen.

Verweis: siehe auch
Michael: «Vertrauen, Urvertrauen» (22.5.2003)
>>>

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Der Weg in die Spiritualität II (2.11.2003)

Mit Michael und auch mit Vywamus hatte ich es so gehandhabt, dass mir diese Ihre Sicht der Dinge über das Leben, die Menschen, die Inkarnation, etc. durchgegeben haben. Ich würde mich freuen, wenn auch Du von Dir aus die Themen wählst und mir die Sicht der Dinge durchgibst. Dabei wäre es für mich sehr wichtig, dass Du jene Themen wählst, die nach Deinem Ermessen für mich wichtig und für meinen spirituellen Fortschritt richtig sind. Willst Du das für mich tun?

Ja, mein Freund, das will ich gerne tun. Dein Anliegen, auf Deinem spirituellen Weg Fortschritte zu erzielen, ist auch mein Anliegen. Ich bin zur dieser Aufgabe da, Euch Menschen dabei zu helfen.

Lass uns über das Erkennen des richtigen Weges sprechen. Menschen, die den Anstoss erhalten haben, Ihren spirituellen Weg zu gehen, sind auf der Suche, wie sie diesen Weg beschreiten sollen. Auch Du machst Dir immer wieder Deine Gedanken über die Frage: «Wie geht es weiter?» und «Was habe ich als Nächstes zu tun?». Dabei legst Du ein Tempo an den Tag, das eher hinderlich als förderlich ist. Gib den Dingen in Dir und um Dich herum die dafür benötigte Zeit.

Sei Dir sicher, dass es nicht eilt. Der Weg in die Spiritualität braucht Geduld. Lass die von Dir erarbeiteten Dinge reifen und gedeihen. Und noch etwas: Lass Dir gesagt sein, dass wir Lichtwesen mit Deinen Fortschritten absolut zufrieden sind. Sei es Du auch.

Mit dem Erkennen des richtigen Weges meine ich, dass Du aufmerksam Deine Gefühle beobachten sollst. Entscheide Dich mehr und mehr mit dem Herzen und Du bist automatisch auf dem richtigen Weg in Deine spirituelle Zukunft. Schritt um Schritt gehst Du Deinen Weg in Begleitung Deines Lichtwesens, Deinem Schutzengel Michael. Er freut sich auch über Deine Fortschritte die auch für seine Entwicklung von Wichtigkeit sind. Dein Schutzengel wächst mit Dir und profitiert von Deinem spirituellen Fortschritt.

Du hast recht, ich bin einer der schnell Erfolge erzielen will. Vielleicht muss ich hier das «Geduld haben» lernen.

(Sombat lächelt) Die Einsicht ist der beste Weg zur Besserung. Gewähre Dir für Deinen spirituellen Weg die notwendige Zeit. Mach die Geduld zu Deinem Partner in dieser Angelegenheit. Sei Dir gewiss, dass wir Lichtwesen uns einig sind darüber, dass Du Deinen Weg gehen wirst. Auf unsere Hilfe kannst Du zählen.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Der Weg in die Spiritualität I» (10.10.2003)
>>>
Sombat: «Die Ziele der Inkarnation» (18.10.2003)
>>>
Michael: «Die spirituelle Weiterentwicklung» (12.7.2003)
>>>
Michael: «Die Entwicklung der Spiritualität auf der Erde» (27.7.2003) >>>
Vywamus: «Der Weg ins Licht I» (6.8.2003) >>>
Vywamus: «Der Weg ins Licht II» (7.8.2003) >>>

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Das Annehmen der Geschehnisse im Leben I (21.11.2003)

Es ergeben sich viele Dinge, die nicht verstanden werden im Leben eines Menschen. Es sind zumeist Dinge, die dem Verstand des Menschen zuwiderlaufen und sich nicht so entwickeln wie der Verstand es wünscht. Aber dennoch sind es Begebenheiten die für den inkarnierten Menschen von Wichtigkeit sind. Es gibt keinen Zufall. Hinter jedem Vorkommnis ist Absicht. Die Dinge des Lebens sind so wie sie sind.

Lerne alle Vorkommnisse anzunehmen und in Dein Leben zu integrieren. Nichts geschieht in Deinem Leben ohne Grund. Dies zu erkennen ist wichtig und jegliches sich auflehnen dagegen braucht Kraft und Energie und ist letztendlich nutzlos. Denn die Dinge geschehen zu Deiner Entwicklung und zu Deinem Wohle.

Vermeide es gegen Dein Leben aufzubegehren und Dich gegen die – Dir geschehenen – Vorkommnisse zu stellen. Nimm alles in Liebe an und erfühle und erfülle den Sinn Deines Lebens.

Nur wer das Spüren des Herzens und der Gefühle zulässt, kann den Geschehnissen einen Sinn abgewinnen. Das Leben ist für Dich eine Schulung in welcher nicht Dein Verstand das Zepter führt. Nimm an und lass geschehen zum Wohle Deines spirituellen Weges.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Das Annehmen der Geschehnisse im Leben II» (4.3.2004)
>>>
Sombat: «Die Ziele des Inkarnation» (18.10.2003) >>>
Sombat: «Die Ziele des Lebens» (26.10.2003) >>>
Michael: «Sinn und Zweck des Lebens» (18.5.2003) >>>
Michael: «Über die Pflichten des Menschen I» (21.6.2003) >>>
Michael: «Über die Pflichten des Menschen II» (21.6.2003) >>>
Michael: «Der Garant für ein erfolgreiches Leben» (8.7.2003) >>>
Michael: «Ansprüche und Wünsche» (19.7.2003) >>>
Vywamus: «Lebensziele» (13.8.2003) >>>

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Die Selbstzweifel des Menschen (22.11.2003)

Bitte gib mir eine Erklärung im Zusammenhang mit dem Zweifel, der mich (und sicher auch andere Menschen) immer wieder befällt.

Mit dem Zweifel muss der inkarnierte Mensch leben. Er hat alles vergessen, was er war und was er letztendlich ist. In seinem neuen inkarnierten Leben muss er alles wieder neu erfühlen und erahnen. Dies ist eine schwierige Aufgabe. Aber sie gehört zur "Ausbildung", zum Weg, die, die inkarnierte Seele sich selbst auferlegt hat.

Dass auf diesem Weg immer wieder Zweifel und Unsicherheiten auftreten ist normal. Du bist mit Deinen Zweifeln nicht allein. Im Gegensatz zu verstandesmässig erarbeiteten Erkenntnissen kannst Du gefühlsmässige Erkenntnisse, eben Glauben, nicht beweisen. Daher ist es viel schwieriger den Glauben an die Existenz der Lichtwesen, oder Gott zu finden.

Lass Dich jedoch von den Zweifeln nicht unterkriegen. Bleib Dir und Deinem Weg treu. Der Glaube wird durch diese Zweifel geprüft und geht – nach durchstandener Prüfung – verstärkt daraus hervor.

Das hast Du schön erklärt. Allerdings ist es ärgerlich, dass der Zweifel den Kontakt zu Euch Lichtwesen schwierig macht und dadurch oft ein Gespräch mit Euch nicht möglich ist (auf Grund des Zweifels). Also genau in jenem Moment wo man vom Zweifel niedergedrückt wird und wo man auf Eure Worte und erklärende Hilfe angewiesen wäre, klappt der Kontakt mit Euch nicht.

(Sombat schmunzelt) Siehst Du, dies sind die Dinge und Schwierigkeiten die Du allein durchlaufen und erarbeiten musst. Du musst Deinen Glauben allein finden, dabei kann Dir niemand helfen. Es ist Deine Entscheidung, wie alles in Deinem Leben.

Aber lass Dir gesagt sein, dass Du bei diesen Problemen, Deinen Zweifeln, nie allein bist. Wir, die Lichtwesen, sind bei Dir und warten darauf, dass Du Deine Krise abschüttelst und den Weg und das Gespräch mit uns wieder findest.

Ich danke Dir, Sombat, für dieses Gespräch.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Zweifel» (31.10.2003)
>>>
Michael: «Zweifel» (7.9.2003)
>>>

Inhaltsverzeichnis

Die Suche nach Gott (23.11.2003)

Trotz den Bemühungen der Kirchen finden eine Vielzahl der Menschen keinen Zugang zu Gott. Die Widersprüche in der kirchlichen Lehre und die problematische Auslegung der Bibel bringen dem nach Gott Suchenden wenig.

Jeder Mensch kann zu Gott finden wenn er in sich selbst sucht. Tief in Dir drin ist Licht und das Tor zu Gott. Suche in Dir und Du wirst Gott finden.

Du sprichst diesen Weg so gelassen aus, dass es den Eindruck macht, die Innere Suche sei ein Kinderspiel. Persönlich glaube ich, dass diese innere Suche ein Weg ist, der längere Zeit braucht um ans Ziel zu gelangen, oder wie siehst Du das?

Von der Zeit die es braucht dieses Suchen des Lichts anzugehen, habe ich nicht gesprochen. Was ist schon Zeit? Du hast genügend Zeit um diesen Weg zu beschreiten nach Deiner Suche des Lichts. Zeit existiert nicht. Die zeitlichen Abläufe existieren nur auf der Erde. Ob Du nun nach Deinen Massstäben viel oder wenig Zeit für Deine Suche nach Gott brauchst ist egal. Zeit ist unwichtig oder anders gesagt: Zeit hast Du genügend.

Bei dieser Suche nach der Wahrheit in Dir brauchst Du Dein Herz und Deine Gefühle. Dein Verstand ist dabei keine Hilfe, er ist eher hinderlich. Bei dieser Suche wird sich das Wissen des Verstandes dem Wissen Deines Herzens mehr und mehr angleichen. Gib dieser Entwicklung Raum und Du wirst Deinen "Weg nach Innen" rascher beschreiten als Andere.

Aber nochmals: Zeit ist unwichtig.

Ich danke Dir, lieber Sombat, für dieses Gespräch.

Verweis: siehe auch
Michael: «Über Schutzengel und Gott» (18.6.2003)
>>>
Michael: «Die Existenz Gottes» (1.8.2003)
>>>
Michael: «Der Weg ins Licht» (9.8.2003) >>>
Vywamus: «Gott» (10.8.2003)
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Die innere Stimme (29.11.2003)

Ich rufe Dich und bitte Dich mir ein weiteres Kapitel über die Dinge des Lebens mitzuteilen. Worüber möchtest Du heute mit mir sprechen?

Warum sind die Menschen nicht in der Lage sich der Wahrheit die-da-ist zu öffnen und die wirklichen Dinge die das Leben bietet anzunehmen? Ängste verhindern das Hören der inneren Stimme. Sie können nicht abschalten und ruhig werden um die innere Stimme zu hören. Wisse, die innere Stimme ist leise, daher werde still, horche in Dich hinein und lass geschehen.

Die hektische Betriebsamkeit – die, die meisten Menschen an den Tag legen – verhindert in den meisten Fällen, dass der Mensch auf seine Gefühle und auf seine innere Stimme hören kann. Viele haben Angst mit sich allein zu sein und unternehmen alles um sich nicht mit "sich selbst" auseinandersetzen zu müssen. Sie lesen, gehen in die Wirtschaft, ins Kino oder an Parties. Sie suchen andere Menschen um eben sich der inneren Stimme nicht öffnen zu müssen.

Wie wollen diese Menschen sich selbst kennen lernen, wenn sie sich ständig ausweichen? Der spirituelle Weg beginnt beim Menschen selbst, in dem er sich "selbst sucht" und sich "selbst erfährt".

Ich denke, dass es für viele Menschen bequemer ist, den Fragen die sich aufdrängen auszuweichen.

Du hast recht. Aber wisse, dass dieses Verhalten falsch ist. Der Mensch muss sich früher oder später sich selbst stellen und sich erfühlen und erfahren. Denn alles was der Mensch braucht für seine spirituelle Entwicklung ist in "ihm" selbst. Erfahre Dich selbst, finde die Liebe und das Licht in Dir und Du findest Gott. Dabei kann Dir keiner helfen, dies ist Deine Aufgabe und Dein Weg, so wie es letztendlich der Weg aller Menschen ist.

Aber ob Du diesen Weg gehen willst, entscheidest Du allein. Wenn Du den Weg nicht in diesem Leben angehst, so wird Dir diese Aufgabe in Deiner nächsten Inkarnation wieder gestellt werden bis Du diese Aufgabe erfüllst.

Öffne Dich Deiner inneren Stimme und lass geschehen. Es geschieht zu Deinem Wohle und zur Erfüllung Deines spirituellen Weges. Ich bin bei Dir und Dein Schutzengel Michael auch.

Verweis: siehe auch
Michael: «Über die Pflichten des Menschen I» (21.6.2003)
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Widerspruch (30.11.2003)

Lass Dich nicht immer wieder entmutigen, wenn Deine Entwicklung nicht Deinen Vorstellungen entsprechend verläuft. Du willst Erfolge in kürzester Zeit. Lass Dir sagen, dass dies auf dem spirituellen Weg nicht möglich ist. Lass die Dinge sich entwickeln. Alles ist gut so wie es ist.

Aber ich habe mich nicht beklagt, oder?

Nein das hast Du nicht. Aber dennoch spüren wir Lichtwesen Deine für Dich geltende Wahrheit.

OK, Du hast recht. Über was möchtest Du mir heute erzählen?

Das Thema heisst: Widerspruch. Viele Dinge sind für den inkarnierten Menschen scheinbar widersprüchlich. Wir Lichtwesen sagen Euch, dass alles was Ihr tut Eure freie Entscheidung ist. Auch wenn Ihr Euch "falsch" entscheidet ist Eure Entscheidung dennoch "richtig". Diese Denkweise ergibt für viele keinen Sinn.

Betrachten wir die Situation mal von einer anderen Seite. Ein Kind muss sich die Finger verbrennen um die Erfahrung zu machen, dass das Verbrennen schmerzhaft sein kann. Die meisten Eltern möchten ihre Kinder vor unangenehmen Erfahrungen schützen. Dies macht dem Kind jedoch keinen Eindruck, da das Kind seine eigenen Erfahrungen machen muss auf seinem Lebensweg.

Sinngemäss übertragen auf den spirituellen Weg des Menschen heisst das, dass der Mensch im Verlaufe seiner vielen Inkarnationen "seine" Entscheidungen treffen muss und dabei selbst "gute" und "schlechte" Erfahrungen machen muss. Dies gehört zu seiner Ausbildung so wie das Verbrennen der Finger durch ein Kind.

Daher sind falsche Entscheide, die zu einer schlechten Erfahrung führen gut, da nur so der Mensch in künftigen Entscheidungen es lernt sich richtig zu entscheiden. Verstehst Du das?

Ja, ich denke dies ist einleuchtend erklärt.

Lass allen Menschen in Deinem Umfeld die freie Entscheidung. Jedes Wesen geht seinen Weg und hat dabei die unantastbare Freiheit sich so zu entscheiden wie er es will. Niemand darf sich in solche Entscheidungen einmischen. Niemand.

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Allumfassende Liebe (4.12.2003)

Gewähre Dir und Deiner Seele den notwendigen Raum für Deine Entwicklung. Das Fühlen und Empfinden mit dem Herzen ist das Wichtigste in Deinem Leben. Ich möchte über die Gefühle mit Dir sprechen. Nichts ist so wichtig wie das Empfinden der Liebe für Dich selbst und für alle Dinge die-da-sind. Die Liebe ist die Essenz des Lebens. Nur wer die Liebe lebt ist im Einklang mit seinem innern Ich. Nichts an Gefühlen ist wertvoller als die Liebe.

Gott ist Liebe, wir Lichtwesen leben in der Liebe und Du sollst es auch. Denn Du bist ein Lichtwesen, das im Moment in einem Körper inkarniert ist und von allem Wissen getrennt ist. Daher gehört es zu Deinen Aufgaben auch als inkarnierter Mensch die Liebe zu lernen und zu entwickeln. Wer in der Liebe lebt ist ausgeglichen, ruht in sich selbst und seine Ausstrahlung hat eine Qualität die von den Dich umgebenden Menschen bemerkt wird. Menschen die in der Liebe leben empfinden mit dem Herzen und dies lässt sich nicht verleugnen. Die Liebe bringt die Wahrheit und den Zugang zu allen Dingen die-da-sind.

Liebe ist ein Gefühl, das von jedem andern Wesen dankbar angenommen wird. Liebe ist die einzige Macht die erfolgreich andere Menschen in ihren Bann zieht. Einfluss auf andere Menschen wird durch die Liebe erreicht.

Ich unterstütze Dich Deinen Weg in die alles umfassende Liebe zu finden. Dein Schutzengel Michael ist ebenfalls mit Freuden dabei Dir hierzu seine Hilfe anzubieten.

Verweis: siehe auch
Michael: «Über die Liebe (16.4.2003)» >>>
Michael: «Handlungen und Taten in Liebe» (19.7.200) >>>
Michael: «Herzlichkeit» (307.2003)
>>>
Miachel: «Die Werte des Lebens» (28.5.2003)
>>>
Vywamus: «Über die Liebe» (3.8.2003) >>>
Vywamus: «Uneingeschränkte Liebe» (24.9.2003)
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Lebensfreude (6.12.2003)

Lebensfreude soll mein Thema sein. Entwickle die Freude an Deinem Handeln und Tun, auf dass Du ein erfülltes Leben hast. Erledige die Aufgaben in Deinem Leben mit dem Herzen und spüre die Befriedigung die ein solches Handeln Dir bringt.

Ungeachtet aller Widerwärtigkeiten sollst Du Deine Ziele mit Deiner Freude, die in Dir wohnt, in Angriff nehmen. Sieh und empfinde die positiven Seiten Deines Lebens und lass Dich mit Freude erfüllen und Du gehst Deinen Weg mit Leichtigkeit.

Denke an Deine Mutter, die Dir immer ein grosses Vorbild bezüglich ihrer positiven Lebenseinstellung war. Vergiss nie wie sie sich freuen konnte an den winzigsten Kleinigkeiten, die das Leben ihr bot. Dies ist die Freude, die jeder Mensch für sich erarbeiten kann und soll. Das Annehmen der Geschehnisse, das Akzeptieren aller Dinge-die-da-sind und das Sehen der positiven Seite aller Dinge sind der Quell der wahren Lebensfreude.

Aber es gibt doch Geschehnisse, die dem Menschen die "Freude" vergällen. Wie soll der Mensch da Freude empfinden?

Es gibt Geschehnisse, die der Verstand nicht versteht. Du wirst vielleicht erst viel später verstehen, warum dieses oder jenes Geschehnis in deinem Leben Dir widerfahren ist. Was immer Dir im ersten Moment als schlimm erscheint, kann bei späterer Betrachtungsweise sich als positiv erweisen.

Freue Dich an allen Dingen in Deinem Umfeld und allem Geschehen in Deinem Leben. Alles ist gut so wie es ist und dient Deiner spirituellen Entwicklung. Es ist Dein von Dir bestimmter Weg. Du hast die Wahl diesen Weg in Freude zu gehen oder es zu lassen. Es ist – wie immer – Deine Entscheidung.

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Die Wertschätzung der Geschehnisse (9.12.2003)

Ich grüsse Dich mein Freund. Mein Thema soll die Wertschätzung sein. Alle Geschehnisse haben für den Menschen einen bestimmten Wert. Es gibt Dinge die geschehen, die wertvoller sind als andere. Das Beurteilen und Bewerten der Geschehnisse geschieht über Deine Gefühle, über Dein Herz. Diese Empfindungen sind individuell, d.h. was für den einen Menschen "wertvoll" ist, ist für den anderen "unwichtig" und bleibt ohne Eindruck. Dies ist gut so.

Kannst Du mir hier Beispiele geben, lieber Sombat?

Die Geburt eines Kindes, so wie Du dies bei Deinen Töchtern miterlebt hast, sind Eindrücke die sich tief einprägen. Das Erleben des göttlichen Wunders der Geburt ist unauslöschbar in Deiner Erlebniswelt verankert. Dies ist ein Beispiel eines für Dich tief gehenden Erlebnisses.

Andrerseits machen Dir Dinge, wie beispielsweise der Verlust von Geld keinen Eindruck. Der Verlust von Geld ist in der Tat auch kein Ereignis, dass Dich beeindrucken sollte. Viel wichtiger sind all die Dinge, die Dein Herz bereichern. Dies können winzige Kleinigkeiten sein, die Dir trotzdem tief in Deiner Erinnerung bleiben.

Erinnere Dich an den Abend, an welchem Deine Eltern mit Dir und Deinem Bruder kleine Zaubereien durchführten. Dies war für Dich ein äusserst eindrückliches Erlebnis, das Du nie mehr vergessen hast. Diesen Spass und die Freude die ihr gemeinsam hattet, hat in Deinem Erinnerungsspeicher eine tiefe Spur hinterlassen. Stimmt's?

Ja, Du hast recht. Dies war wirklich ein zauberhafter Abend im wahrsten Sinne des Wortes.

Dir ist vor Jahren ein Zitat aufgefallen, das Du in Erinnerung behalten hast, nämlich: «Die Dinge des Lebens haben jenen Wert, den man ihnen beimisst». Dieses Worte sagen eigentlich alles aus, was den Kern der Dinge, die Dir geschehen, betrifft. Wenn Du die Geschehnisse in Deinem Leben positiv annimmst, dann haben alle Geschehnisse einen für Dich bleibenden Wert. Und so soll es auch sein.

Du bestimmst in Deinem Leben. Du entscheidest was Du für Dich "gut" und was Du als "schlecht" empfindest. Auf dass Dir viele Geschehnisse in positiver Erinnerung bleiben. Das wünsche ich Dir.

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Das Verstehen der Begebenheiten im Leben (13.12.2003)

Ich grüsse Dich lieber Freund. Das Verstehen der Dinge im Leben ist oft von Schwierigkeiten geprägt, die der Mensch sich selbst auferlegt. Das Leben an sich bringt eine Vielzahl von Dingen und Begebenheiten, die der Mensch, respektive der menschliche Verstand nicht begreift. Dies ist gut so, denn das Verstehen der Dinge und Begebenheiten ist eine Angelegenheit des Herzens.

Was willst Du damit sagen? Kannst Du das präzisieren?

Du hast Träume deren Inhalt und deren Sinn Du nicht verstehst. Du hast Begegnungen mit andern Menschen die Dich berühren, weil die Handlung dieses Menschen oder die Worte die er ausspricht Dir etwas sagen. Aber Du kannst vielfach nicht genau definieren, warum Du Dich von den Taten oder Worten dieses Menschen angesprochen fühlst. Merke daraus, dass sich in Dir vieles abspielt, das Deinem Verstand verborgen bleibt. Du bist ein vielschichtigeres Wesen als Du glaubst. Da ist nicht nur der Verstand und die Seele, das sind noch mehr Ebenen deines Seins, die Wahrnehmungen machen können ohne das Dein Verstand dies bemerkt. Aber dies ist gut so.

Begegnungen mit anderen Menschen, deren Taten oder Worte können Dich unter Umständen an Begebenheiten erinnern die dem Wissen Deiner Seele aber nicht dem Deines Verstandes entsprechen. Bedenke, dass Du schon viele Leben vor diesem Leben gelebt hast. Dabei hast Du viele Menschen und Dinge erlebt, die Dir – wenn Sie Dir in diesem Leben erneut passieren – eine unbewusste Erinnerung daran auslösen. Dein Verstand hat davon keine Ahnung. Solche Begebenheiten und Erlebnisse in diesem Leben möchten in Dir "eine Saite ins Schwingen" bringen, um Dich auf "etwas aufmerksam" zu machen. Du weisst, dass nichts in Deinem Leben ohne Grund geschieht. Den Zufall gibt es nicht. Also werde hellhörig wenn Dir so etwas begegnet und fühle und empfinde. Eine solches Erlebnis kann ein Hinweis dafür enthalten, wie Du Dich in einer aktuellen Situation verhalten sollst, oder welchen Weg Du gerade jetzt beschreiten sollst.

Ich finde Deine Worte sehr interessant, bitte fahre fort.

Entwickle die Empfindsamkeit für die kleinsten Dinge die Dir geschehen. Du sollst grundsätzlich Dein Leben leicht nehmen aber die Sensibilität für Dinge, Worte und Begebenheiten – die Dir widerfahren – nicht verlieren. Auf diese Weise werden Dir oft Hinweise und Fingerzeige gegeben, die Du nicht ignorieren solltest. Es sind Anstösse, um Dir auf Deinem Weg die richtige Richtung zu geben. Wir tun vieles für Dich, das Du nur mit Sensibilität und Empfindsamkeit bemerken kannst. Wir sind bei Dir und stehen Dir zu Seite. So sei es.

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Mitleid (14.12.2003)

Bewegend sind Momente im Leben, die, die Gefühle ansprechen. Die für den Menschen wichtigsten Erlebnisse haben samt und sonders mit den Gefühlen zu tun und prägen sich tief im menschlichen Erinnerungsvermögen ein. Wenn Du in Deinen Erinnerungen kramst, so sind dies alles Erlebnisse, die damals auf Dich gefühlsmässig einen tiefen Eindruck hinterlassen haben. Sei es ein Sonnenuntergang am Meer, sei es ein Lob, das Dir seinerzeit von Deinen Eltern oder einem Lehrer gegeben wurde, usw.

Das stimmt. Ich erinnere mich auch an Kleinigkeiten, die aber für mich bewegend und gefühlsmässig beeindruckend waren.

Das tut jeder Mensch. Denn das Wichtigste im Leben einer jeden inkarnierten Seele ist das Zulassen der Gefühle, das Empfinden des Herzens und die allumfassende Liebe. Das sind die tragenden Elemente des "glücklichen Lebens".

Was kannst Du mir über das Mitleid erzählen?

Mitleid ist die Empfindung des sich Einfühlen können in die Situation, die ein anderes Wesen im Moment durchläuft. Wie es das Wort schon sagt ist es ein "mit leiden" der Situation die ein anderes – meist Dir nahe stehendes – Wesen erlebt. Das auf den Andern zugehen und ihm Zeigen, dass man mitfühlt ist für den Betroffenen ein Trost und eine Hilfe.

Andrerseits vergiss aber nie, dass die Situation die ein anderes Wesen erlebt, das Dein Mitleid ausgelöst hat, von ihm vor seiner Inkarnation geplant wurde. Sie dient der Entwicklung seiner Seele. Es ist sein Leben. Daher zeige ihm Dein Mitgefühl und versuche vielleicht ihm das Annehmen und Verstehen zu lehren.

Für den, der eine für ihn schlimme Situation erlebt, ist es ja nicht ersichtlich, dass "er selbst" dieses – sein Leben – geplant hat. Sein Wissen über was er ist und wie es zu dieser Inkarnation gekommen ist, steht ihm ja nicht zur Verfügung. Da wird es wahrscheinlich schwierig ihm die Wahrheit die-da-ist erklären zu wollen, oder was meinst Du?

Jeder Mensch auf der Erde ist zur Entwicklung seiner Spiritualität hier. Früher oder später muss er die Zusammenhänge und die Wahrheit über Alles-was-da-ist erfahren. Du kannst vorsichtig den Versuch unternehmen, ihm die Zusammenhänge aufzuzeigen. Vielleicht löst Dein Gespräch die Suche dieses Menschen aus. Damit hast Du ein gutes Werk getan.

Respektiere aber immer die Meinung und die Entscheidungsfreiheit des Andern. Er geht seinen Weg in der von ihm bestimmten Geschwindigkeit. Wenn er noch nicht bereit ist, die Wahrheit die-da-ist zu erkennen, so hat er das Recht dazu. Du kannst niemand "überzeugen" der noch nicht "bereit" ist. Aber Alles ist gut so wie es ist.

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Die Deinen Werken innewohnende Kraft durch Freude und Liebe (14.12.2003)

Lass uns über die Deinen Werken innewohnende Kraft durch Freude und Liebe sprechen. Bei all Deinem Handeln und Tun soll immer die Freude im Vordergrund stehen. Dein Handeln soll freiwillig im Einvernehmen mit Deinen Gefühlen, mit Deinem Herz erfolgen. Deine Handlungen sollen erfüllt sein von der Freude, die ein positives Denken und Handeln bringt. Tu die Dinge Deines Lebens mit der Dir innewohnenden Freude und Du tust sie gerne, mit viel mehr Kraft, Energie und vor allem Erfolg.

Kannst Du hierfür Beispiele geben?

Wenn Du oder Deine Tochter für Eure Firma ein Lehrmittel entwickelt, dann tut dies mit Freude und der ehrlichen Absicht Euer Bestes zu geben. Freude am Tun motiviert und ist der Motor für eine besondere Leistung, die in Euren Werken sich wiederfindet. So geschaffene Werke enthalten all die von Euch investierte Energie und Freude, die sich auf den Verwender dieser Werke überträgt. Damit ist der Erfolg eines Werkes gewiss. Der Leser Eurer Lehrmittel wird die positive Energie spüren die im Werke selbst steckt. Diese wird sich auf ihn übertragen

Denke an ein wunderschönes Musikstück, dass Dich und Dein Herz berührt. Hier setzt sich die vom Komponisten investierte Freude in Deine Freude um. Du wirst von einem in Liebe und mit Engagement geschriebenen Werk berührt. Es nimmt Dich ein und verzaubert Dich.

Dasselbe gilbt für Bücher jeglicher Art. Auch hier springt der Funke des Verfassers des Buches auf Dich über, sofern der Inhalt des Buches von Dir gewünscht ist und Deinem Wissenshunger entspricht. Dies aber nur, wenn der Autor das Buch mit seinem "Herzblut" geschrieben hat. Verstehst Du?

Ich habe Dich gut verstanden und freue mich über Deine Aussage. Danke für dieses Gespräch, lieber Sombat.

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Der Weg ins Licht (23.12.2003)

Gewähre Dir in diesen wundervollen Tagen des Lichts die innere Ruhe, die Du für Deine spirituelle Entwicklung brauchst. Suche das Gespräch mit uns, das Dir hilfreiche Ratschläge für Deinen weiteren Weg geben kann.

Lass uns über das Wesen des Lichts sprechen. Du bist ein Lichtwesen das derzeit – gefangen in einem Körper – als Mensch erneut inkarnierte. Wie bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, hast Du alles vergessen, nämlich wer Du bist, was Du warst und welches Deine Ziele in diesem Leben sind.

Daher weisst Du auch nicht, dass das Suchen des Lichts in Deinem Leben eine wichtige Aufgabe ist. Das Licht ist in Dir und die Suche danach kann nur durch Dich in Dir selbst vollzogen werden. Meditiere und höre in Dich hinein und empfinde Deine Seele, Dein höheres Ich.

Alles was Du wissen möchtest und wissen solltest ist in Dir selbst. Das Finden des Lichts beantwortet alle Fragen und Unklarheiten sind ausgeräumt. Du bist ein Lichtwesen das von Gott geschaffen wurde gemäss seinem Ebenbilde. Wenn Du Dein Licht in Dir findest, dann hast Du auch Gott gefunden, so einfach ist das.

Ich habe vor zwei Tagen eine Sendung über Buddha im Fernsehen gesehen. Dabei wurde sein Lebensweg aufgezeigt. Es vergingen jedoch viele Jahre bis er zum Buddha wurde und erleuchtet war. Ist denn dieser Weg jedem Menschen möglich und offen?

Grundsätzlich JA. Jedoch werden nur wenige Menschen bereits auf Erden einen solchen Weg erfolgreich einschlagen. Zuviele Umstände, Widerstände, familiäre Bindungen, usw. hindern die Meisten ein asketisches Leben mit dem Entsagen aller materiellen Dinge zu führen. Doch Du brauchst nicht Buddha zu werden. Es genügt wenn Du Dich erkennst und den Zugang zu Deinem Licht findest. Damit machst Du in deiner spirituellen Entwicklung einen massgeblichen Schritt. Diese Tage des Lichts sind besonders geeignet zu meditieren und die Suche in Dein Ich zu beginnen. So soll es sein.

Deine Lichtwesen sind mit Dir.

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Dankbarkeit (26.12.2003)

Im Zusammenhang mit spirituellen Texten lese ich immer wieder die Worte "wie Innen so Aussen". Was bedeuten diese Worte? Kannst Du mir hier eine Erklärung geben?

"Wie Innen so Aussen" bedeutet, Dein Denken, also Deine Gedanken manifestieren sich im Aussen. Was Du denkst das bist Du. Deine Gedanken (das Innere) manifestiert sich im Aussen, in Deinem Handeln, in der Art wie Du Dich gibst, wie Du bist.

Kannst Du mir hier ein Beispiel geben?

Gerne. Ein in sich ruhender Mensch, ein wahrhafter Mensch, der strahlt nach Aussen eine Sicherheit und eine Qualität aus, die für alle andern ihn umgebenden Menschen sichtbar und spürbar ist.

Dasselbe gilt auch für jeden Menschen der ängstlich und unsicher ist. Seine ganze Körperhaltung, sein Verhalten im Beisein anderer Menschen manifestiert seine Ängstlichkeit. Die Worte die ein ängstlicher Mensch ausspricht sind geprägt von seinem inneren Denken, von seiner Angst.

Danke für Deine Erklärungen. Über was möchtest Du mit mir heute sprechen?

Lass uns das Thema Dankbarkeit wählen. Dankbarkeit ist eine innere Haltung die anerkennt und freudig strahlt ob all der Dinge, die dem Menschen positiv widerfahren.

Dankbarkeit ist ein Eigenschaft die den Menschen zum Positiven verändert. Wenn Dir ein anderer Mensch Gutes tut, so empfindest Du Dankbarkeit, die sich auch in Deinem Handeln niederschlagen soll. Die Dir gewährte Handlung ist eine Verpflichtung für Dich ebenfalls andern Wesen gegenüber Deine Hilfe zu gewähren. Je mehr Menschen Du in Deinem Umfeld Hilfe gewährst, die wiederum deren Dankbarkeit auslöst, desto mehr wirst Du geachtet, geehrt und geliebt von den dich umgebenden Menschen.

Selbst ein Tier dem Du Liebe entgegenbringst – dessen Fell Du streichelst – wird Dir seine Dankbarkeit zeigen.

Dankbarkeit entsteht durch eine in Liebe vorgenommene Handlung. Einfach ausgedrückt: Je mehr Hilfe und gute Taten Du in Deinem Umfeld vornimmst, desto grösser wird Dein "Dankbarkeits-Guthaben". Ein solches Guthaben ist wertvoller als alles Geld dieser Erde. Du kannst sicher sein, dass gute Taten von Deiner Seite – eben solche die Dankbarkeit auslösen – immer wieder auf Dich zurückfallen.

Ein guter Mensch kann sich in der ihm aus seinem Umfeld entgegenströmenden Dankbarkeit wärmen. Er fühlt sich getragen von der Welle der Liebe und Achtung die ihm auf Grund seines Wesens und seinen Handlungen entgegenschlägt.

Geben ist seliger denn Nehmen. Aber alles was Du gibst und tust soll in Liebe geschehen und ohne auf Dankbarkeit zu pochen. Gib ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Gib aus freiem Herzen. Dein gerechter Lohn wird Dir sicher sein.

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Die Entscheidungen im Leben (27.12.2003)

Lass uns über das Verhalten des Menschen untereinander sprechen. Neid, Missgunst, Hass sind im Verhalten vieler Menschen zu erkennen. An dieser Stelle müsste jedoch Liebe, Vertrauen und Verstehen stehen. Was leider nicht der Fall ist.

Dennoch ist das was geschieht richtig und gut. Denn wie Du weisst geht jeder Mensch seinen Weg und hat das Recht sein Leben so zu bestimmen wie es diesem Menschen richtig erscheint. In seiner Entwicklung, in seinen Inkarnationen muss der Mensch auch Hass, Neid und Missgunst erleben und selbst empfinden. Nur so kann er diese Gefühle würdigen und einordnen und an deren Stelle die Liebe, das Vertrauen und das Verstehen setzen.

Ihr lebt in einer Welt der Dualität. Bei Euch gibt es diese Gegensätze, die wir bei uns nicht kennen. Aber dies gehört nun mal zu Eurem inkarnierten Leben, damit Ihr die Wahl der Entscheidung zwischen den beiden Polen habt.

Dies ist interessant lieber Sombat. Bitte fahre fort.

Das Auswählen zwischen zwei gegensätzlichen Dingen setzt eine Entscheidung voraus. Der inkarnierte Mensch hat sich in allen Dingen und Situationen zu entscheiden. Dabei hat er die Wahl sich zwischen dem "Guten" (Positiven) und dem "Schlechten" (Negativen) zu entscheiden. Diese Wahl nimmt dem Menschen niemand ab. Er geht seinen Weg auf seine Weise. Dies zu erkennen ist wichtig, weil es zu den Dingen des inkarnierten Lebens gehört.

Wenn Du den Weg ins Licht beschreitest, so werden Deine Entscheidungen mehr und mehr von der allumfassenden Liebe getragen sein. Dann sind auch Deine Entscheidungen, die Du im Einvernehmen mit Deinem Herzen triffst, richtig und erhöhen Deine positive Resonanz. Wer keine "Schlechte" (Negative) Entscheidungen mehr treffen muss, der ist auf seinem spirituellen Weg ein wichtiges Stück vorangekommen. Dies bedeutet, dass er das "Negative" bereits kennt und er weiss, dass die richtige Entscheidung immer im Lichte der Liebe (also Positiv) getroffen werden soll.

Ich wünsche Dir, dass Deine Entscheidungen mehr und mehr positiv sein werden. Die Liebe und das Licht in Dir werden Dir in zunehmenden Masse dazu verhelfen. So sei es.

Verweis: siehe auch
Michael: «Gut (Richtig) oder Böse (Falsch) (1.6.2003)
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Worte zum Jahreswechsel (31.12.2003)

Bitte gib mir Informationen über die Macht des Teufels.

Die Macht des Teufels ist gross. Er nähert sich dem Menschen mit Einflüsterungen und versucht ihn zum Bösen zu beeinflussen. Niemand ist gegen den Versuch der Beeinflussung des Teufels immun. Dank Deiner positiven Geisteshaltung und Deinem Glauben an Gott bist Du weniger der Beeinflussung durch die bösen Mächte ausgesetzt als Andere. Dein Bestreben ist es, dem Guten, dem Licht zu dienen. Bleibe auf Deinem Weg und bleibe dabei Dich stets an Lichtwesen, die im Lichte unseres Herrn daherkommen, zu wenden.

Ich danke Dir für Deine Worte. über was möchtest Du mir heute erzählen.

Es ist der letzte Tag eines ausgehenden Jahres. Du hast in diesem Jahr entscheidende Fortschritte auf Deinem spirituellen Weg gemacht. In diesem Jahr hast Du "Kontakt" aufgenommen und wir Lichtwesen sprechen mit Dir. Gelobt sei Gott unser Herr, der Dir dies alles ermöglicht hat.

Das kommende Jahr wird gerade für Deine spirituelle Weiterbildung besonders vorteilhaft sein. Du wirst weitere Fortschritte machen in Deinem Bemühen Dich selbst zu erkennen und in der inneren Kontaktaufnahme mit Deinem "Höheren Selbst". Bleibe auf diesem von Dir eingeschlagenen Weg und bete zu Gott um weitere Führung. Du wirst Deinen Weg machen, da sind wir uns Lichtwesen sicher.

Du sollst auch andere Menschen in Deiner Umgebung dazu motivieren, den spirituellen Weg zu gehen. Du hast die Aufgabe mit mehr Menschen über Deine Erkenntnisse und Dein Wissen zu sprechen. Tue es.

Was soll ich auf meinem spirituellen Weg tun um weitere Fortschritte zu erzielen?

Lass alles so wie es ist. Dein Fortschritt ist zufriedenstellend und ergibt sich Schritt um Schritt. Dein Fortschritt ist eine Sache der Dir innewohnenden Ruhe und Gelassenheit. Im spirituellen Bereich lässt sich nichts mit dem Willen erzwingen. Die erarbeiteten Dinge müssen reifen. Dein Vorankommen ergibt sich auf der Basis Deines bisher erarbeiteten Wissens und Deines Glaubens. Alles ist gut so wie es ist.

Ich danke Dir für diese Worte.

Ich segne Dich und alle Menschen im Hinblick auf den Jahreswechsel. Möge die Erkenntnis wachsen, dass Ihr ein Teil der Schöpfung seid und als Mitschöpfer die Kraft und die Macht habt Eure Welt Euren Wünschen entsprechend zu gestalten. Wir sind mit Euch.

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Das Aufbrechen verkrusteter Strukturen (01.01.2004)

Mein lieber Freund,
Gerne möchte ich Dir ein weiteres Kapitel der Dinge die da sind, wie Du es bezeichnest, erzählen. Lass uns über den Aufbruch sprechen. Jeder Mensch hat die Möglichkeit alte verkrustete Strukturen aufzubrechen und zu überwinden. Dazu braucht es keine besonderen Tage oder Anlässe, dies kann von Jedermann jederzeit getan werden. Um aber zu wissen, wohin der Aufbruch führen soll, muss zuerst die Erkenntnis wachsen, das Ziel ersichtlich sein.

Der Mensch kreiert seine Umwelt durch seine Gedanken selbst. Alle Dinge um Dich herum sind die Manifestation Deiner Gedanken. Jeder Gedanke stellt eine Kraft dar, die – einmal gedacht – Energie produziert, die nicht verloren geht. Also lege Dein grösstes Gewicht darauf gute positive und konstruktive Gedanken zu haben, damit Du Dein Leben – und die damit zusammenhängenden Umstände – Deinen Wünschen entsprechend gestaltest.

Das ist spannend was Du da erzählst, lieber Sombat.

Wichtig zu wissen ist aber, dass sich nur solche Gedanken realisieren lassen, die Deinem persönlichen Lebensziel entsprechen. Gedanken, die im Widerspruch zu Deinem gewählten Weg stehen, erfüllen sich nicht.

Die Macht Deine Umwelt so zu gestalten wie Du sie Dir wünscht hat Gott dem Menschen mitgegeben. Ihr seid Mitschöpfer Eures Lebens und Eures Universums. Dieses Privileg hat kein anderes Lebewesen auf Erden, nur der Mensch (hier machte Sombat eine Pause).

Bitte sprich weiter.

Die Suche nach der Dir innewohnenden Kraft gehört zum Weg des spirituellen Menschen. Das Erkennen der Möglichkeiten und das Entwickeln des Glaubens gehört mit dazu. Der "Glaube vermag Berge zu versetzen" und dies ist wahrlich so, wie es in der Bibel geschrieben steht.

Ich wünsche Dir den Zugang zu der Dir innewohnenden Kraft und zur Gestaltung Deines Lebens. Michael, Dein Schutzengel, ist mit Dir, wir alle anderen Lichtwesen auch. So sei es.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Die Ansprüche ans Leben (4.1.04)
Sombat: «Glaube» (10.1.2004)
Sombat: «Die Entwicklung des Glaubens und positives Denken» (25.2.2004)
Michael: «Ohnmacht» (14.7.2004)
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Michael: «Tod und Hölle, Zeit und Wünsche» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Vertrauen, Urvertrauen» (22.5.2003)
>>>
Michael: «Gleichheit der Menschen» (22.6.2003) >>>
Vywamus: «Die Macht der Gedanken» (15.8.2003)
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Die Ansprüche ans Leben (04.01.2004)

Es heisst doch, dass der Mensch sein Umfeld selbst kreieren kann. Man braucht sich nur etwas positiv vorzustellen, zu wünschen und danach geschehen zu lassen. Kannst Du mir hierzu mehr erzählen?

Wie ich Dir bereits erzählt habe sind es die Gedanken, die Dein "Universum" erschaffen. Alles was Du denkst ist Energie und kreiert Deine Umgebung und Deine Lebensumstände. Stelle Dir vor, was Du Dir wünscht, was geschehen soll und dann lasse geschehen. Gedanken wollen sich verwirklichen. Wenn Du Dir etwas nicht vorstellen kannst oder willst, dann wird es nicht geschehen oder eintreten.

Dies tönt fantastisch und einfach. Ist es aber so einfach wie Du dies schilderst.

Mein lieber Freund, die Dinge sind einfach wenn man den Glauben hat. Wenn Du einen positiven Gedanken kreierst, aber nicht daran glaubst und ihn gleich wieder in Frage stellst, dann wird Dein Wunsch auch nicht eintreten. Der Glaube ist der Schlüssel damit es geschehen kann. Ein Gedanke, im Glauben daran, dass "es" eintreten wird, wird sich realisieren. Dies jedoch nur dann, wenn der Gedanke den Dir gesteckten Lebenszielen nicht zuwiderläuft.

Über was möchtest Du mir heute erzählen?

Lass uns über Ansprüche an das Leben sprechen. Die Erwartungen die ein Mensch an sein Leben stellt sind vielfältig. Er wünscht sich ein schönes Leben in Gesundheit, in finanziell gesunden Verhältnissen, er wünscht sich einen Beruf der ihm die Erfüllung bringt, Karriere, Kinder, ein tolles Haus, und.... und.... und. Die Liste lässt sich beliebig verlängern. Die Wünsche des Menschen sind unermesslich.

Lass Dir gesagt sein, dass es wichtiger ist die Liebe zu leben, die Gefühle zuzulassen und Dein Ich zu erfahren. Das sind die Ziele, die ein erfülltes Leben ausmachen. Das sind die wirklichen Wünsche. Vielfach glaubt der Mensch, wenn ich dieses oder jenes erreiche, z.B. ein Haus, dann bin ich zufrieden. Dem ist nicht so. Sobald das Haus da ist, melden sich neue Wünsche an. Die materiellen Dinge bringen keine Befriedigung und keine innere Erfüllung.

Das wahre Leben findest Du, in dem Du Dich selbst erfährst. Die Wahrheit und den Frieden findest Du in Dir selbst.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Das Aufbrechen verkrusteter Strukturen» (01.01.2004)
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Sombat: «Glaube» (10.1.2004)
Sombat: «Die Entwicklung des Glaubens und positives Denken» (25.2.2004)
Michael: «Ohnmacht» (14.7.2004)
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Michael: «Tod und Hölle, Zeit und Wünsche» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Vertrauen, Urvertrauen» (22.5.2003)
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Michael: «Gleichheit der Menschen» (22.6.2003) >>>
Vywamus: «Die Macht der Gedanken» (15.8.2003)
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Über das Geschehenlassen (6.1.2004)

Lass uns über die Fähigkeit sprechen, geschehen zu lassen. Für jeden inkarnierten Menschen ist es wichtig zu erlernen, die Dinge um ihn herum seinen Lauf nehmen zu lassen. Eben geschehen zu lassen. Die Vorkommnisse im Leben des inkarnierten Menschen sind – wie Dir bekannt ist – nicht zufällig. Sie entsprechen der von Dir bestimmten Planung Deines Lebens. Daher ist es richtig und wichtig, die Dinge die-da-sind einfach geschehen zu lassen. Anzunehmen und in Deinem Leben zu integrieren.

Sprichst Du jetzt von allen Vorkommnissen die im Leben passieren? Ich denke, dass wenn einer die Stelle verliert, dann muss er sich doch bemühen und anstrengen so rasch wie möglich eine neue Stelle zu finden, oder soll er einfach die "Hände in den Schoss legen und geschehenlassen"?

Unter geschehenlassen meine ich die Dinge zu nehmen wie Sie sind. Ein sich dagegen Auflehnen bringt nichts. Natürlich soll derjenige, der seine Stelle verloren hat, sich darum kümmern und aktiv werden um eine neue Stelle zufinden. Er kann aber dennoch den Verlust der Stelle annehmen (eben die Tatsache des Verlusts "geschehenlassen") und nicht mit seinem Schicksal zu hadern, warum oder wieso dieses oder jenes geschehen ist.

Sein Schicksal annehmen ist mit "geschehen" lassen gemeint. Damit sind alle schönen wie auch unangenehmen oder gar schmerzhaften Vorkommnisse im Leben des inkarnierten Menschen gemeint. Die Dinge im Leben sind so wie Sie sind. Präziser: Sie sind so wie sie seinerzeit – vor Deiner Inkarnation – von Dir geplant worden sind. Es ist Dein Schicksal .

Auch wenn der Mensch nicht versteht, warum das eine oder andere unangenehme Vorkommnis in seinem Leben geschieht, ist alles richtig wie es ist. Nach Deinem Leben, wenn Du wieder ein Lichtwesen bist und Dir Dein "Wissen" wieder zu Verfügung steht, wirst Du verstehen. Du wirst Dich darüber freuen, wie wunderbar Gott alles zu Deinem und zum Wohle der übrigen Menschen eingerichtet hat.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Das Annehmen der Geschehnisse im Leben (21.11.2003)»
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Sombat: «Lebensfreude» (6.12.2003) >>>
Vywamus: «Das Lassen und das Sein» (5.8.2003) >>>
Vywsamus: «Uneingeschränkte Liebe» (24.9.2003)
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Glaube (10.1.2004)

Beim erwachsenen Menschen ist die Zeit vorüber, wo er an Märchen glaubt. Eigentlich schade, denn gerade Märchen tragen in sich eine Wahrheit die wunderbar ist. Der Glaube an das Gute, der Glaube daran dass das Gute siegen wird, ist etwas, das auch der erwachsne Mensch in seinem Herzen mittragen sollte.

Alles ist möglich dem, der glaubt. Entwickle den Glauben an die für Dich erstrebenswerten Dinge und lass geschehen. Glaube an das Ziel und vertraue darauf, dass Du Dein Vorhaben erreichen wirst und Du wirst es erreichen.

Ich habe im Neuen Testament jene Stelle gelesen, wo Jesus einen Lahmen gehend macht. Jesus fragte: "Glaubst Du?" und der Lahme antwortete "Ja". Darauf sprach Jesus "Stehe auf und wandle". Als der wieder gesunde – von seiner Lähmung geheilte – Mensch ihm überschwänglich danken wollte, sagte Jesus: "Dein Glaube hat Dir geholfen".
Die Kirche, respektive die Pfarrer, die im Religionsunterricht mir den christlichen Glauben näher bringen wollten, sprachen nie vom "Glauben" an ein Vorhaben, an ein Ziel. Ich habe dies immer so verstanden, das der "Glaube an Gott" geholfen habe und nicht der "Glaube" an ein Vorhaben oder ein Ziel das dem Menschen vorschwebt. Habe ich hier die Religionslehrer falsch verstanden?

Ein Mensch der seinen Glauben entwickelt wird an Gott und an seine persönlichen Ziele und Vorhaben glauben. Es mag durchaus sein, wie dies in der Kirche oft geschieht, dass nur vom Glauben an Gott oder Jesus Christus gesprochen wird. Dabei wird übersehen, dass der "Glaube" grundsätzlich für alle Vorhaben des Menschen von Bedeutung ist. Wenn Du nicht daran glaubst, ein Ziel zu erreichen, so wirst Du dieses Ziel weder anvisieren noch in Angriff nehmen. Nur wer sein Ziel kennt und dieses Ziel auch zu erreichen versucht, wird den Weg unter die Füsse nehmen.

Glaube ist gleichzusetzen mit dem unerschütterlichen Vertrauen, das der Mensch an die Existenz Gottes entwickeln muss. Vertraue der Macht der Imagination, auf die Macht der Gedanken im Glauben daran, dass Du Deine gesteckten Ziele erreichen wirst.

Alles ist möglich dem, der glaubt.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Das Aufbrechen verkrusteter Strukturen» (01.01.2004)
>>>
Sombat: «Die Ansprüche ans Leben (4.1.04)
Sombat: «Die Entwicklung des Glaubens und positives Denken» (25.2.2004)
Michael: «Ohnmacht» (14.7.2004)
>>>
Michael: «Tod und Hölle, Zeit und Wünsche» (17.4.2003)
>>>
Michael: «Vertrauen, Urvertrauen» (22.5.2003)
>>>
Michael: «Gleichheit der Menschen» (22.6.2003) >>>
Vywamus: «Die Macht der Gedanken» (15.8.2003)
>>>

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Die Wahrheit in Dir (20.1.2004)

Ich grüsse Dich lieber Freund. Dein ehrliches Bestreben, Dich auf Deinem spirituellen Weg vorwärts zu bewegen macht mir Freude. Du kannst Dir dabei meiner Hilfe und der Hilfe Deines Schutzengels Michael sicher sein.

Lass uns über die Wahrheit sprechen. Die Wahrheit, so wie Du sie verstehst, ist nicht die Wahrheit die ich meine. Dir wirkliche Wahrheit ist in Dir selbst und kann von Deinem Verstand nicht erfasst werden. Wahrheit ist ein Fühlen und Erkennen mit dem Herzen. Du findest die Wahrheit nur in Dir selbst.

Dabei war und ist Wahrheit immer da und präsent. Du – als inkarniertes Wesen – erkennst dies jedoch nicht. Es ist Deine Aufgabe die Wahrheit in Dir zu suchen und zu finden. Nur wer die Wahrheit gefunden hat, ruht wirklich und wahrhaftig in sich selbst.

Es ist wirklich für den inkarnierten Menschen nicht einfach. Zuerst lebt man mehrere Jahrzehnte bis man den letzendlichen Anstoss erhält sich vermehrt der Spiritualität zu zu wenden und dann ist dieses Finden der Wahrheit, des Lichtes in sich selbst, ein schwieriges Unterfangen. Ich meditiere von Zeit zu Zeit für mich. Jedoch macht es auf mich den Einruck, dass ich nicht vorankommen, dass ich keinen Erfolg habe. Was mache ich denn falsch?

Du bist zu ungeduldig. Lass Dir Zeit und vertraue darauf, dass Du bei jeder Meditation einen Schritt tiefer in Dich selbst und der Wahrheit näher kommst. Je krampfhafter Du versuchst Erfolg zu haben, desto weniger wirst Du Erfolg haben. In der Suche nach der Wahrheit zählt nicht der Wille und die Anstrengung, sondern das Lassen, beziehungsweise Geschehenlassen.

Aber bleibe dabei regelmässig zu meditieren. Nur durch die Meditation kommst Du in Berührung mit den Schichten Deines inneren Selbstes. Im Wachzustand, also ausserhalb der Meditation, sind Deine Gedanken, Dein Verstand im Wege. In der Meditation kannst Du die Gedanken auf der Seite lassen und wirklich annehmen was Dir gezeigt wird und was für Gefühle in Dir entstehen. Je weniger Du in der Meditation erwartest, desto mehr wirst Du erhalten. Bevor Du meditierst solltest Du Gott um Führung bitten. Bitte, so wird Dir gegeben. Klopfe an und Dir wird aufgetan.

Ich fühle, dass Du recht hast. Ja, ich werde es weiter versuchen meine innere Wahrheit zu finden. Für Deine Hilfe bin ich Dir dankbar.

Wisse, dass Du diesen Weg allein gehen musst. Kein Wesen kann dies für Dich tun. Es ist Dein Weg den Du begehen musst. Es ist Deine Bestimmung und Dein Ziel. Wir sind bei Dir, Deine Dich begleitenden Lichtwesen.

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Stolz (22.1.2004)

Ich grüsse Dich mein lieber Freund. Das Thema unseres heutigen Gesprächs soll der Stolz sein. Stolz ist eine Eigenschaft, die der Mensch auf Grund seiner Taten oder seiner Fähigkeiten entwickelt. Stolz ist jedoch keine erstrebenswerte Eigenschaft. Stolz kann zu Anmassung und Selbstüberschätzung führen. Es ist eine Geisteshaltung die sich in Überheblichkeit ausdrücken kann. Stolz kann zur Abschottung der betroffenen Person gegenüber den übrigen ihn umgebenden Wesen führen.

Entwickle anstelle des Stolzes die Dankbarkeit und die Freude über ein erreichtes Ziel. Dankbarkeit und Freude sind uneigennützig, währenddem der Stolz ichbezogen und egoistisch ist.

Stolze Menschen sind meist einsame Menschen. Sie reden sich ein etwas besonders zu sein, was Sie aber in keiner Weise sind. Lediglich in ihrer Vorstellung sind Sie "besser" und "fähiger" als die Sie umgebenden Menschen.

Ich wiederhole: Stolz ist keine erstrebenswerte Eigenschaft. Das Erkennen des eigenen unangebrachten Stolzes und das Ablegen dieser Eigenschaft ist für den Betroffenen eine unangenehme Aufgabe. Er muss lernen sich wieder einzureihen in die Phalanx der "normalen" Menschen.

Warum erzählst Du mir über den Stolz? Hast Du den Eindruck, dass auch ich ein stolzer Mensch bin?

Auch Du bist nicht gefeit gegen die Gefühle des "Stolzes". Du hast öfters in Deinem Leben auf Grund Deines geschäftlichen Erfolges "Stolz" gefühlt und gezeigt. Aber, Du hast selbst erkannt, dass es keinen Grund gibt Stolz zu sein, da alle Deine Erfolge durch Mithilfe Deines von Dir geplanten Schicksals, durch Mithilfe von anderen Menschen, die Dich auf erfolgreiche Ideen gebracht haben, entstanden sind.

Immerhin hast Du jeweils erkannt, welchen Weg Du beschreiten sollst. Auf dieses Gefühl, das Dir half den richtigen Weg zu wählen, darfst Du stolz sein.

Aber auf Nichts sonst.

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Solidarität (24.1.2004)

Sei gegrüsst lieber Freund. Gerne erzähle ich Dir ein weiteres Kapitel über die Dinge des Lebens des inkarnierten Menschen. Solidarität soll das Thema sein.

Unter Solidarität versteht der Mensch das im Einklang stehende Handeln und Denken mit Andern. Solidarisch ist man dann, wenn man sich mit dem Gedankengut und der Handlungsweise eines andern Menschen vollumfänglich einverstanden erklären kann.

Die Solidarität an sich ist keine schlechte Sache. Jedoch bedenke, dass sich Dein Weg in Deinem Leben sich vom Weg eines jeden andern Menschen unterscheidet. Deine Aufgabe, die Du als inkarnierter Mensch in diesem Leben erfüllen musst, sind nicht die Aufgaben der andern Dich umgebenden Menschen.

Daher kann Solidarität nur in bestimmten Dingen erfolgen. Sehr schnell wirst Du aber merken, dass, wenn die Solidarität über ein Sachgebiet – wo Ihr konform seid – hinausgeht, die Solidarität endet.

Dies ist so und nicht anders. Dass man nicht auf allen Gebieten und Themen solidarisch sein kann, ist in Ordnung. Dies ist weder gut noch schlecht. Die Dinge im Leben sind so wie sie sind.

Da Dein Weg nicht der Weg eines Andern ist, kann es niemals eine allumfassende Solidarität geben. Verstehst Du das?

Ja, lieber Sombat. Ich fühle dass Du recht hast.

Die Solidarität an sich ist weder gut noch schlecht, weder richtig noch falsch. Es ist der Ausdruck des Gleichklangs in Bezug auf bestimmte Themen oder Denkweisen zwischen zwei oder mehreren Menschen.

Die Solidarität macht den Menschen sicherer, da er sich begleitet weiss von Andern, die dasselbe Gedankengut besitzen.

Glaubensgemeinschaften, Vereine, Mitarbeiter einer Firma suchen in der Gemeinschaft die Solidarität. Stimmt für den Einzelnen das Gedankengut nicht mehr, wird er diese Gemeinschaft verlassen. Dann endet die Solidarität. Aber alles ist gut so wie es ist.

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Erfülltes Leben (25.1.2004)

Ich grüsse Dich, mein Freund. Hast Du Dich schon einmal gefragt, warum Gott alles so eingerichtet hat wie es ist? Die meisten Menschen leben – wie Tiere – ohne zu Hinterfragen und ohne den Sinn des Lebens zu suchen. Sie "trotten" in ausgetrampelten Pfaden, wie sie dies jeden Tag tun und glauben, das sei das Leben.

Lass Dir gesagt sein, dass dies nicht das Leben ist. Das Leben ist für jeden einzelnen inkarnierten Menschen erfüllt von Chancen und von Erlebnissen, die eine Hilfe sein sollen beim Erkennen, welches die richtigen nächsten Schritte sind, welches der richtige Weg ist. Das Leben eines jeden Menschen kann erfüllt sein von Freude, Reichtum und Glück.

Aber dies muss der Mensch merken und erkennen.

Wie soll der Mensch dies erkennen und merken? Die meisten haben eine fatalistische Lebensansicht und sind anscheinend nicht bereit Ihr bisheriges Leben in Frage zu stellen, oder was meinst Du?

Wir Lichtwesen, insbesonders der Schutzengel eines jeden inkarnierten Menschen, versuchen ständig Anstösse zu geben, damit der Mensch merkt, dass sein Leben sehr viel mehr ist und viel erfüllter sein kann, als dieser annimmt.

Aber dieser erste Schritt muss aus dem Menschen selbst erfolgen. Er muss bereit sein zu anerkennen, dass es da mehr gibt als sein Verstand. Er muss merken, dass man den Glauben entwickeln kann um dadurch die Ziele seines Lebens besser zu erkennen und zu verstehen.

Deshalb hat Gott die Inkarnation für den Menschen eingerichtet. Hier muss die Seele "reifen" und den Glauben selbst erarbeiten. Diese Aufgabe wird dem Menschen nicht abgenommen. Es ist die Aufgabe des inkarnierten Menschen hier auf Erden seinen Weg ins Licht zu suchen. Nach dem Tod, wenn die Seele wieder frei ist, braucht er nicht mehr zu suchen. Dann hat er wieder das Wissen über "Alles was da ist" und den Glauben an Gott. Dies aber hier auf Erden zu tun, wo der Mensch sich "an nichts mehr erinnert", dies ist eben eine der Aufgaben, die Gott dem Menschen aufgetragen hat.

Wer kann dem Menschen bei dieser Aufgabe auf Erden helfen?

Wir Lichtwesen tun dies. Wir geben viele Anstösse in Gefühlen, Gedanken und Träumen. Aber das Erkennen dieser Anstösse liegt beim Menschen selbst. Es ist sein Leben und es liegt auch in seiner Freiheit, solche Anstösse anzunehmen oder eben nicht. Wenn er es in diesem Leben nicht tut, so erhält er eine nächste Chance in seinem nächsten Leben.

Könnte da das Lesen der Bibel nicht auch eine Hilfe sein?

Grundsätzlich JA, aber die Sprache der Bibel ist eine "alte Sprache" und für viele nicht verständlich. Viele Aussagen in der Bibel enthalten einen tieferen Sinn der sich dadurch nicht ohne weiteres jedermann erschliesst. Hat jemand einen Anstoss erhalten, so wird er seine Suche – auch ohne Bibel – beginnen. Ihm werden viele Dinge geschehen, die von ihm plötzlich erkannt und verstanden werden.

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Das Wollen und das Tun (30.1.2004)

Ich grüsse Dich lieber Freund. Ich erzähle Dir heute über das Wollen und das Tun. Das Wollen ist die Absicht, einen Gedanken in die Tat umzusetzen. Das Tun ist die Umsetzung des Gedankens in die Realität.

Das Wollen entsteht aus kreativen Gedanken die den Wunsch auslösen, dieses oder jenes Ziel zu erreichen. Doch allen Wünschen zuvor steht der Gedanke, die Vorstellung dazu. Das Tun ist die Ausführung des Gedankens in die Tat, das Beschreiten des Weges um das anvisierte Ziel zu erreichen.

Zwischen dem Wollen und dem Tun kann ein langer Zeitabschnitt liegen. Je intensiver das Wollen ist, desto schneller wirst Du einen Gedanken in die Tat umsetzen. Je stärker Du Dir also etwas wünschst, desto schneller wirst Du die – zur Erreichung des erstrebenswerten Ziels – notwendigen Schritte unternehmen.

Das Wollen ist der Plan, die Absicht und das Tun ist die Ausführung, die Tat. Damit ist eigentlich eine der wichtigsten Funktionsweisen des Menschen erklärt. Seine Gedanken können sich durch das Tun realisieren. Solange die erstrebenswerten Dinge, die man sich wünscht, im Zugriffsbereich des Menschen liegen, kann er durch handeln, also durch Tun sein Ziel erreichen.

Die andern Dinge, z.B. die Heilung von einer Krankheit, kann sich der Mensch herbeiwünschen jedoch entzieht sich das Ziel einer aktiven Handlung. Hier muss das "Höhere Ich" seinen Teil dazu beitragen um das Ziel zu erreichen. Hier spielt der Glaube an die Gesundung eine wesentliche Rolle um die Heilung zu erreichen.

Aber alles ist gut so wie es ist.

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Einsamkeit und Stille (31.1.2004)

Ich grüsse Dich mein Freund. Ich möchte Dir Sinn und Zweck der Einsamkeit erklären. Viele Menschen legen eine rege Betriebsamkeit an den Tag. Sie unternehmen alles um nicht allein sein zu müssen. Wenn Sie allein sind kommt Langeweile auf und Sie fürchten sich vor allem den sich auftauchenden Fragen zu stellen.

Die Einsamkeit, die Stille, das Alleinsein mit sich selbst, ist die beste Voraussetzung für eine Meditation, für ein Gespräch mit sich selbst, respektive mit dem "Höhern Ich". Dabei spielt es keine Rolle, ob dieses Alleinsein zu Hause oder irgendwo in der freien Natur stattfindet. Nur in der Stille kann die "Innere Stimme" und die Fragen des "höheren Selbsts" gehört werden. Horche in Dich hinein und erfahre Dich selbst. Die Stille, das Alleinsein – eben die Einsamkeit – ist die Voraussetzung für einen inneren Dialog.

Nur die Ruhe, die Stille unterstützt das Hören der Fragen die auftauchen. Nicht umsonst haben spirituell weiterentwickelte Menschen die Klausur in der Abgeschiedenheit gesucht. Denke an Buddha und Niklaus von der Flüe, um zwei Dir bekannte Beispiele zu nennen. Suche auch Du die Stille und Abgeschiedenheit um Dein "Inneres Ich", Dein "Höheres Selbst" zu finden.

Die Lichtwesen sind bei Dir und begleiten und unterstützen Dich.

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Schicksal (4.2.2004)

Ich grüsse Dich mein lieber Freund. Das Leben kann für den Einzelnen grausam sein. Manchmal geschehen Dinge die der Mensch nicht begreift und nicht verstehen kann. Aus dem Blickwinkel Deines Verstandes betrachtet, kann ein Geschehnis nicht beurteilt werden. Nur wenn Du die Entwicklung all Deiner bisherigen Leben kennst bist Du in der Lage ein Ereignis zu verstehen, einzuordnen und die Lehren daraus zu ziehen.

Deine persönliche Entwicklung ist ein langer Prozess in vielen Inkarnationen. Wie ich bereits an anderer Stelle gesagt habe, muss der Mensch für seine spirituelle Entwicklung viele Erfahrungen im Guten wie im Bösen machen. Dies ist unabdingbar.

Nimm Dein Leben an, denn es ist von Dir – vor Deiner Inkarnation – geplant worden. Akzeptiere die Umstände und die Geschehnisse Deines Lebens, es gehört zu Deiner Ausbildung. Auch ein spirituell weiterentwickelter Mensch hat vielfach Mühe – trotz seines Wissens – die Dinge die ihm geschehen zu verstehen und zu akzeptieren. Die spirituelle Weiterbildung entbindet Dich nicht von Deinem von Dir geplanten Schicksal.

Integriere alle Geschehnisse, nimm sie an und liebe Dein Leben, so wie es ist.

Manchmal ist es wirklich schwer alle Geschehnisse einfach hinzunehmen, auch wenn man die "Spielregeln" kennt oder glaubt verstanden zu haben. Aber ich danke Dir für Deine Worte.

Dies ist gern geschehen. Alles ist gut so wie es ist. Nichts geschieht ohne Grund. Es ist Dein von Dir geplantes Leben.

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Das Erkennen von Chancen im Leben (12.2.2004)

Ich grüsse Dich mein Freund. Das Ergreifen von Chancen soll mein Thema sein. In seinem Leben erhält der inkarnierte Mensch viele Chancen, die er ergreifen oder bleiben lassen kann. Für seine spirituelle Entwicklung, für seinen beruflichen Erfolg, kurz für alle Dinge des Lebens erhält der Mensch Anstösse und Gelegenheiten die er herausspüren muss.

Dieses Herausspüren ist eine Frage des Gefühls, des Herzens. Du musst erkennen, dass sich Dir hier Chancen eröffnen, die Deinem Fortkommen dienlich sind. Du triffst andere Menschen in deren Aussagen vielfach ein Hinweis enthalten ist, der Dir weiterhilft. Das Erkennen solcher Hinweise liegt allein bei Dir. Wenn Du Dich sensibilisierst für solche Inputs, dann wirst Du auch die richtigen Schritte unternehmen um die sich bietende Chance zu ergreifen.

Meinst Du, dass jeder Mensch immer wieder solche Chancen erhält?

Jeder Mensch egal in welcher Situation er sich befindet, erhält solche versteckten "Tipps" die seiner aktuellen Lebenssituation angepasst sind. Für die Einen sind es vorwiegend Anstösse für die spirituelle Entwicklung, für Andere ganz konkrete Hinweise was er tun kann um seine berufliche oder finanzielle Situation zu verbessern. Chancen sind da um genutzt zu werden. Wohl dem, der seine Sensibilität entwickelt und merkt, wo und wie er Handeln muss. Wohl dem der erkennt, dass er eine neue Chance erhält.

Ich denke Du sprichst ganz konkret meine persönliche Situation an. Ich glaube, dass ich Hinweise für die Verbesserung meiner geschäftlichen Entwicklung von Aussenstehenden empfangen und erkannt habe. Ist dies so?

Ich führe dieses Gespräch über dieses Thema ganz bewusst mit Dir und bezogen auf Deine aktuelle Situation. Es liegt an Dir, die erhaltenen Hinweise zu verfolgen und zu Deinem Nutzen umzusetzen. Der inkarnierte Mensch (und zwar Alle) erhalten immer wieder solche Hinweise, Tipps und Chancen. Nur wer das notwendige Gespür, das Fühlen mit dem Herzen entwickelt hat, kann solche Chancen erkennen, ergreifen und umsetzen. So einfach ist das.

Ich danke Dir für dieses für mich sehr interessante und eindrückliche Gespräch, lieber Sombat.

Dies ist gern geschehen. Deine Lichtwesen sind bei Dir. Gehe Deinen Weg mit Freude und Liebe. Alles wird gut.

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Die Schulung des Lebens (20.2.2004)

Ich grüsse Dich mein Freund. Das Leben stellt eine Schulung dar, die Dir hilft, Deine Spiritualität zu fördern. Jeder inkarnierte Mensch ist für diese Schulung auf der Erde. Ausnahmslos.

Das Inkarnieren in einen menschlichen Körper hat nur das eine Ziel, Deinen spirituellen Weg zu fördern. Den Weg beschreiten aber muss der Mensch selbst. Dies ist das Ziel des menschlichen Lebens. Das Herausspüren des Weges, das Lösen der gestellten Aufgaben, dies ist die Herausforderung des menschlichen Lebens.

Verschiedene verwandte und zugewandte Seelen sind ebenfalls inkarniert um Dir bei Deinem Spiel zu helfen, die dafür notwendigen Voraussetzungen zu schaffen. Sei Dir dessen immer bewusst und respektiere die Dich umgebenden Menschen als Teil des Ganzen und als Teil von Dir. Sie bieten Dir die Chance Deinen Weg, Deine von Dir geplanten Ziele zu realisieren. Ohne diese Seelen wäre das Spiel Deines Lebens gar nicht durchführbar.

Alles und jedes ist ein Teil von Allem-was-da-ist. Also jeder Mensch in Deinem Umfeld und jedes Dinge in Deinem Leben hat seine Aufgabe die es zu Deinem Wohle erfüllt. Daher liebe Alles aus vollem Herzen, es geschieht zu Deinem Wohl, zur Erreichung Deiner persönlichen Ziele.

Deine Worte sind interessant, aber dies hast Du mir schon mehrfach erklärt.

Zwischen dem Spüren Deines Herzens und dem Verstehen Deines Verstandes klafft eine Lücke. Dies nicht nur bei Dir sondern bei fast allen inkarnierten Wesen. Auf diesen Umstand kann nicht genug hingewiesen werden. Daher auch diese Wiederholungen für das bessere Verständnis Deines von Dir geplanten Weges.

Die spirituelle Weiterbildung verlangt vom Verstand eine Anpassung an das Wissen des Herzens. Dieser Prozess ist wichtig und braucht seine Zeit. Daher empfinde immer wieder die Genialität dieses Spiels des inkarnierten Lebens und bezeuge Gott Deinem Herrn die Dankbarkeit darüber, dass Du ein Teil des Ganzen sein darfst.

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Lichtwelt – die andere Seite (22.2.2004)

Der inkarnierte Mensch ist ein Lichtwesen, das zum Zwecke der Entwicklung seines spirituellen Weges auf der Erde inkarnierte. Bitte erkläre mir, wie ist die "andere Seite", die Lichtwelt organisiert. Wie muss ich mir das Vorstellen, wenn ich gestorben bin und zurückkehre ins Licht?

Ich grüsse Dich mein Freund. Deine Frage ist interessant und ich gebe Dir gerne Antwort darauf.

Die andere Seite, wie Du dies bezeichnest ist die "richtige" Seite. Du bis dort zu Hause, denn Dein "Ausflug" auf die Erde ist nur ein kurzer Abschnitt, der sich allerdings mehrfach wiederholt, aber die meiste Zeit verbringst Du in unserer Welt.

Die Lichtwelt ist bevölkert von Lichtwesen so wie ich auch eines bin. Es gibt bei uns mehrere Ebenen die von den Lichtwesen, je nach Ausbildungsstand und Reife, erreicht werden. Du kannst Dir das so vorstellen: Ein Primarschüler wird erst wenn er seine Reife erreicht hat die nächste (höhere) Schule besuchen. Ähnlich verhält es sich mit den vorerwähnten Ebenen. Wenn Dein spiritueller Reifeprozess auf der einen Ebene erreicht ist, dann kannst Du die nächste Ebene erreichen und betreten.

Es ist schwierig dies mit Worten auszudrücken damit es für Euch Menschen verständlich ist. Nimm meine Worte sinngemäss. Die Ebenen sind auch nicht räumlich getrennt so wie Stockwerke eines Gebäudes, sondern Du siehst eine für Dich noch nicht erreichte Ebene nicht, sie existiert einfach nicht für Dich.

So wie es Menschen gibt, die auf Erden das Wunder und die Schönheit der Natur nicht erkennen und achtlos am schönsten – in Blüte stehenden – Baum vorbeigehen und ihn nicht einmal bemerken, so sehen und erkennen die Lichtwesen auf unserer Seite – bei fehlender Reife – die andern Ebenen nicht.

Kann ich mich in der Lichtwelt überall hin bewegen wo ich will? Wie geschieht dieses sich Fortbewegen, wie muss ich mir das vorstellen?

Du wirst in der Lichtwelt alle Bereiche die Dich interessieren und in welchen Dir verwandte und befreundete Seelen sich aufhalten besuchen können. Da Du über keinen physischen Körper verfügst, ist das sich Bewegen von einem Ort zum Andern die Angelegenheit eines Augenblicks. Deine Gedanken realisieren sich sofort und unverzüglich. Egal wie gross die Distanz ist, alles geschieht gleichzeitig. Die Zeit, so wie Ihr dies auf der Erde kennt, existiert bei uns nicht.

Wie lerne ich dies alles, wie ich mich in dieser Welt bewegen muss, was meine Aufgaben sind, was ich zu tun habe in der Lichtwelt?

Deine Frage ist lustig. Dies alles brauchst Du nicht zu lernen, dies alles weisst Du schon. Du bist lediglich jetzt, in Deinem Körper, als inkarnierter Mensch "vom Wissen getrennt". Sobald Du Deinen Körper verlässt und wieder zu Hause bist, steht Dir all Dein Wissen wieder zur Verfügung. Du brauchst also nichts zu Lernen.

Ich danke Dir, lieber Sombat, für dieses interessante Gespräch.,

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Das Alter der Seelen (23.2.2004)

Meine Seele hat wahrscheinlich schon viele Inkarnationen hinter sich. Mich würde interessieren wie es sich verhält bei Seelen, die das Erstemal inkarnieren. Welche Leben werden von solchen Seelen ausgesucht?

Ich grüsse Dich mein Freund. Dies ist ein gute Frage die ich gerne wie folgt beantworte: Ähnlich wie bei der Entwicklung eines Kindes vom Baby zum Jugendlichen, vom Erwachsenen bis zum Greis, gibt es auch bei den Seelen verschiedene Entwicklungszustände. Eine junge Seele ist unerfahren, neugierig und an Allem interessiert. Die jungen Seelen zeichnen sich durch ein ungeheure Wissbegier aus, da für Sie – bei der ersten Inkarnation – alles Neu ist.

Solche Seelen suchen sich für die Erstinkarnation meist "gesicherte" Verhältnisse aus. D.h. sie suchen und inkarnieren in ein Leben das in ruhigen Bahnen verläuft. Es stehen in den ersten Inkarnationen keine grossen Entscheidungen und Schicksalsschläge an, sondern es gilt – ähnlich einem Kleinkind – zu Lernen, die ersten Schritte und Erfahrungen zu machen.

Erst nach dem Durchlaufen der ersten Inkarnationen, wenn die Seele dem "Kleinkindalter" entwachsen ist, sucht sich die Seele Inkarnationen, die ihr helfen tiefergehende Erfahrungen und Prüfungen zu durchlaufen. Die zu inkarnierende Seele entscheidet selbst, welche Erfahrungen sie in ihren Inkarnationen durchlaufen möchte. Sie hat das Recht diese Wahl zu treffen.

Gibt es "junge", "mittelalterliche" und "alte" Seelen? Worin unterscheiden sich solche Seelen? Diese Frage interessiert mich vor allem in Bezug auf die Inkarnation.

Es gibt, um Deine Frage zu beantworten, junge, mittelalterliche und alte Seelen. Der Unterschied ergibt sich in den bereits gemachten Erfahrungen. Es lässt sich sehr gut mit dem Menschen vergleichen. Der Mensch durchläuft innerhalb eines Lebens alle Phasen vom Kleinkind zum Jugendlichen, dem Erwachsenen bis zum Greis. Mit dem zunehmenden Alter haben beide (der Mensch in seinem inkarnierten Leben und die Seele in der Vielzahl ihrer Inkarnationen) Erfahrungen zu sammeln.

Die inkarnierte junge Seele muss alle Aspekte des Seins erleben und durchlaufen. Die duale Welt in der ihr lebt verlangt dies. Eine inkarnierte Seele durchläuft und erfährt das Gute wie Schlechte, lernt Täter und Opfer zu sein. Dies gehört zum umfassenden Ausbildungsprogramm zur Entwicklung der Spiritualität.

Eine ältere erfahrene Seele wird nur noch solche Inkarnationen durchlaufen, die ihr ermöglichen fehlende Erfahrungen und Erlebnisse nachzuholen. Dabei werden von "alten" Seelen bereits Aufgaben zur Förderung der Spiritualität der sie umgebenden andern Menschen übernommen.

Der Zyklus der Inkarnationen neigt sich bei der "alten" Seele dem Ende zu. Sie wird schon bald keine Veranlassung haben erneut in einen Körper zu schlüpfen, erneut zu inkarnieren.

Was geschieht mit einer "alten" Seele, die nicht mehr inkarniert?

Eine reife und wie Du sagst "alte" Seele, wird in der Lichtwelt je nach Begabung und Fähigkeit Aufgaben übernehmen. Die spirituelle Entwicklung geht auch in der Lichtwelt weiter. Die Fortgeschrittenen unterrichten und betreuen jene Seelen, die zwischen den Inkarnationen in der Lichtwelt sind. Dabei helfen "ältere" Seelen der "jüngeren" Seele die Entscheidung zu treffen welche Erfahrungen in der nächsten Inkarnation zu machen sind. Solche Aufgaben werden von "alten" Seelen übernommen.

Es gibt noch eine Vielzahl von Aufgaben die "ältere" nicht mehr inkarnierende Seelen übernehmen. Lass uns darüber ein andermal sprechen.

Lieber Sombat, ich danke Dir für dieses interessante Gespräch.

Ich danke Dir für Deine Fragen. Sei gewiss, dass wir Dir jederzeit in Liebe mit Rat und Auskünften zur Seite stehen. Deine Lichtwesen sind bei Dir.

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Das Wissen aus vorangehenden Leben (24.2.2004)

Wieviele Inkarnationen habe ich bereits durchlaufen?

Ich grüsse Dich mein Freund. Wie Du richtig vermutest: Du hast bereits eine Vielzahl von Inkarnationen durchlaufen. Deine letzte Inkarnation wurde Dir bereits mitgeteilt. Du warst ein einflussreicher Mann im römischen Reich.

In welchen Gebieten der Erde durfte ich meine Inkarnationen erleben?

Du hattest einige Inkarnationen im asiatischen Raum und mehrere Inkarnationen auf dem amerikanischen Kontinent. Ebenso viele Inkarnationen durftest Du in Europa erleben. Bei der Inkarnation spielt das Land, oder die dort gesprochene Sprache keine Rolle. Für den Inkarnierten wichtig ist die Situation, die Eltern, das Umfeld, damit jene Lernzprozesse initialisiert werden können, die der im voraus getroffenen Planung entsprechen.

Kann es sein, dass ich früheren Inkarnationen oftmals in einem englisch sprechenden Sprachgebiet inkarnierte? Meine Frage stelle ich deshalb, weil mir die englische Sprache förmlich "zugeflogen" ist. D.h. das Erlernen der englischen Sprache war für mich sehr leicht. Ist es möglich, dass meine Seele die englische Sprache kennt und es mir in diesem Leben daher leichter fiel, diese Sprache zu erlernen?

Dies ist nicht nur möglich, sondern in Deinem Falle hat das Wissen der früheren Sprachen Deiner Inkarnationen "durchgeschlagen". Dies ist nicht nur bezüglich der Sprachen so. Alles Wissen, das Du in früheren Leben gesammelt hast, hilft Dir auch in späteren Inkarnationen. Du spürst wie ein Sachgebiet Dir "leicht" fällt und wie Du die Zusammenhänge schnell erkennst und verstehst beim Lernen.

Dir sind vielleicht beim Erlernen der Sprache gewisse Ausdrücke oder Redewendungen sofort vertraut vorgekommen, ohne dass Du weisst, wieso dies so ist. Aber alles ist gut so wie es ist. Zerbrich Dir nicht den Kopf sondern nimm freudig an, was Dir gegeben wird.

Ich danke Dir für dieses Gespräch, lieber Sombat.

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Die Entwicklung des Glaubens und positives Denken (25.2.2004)

Wenn ich meine Gespräche mit Euch Lichtwesen zurückverfolge so steht ein Thema immer wieder im Vordergrund, nämlich den Glauben zu entwickeln. Ebenso propagiert ihr auf die Gedanken zu achten, da Gedanken eine Kraft darstellen, die sich verwirklichen möchten. Wir haben ja immer die Wahl zwischen positivem oder negativem Denken. Warum fällt es dem Menschen so schwer, seine Denkgewohnheiten zu ändern?

Ich grüsse Dich mein Freund. Beginnen wir mit den Gedanken. Diese stellen ein enorme Kraft dar, da sich alle Gedanken realisieren möchten. Gedanken sind eine Energie die nie verloren geht. Wir – in der Lichtwelt – erschaffen alles durch die Kraft der Gedanken. Für uns ist das "normal" und "selbstverständlich". In Eurer Welt müsst Ihr zuerst lernen, dass der Glaube an die Machbarkeit eines Ziels, der Glaube an Eure positiven Gedanken, der richtige Weg ist.

Natürlich ist das Entwickeln des Glaubens keine einfach Sache. Immer wieder tauchen Zweifel auf, ob dies nun wirklich so einfach ist. Euer Verstand ist in diesen Dingen Euer härtester Gegner. Wenn Ihr positive Gedanken entwickelt und diese gleich wieder anzweifelt dürft ihr nicht erstaunt sein, wenn sich diese nicht realisieren.

Eine weitere Frage von Dir ist: "Wieso fällt es dem Menschen so schwer, seine Denkgewohnheiten zu ändern?". Ja mein Freund, Du lebst nun mal als inkarniertes Menschenwesen, dies ist Deine Entscheidung und Dein Weg. In der Lichtwelt, ausserhalb der Dualität, ist dies alles leicht, normal und selbstverständlich. Aber hier auf Erden den Glauben zu finden und positive Gedanken zu realisieren und in die Tat umzusetzen, ist ungemein schwieriger. Nichts fällt Dir in den Schoss. Der Glaube und das positive Denken wollen erarbeitet werden. Sei beharrlich und glaube – trotz aller Zweifel die Dich immer wieder befallen – dass Du auf dem richtigen Weg bist. Wie ich bereits in einem anderen Gespräch sagte: Alles ist möglich dem, der glaubt.

Es mag Dir zum Trost dienen, dass selbst tiefgläubige Menschen immer wieder an ihrem Glauben zweifeln und meinen Gott habe sie verlassen.

Hadere nicht mit Dir selbst. Versuche es jeden Tag aufs Neue das Positive zu sehen und umzusetzen. Entwickle den Glauben an Dich und an Deine Ziele. Du kannst es. Wir, die Lichtwesen, sind bei Dir.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Das Aufbrechen verkrusteter Strukturen» (01.01.2004)
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Sombat: «Die Ansprüche ans Leben (4.1.04)
Sombat: «Glaube» (10.1.2004)
Michael: «Ohnmacht» (14.7.2004)
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Michael: «Tod und Hölle, Zeit und Wünsche» (17.4.2003)
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Michael: «Vertrauen, Urvertrauen» (22.5.2003)
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Michael: «Gleichheit der Menschen» (22.6.2003) >>>
Vywamus: «Die Macht der Gedanken» (15.8.2003)
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Der Tod und die Bestimmung des Zeitpunkts des Todes (26.2.2004)

Wer entscheidet, wann ein Mensch stirbt, also wann die Seele den Körper verlässt? Anders gefragt: Wer bestimmt den Zeitpunkt des Todes beim inkarnierten Menschen?

Ich grüsse Dich mein Freund. Deine Frage möchte ich wie folgt beantworten. Wenn ein Mensch inkarniert, so tut er dies um bestimmte Erfahrungen zur Förderung seiner Spiritualität zu machen. Dabei gibt es verschiedene Szenarien. Es gibt Seelen die inkarnieren um durch einen frühen Tod im Kindesalter einer anderen inkarnierten Seele einen Anstoss zu geben, die Erfahrung zu machen wie es ist ein geliebtes Kind zu verlieren. In einem solchen Fall steht der frühe Tod schon bei der Inkarnation dieser Seele fest.

Die inkarnierte Seele selbst kann entscheiden, wann ihr inkarniertes Leben enden soll. Wenn die zu erarbeiteten Ziele erreicht wurden freut sich die Seele zurück zu kehren in die Lichtwelt. Der Tod ist lediglich ein Übergang in eine andere Welt. Er beendet das "Spiel des Lebens". Kurz: Den Zeitpunkt des Todes entscheidet Deine Seele.

Kann der Mensch den Tod hinauszögern?

Wenn der Mensch kurz vor dem Tod steht, z.B. auf Grund einer schweren Krankheit, so ist er durchaus in der Lage seinen Tod zu verschieben um zu Warten, bis ein Kind oder Freund, der im Ausland weilt zurück ist. Er will vielleicht den Freund oder das Kind vor seinem Tod nochmals persönlich sehen um Abschied nehmen zu können. Der Sterbende kann ungeheure Kräfte entwickeln die es ihm ermöglichen den bevorstehenden Tod hinauszuschieben. Dies geschieht öfters als Du denkst (auch zum Erstaunen Eurer Ärzte).

Lass mich noch ein paar Worte zum Sterben selbst verlieren. Jeder Mensch weiss, dass das Leben ein Ende hat. Wenn er weiss, dass seine Seele unsterblich ist und dass der Tod lediglich ein Übergang in eine andere Dimension bedeutet, so wird ihm der Tod leichter fallen als jenen, die nicht an ein Leben nach dem Tod glauben. Tief in Dir drin steckt die Wahrheit. Deine Seele weiss, dass sie schon unzählige Tode gestorben ist in all Deinen bisherigen Inkarnationen. Nur Du, als inkarnierter Mensch, hast keinen direkten Zugang zu diesem Wissen. Die Heimkehr ist für die Seele eine Befreiung im wahrsten Sinn des Wortes. Sie ist nicht mehr gefangen in einem Körper und entflieht der Welt der Dualität und der zeitlichen Abläufe. Die Seele kehrt zurück ins Licht und bewegt sich wieder im Einklang mit den sie umgebenden Lichtwesen und hat wieder Zugang zum Wissen über "Alles-was-da-ist".

Das sind schöne Worte, lieber Sombat. Wenn man dies hört, so müsste man sich auf den Tod freuen, weil er eine "Befreiung" für die Seele ist, verstehe ich das richtig?

Vergiss nie, dass Du zuerst den Sinn und Zweck Deines inkarnierten Lebens erfüllen sollst. Deine Seele ist aus eigenem Antrieb inkarniert um dem "Spiel des Lebens" teilzunehmen. Es ist nicht am Menschen den Tod anzustreben oder ihn gar durch Selbstmord herbeizuführen. Erfülle Deine Dir selbst auferlegten Aufgaben in diesem Leben und nimm den Tod an, wann er kommt. Dein "höheres Ich", Deine Seele, bestimmt den Zeitpunkt des Endes Deiner Inkarnation. In der Zwischenzeit sollst Du Dein Leben in Freude leben. Alles ist gut und richtig, so wie es ist.

Ich danke Dir lieber Sombat für dieses interessante Gespräch.

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Die spirituelle Entwicklung der Menscheit (27.2.2004)

Ich rufe und bitte Dich mir folgende Fragen zu beantworten. Wie entwickelt sich die Spiritualität auf der Erde aus Deiner Sicht?

Ich grüsse Dich mein Freund. Die Spiritualität auf der Erde macht gute Fortschritte. Dank der Erhöhung der Schwingungen der Erde und der Menschen, ist es für uns Lichtwesen leichter möglich Kontakt mit den Suchenden zu haben. Auch in den kommenden Jahren wird sich die Erhöhung der Schwingungen fortsetzen. Dies zum Wohle aller Menschen, insbesonders für jene, die auf der Suche sind. Es war für Euch Menschen zu keiner Zeit so einfach mit uns Lichtwesen in Kontakt zu treten. Unsere Freude darüber ist gross.

All dies führt dazu, dass sich eine sehr grosse Anzahl der Menschen verstärkt um ihre spirituelle Entwicklung bemüht als je zu vor. Der Glaube, dass mit dem Tod nicht alles aus ist, der Glaube, dass die Seele unsterblich ist, der Glaube an die Existenz Gottes verbreitet sich mehr und mehr. Dadurch wird es auch für den Menschen leichter sich seiner Spiritualität bewusst zu werden.

Seit rund 20 Jahren inkarnieren sich vorwiegend "ältere" Seelen, die während der Dauer ihrer Inkarnation mithelfen den spirituellen Entwicklungsprozess der Erde und der sich darauf befindlichen Seelen zu beschleunigen. Diese Entwicklung ist gottgewollt. Dank diesen älteren Seelen, die sich sehr schnell ihrer Spiritualität bewusst werden, findet eine beschleunigte Entwicklung statt. Diese reifen Seelen erfüllen eine Ausbildungsaufgabe an den sie umgebenden Menschen in spiritueller Hinsicht.

Durch diese Tatsachen wird sich Eure Welt zum Positiven verändern. Je mehr Menschen zu ihrer Spiritualität finden, desto mehr Licht ist in der Welt, desto gerechter und menschenfreundlicher wird sich Welt verändern. Die stärksten Veränderungen werden sich in gesellschaftlicher Hinsicht ergeben. Die Menschen verstehen mehr und mehr, dass nur ein Zusammenleben in Liebe, Achtung und Toleranz eine Zukunft für alle Erdbewohner darstellt. Der Mensch wird lernen, der Natur und der Umwelt die ihr gebührende Achtung entgegenzubringen. Es ist höchste Zeit, dass eine solche Entwicklung auf Eurem Planeten einsetzt. Die Rücksichtslosigkeit einzelner Menschen, die nur auf ihren Profit aus sind, haben die Umwelt, die Natur mit den darauf lebenden Pflanzen und Tiere schwer geschädigt. Dies wird sich ändern.

Dies Alles geschieht zu Eurem Wohle. Jeder wird seinen Teil zu dieser wunderbaren Entwicklung beitragen. Tue auch Du das Deine. Gelobt sei der Herr, unser Gott, der diese neue Entwicklung vorgesehen hat.

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Selbstmord - Was geschieht mit der Seele? (28.2.2004)

Ich rufe Dich und bitte Dich mir auf folgende Fragen zu antworten. Was geschieht mit der Seele eines Menschen der Selbstmord begeht? Ich denke, dass das Begehen eines Selbstmordes nicht in der "Lebensplanung" und in den zu erreichenden Zielen dieser Seele vorgesehen war, oder?

Ich grüsse Dich mein Freund. Selbstmord ist in der Lebensplanung nicht vorgesehen. Selbstmord begehen Menschen, die mit dem "Leben" und den gestellten Aufgaben nicht fertig werden. Sie befinden sich in tiefster Verzweiflung und ihre Gedanken sind negativ und ohne Glauben, dass sich ihr Leben zum Positiven verändern kann. Sie entwickeln die irrige Annahme, dass sie ihrem Schicksal – dem Leben eben – ein Ende bereiten können und, dass damit das "Leiden" ein Ende hat. Dies sind zumeist Menschen, die nicht an das Weiterleben nach dem Tod glauben. Sie wissen auch nicht, dass ihr Leben von ihnen selbst geplant worden ist und alle Prüfungen und Situationen von ihnen selbst vorgesehen und zusammengestellt wurden.

Die Seele dieser Menschen kann trotzdem sofort nach dem Verlassen des Körpers in die Lichtwelt gehen. Allerdings ist das Selbstwertgefühl von Selbstmördern so schwach, dass sie glauben, nicht in die Lichtwelt zurückkehren zu dürfen. Solche Seelen bestrafen sich selbst, weil sie sich unwürdig vorkommen, und bleiben erdgebunden, d.h. sie bleiben auf der Erde und fühlen sich schwach und elend, da niemand da ist, mit dem sie kommunizieren können. Sie wissen vielfach nicht, dass sie keinen Körper mehr haben und können nicht verstehen, dass andere Menschen sie weder sehen noch hören können.

Der Entschluss auf der Erde zu bleiben und nicht in die Lichtwelt zurückzukehren wird von der Seele selbst gefasst. Niemand zwingt eine Seele hier auf der Erde zu verblieben, auch nicht die Seele eines Selbstmörders. Auch eine solche Seele wird verständnisvoll in die Lichtwelt aufgenommen. Allerdings wird diese Seele dort einer langen und für sie schmerzhaften Schulung unterzogen, damit die Erkenntnis wächst, dass ihre Handlungsweise nicht zulässig ist und nicht der Planung entspricht.

Die Seelen von Selbstmördern leiden sehr unter der von Ihnen begangenen Tat. Du kannst Dir das Erstaunen und Entsetzen vorstellen, wenn der Mensch – der sich umbringt um seinen Leid ein Ende zu setzen – nach der Tat feststellt, dass er nicht tot ist, sondern sich lediglich seines Körpers entledigt hat und damit keines seiner Probleme gelöst ist.

Die Seele eines Selbstmörders wird sich rasch wieder inkarnieren um die seinerzeit geplanten Lebensziele, die – auf Grund des Selbstmordes – nicht erreicht wurden, nachzuholen. Solche Seelen dürsten danach ihren Fehler auszuwetzen und rasch eine neue Chance zur Bewährung zu erhalten.

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Gibt es ein Gericht Gottes nach dem Tod? (29.2.2004)

Wer wird, wenn ich meinen Körper verlasse, wenn ich sterbe, über mich richten? Werde ich von Euch Lichtwesen beurteilt oder komme ich vor ein Gericht Gottes?

Ich grüsse Dich mein Freund. Deine Frage ist interessant und ich möchte Sie wie folgt beantworten. Wenn das inkarnierte Leben sein Ende hat, wird dem Mensch sein ganzes Leben noch einmal vorgezeigt. Er sieht alle Situationen seines Lebens, sein Verhalten, seine getroffenen Entscheidungen. Dadurch, dass der Mensch nicht mehr in einem Körper steckt sondern das Wissen über Alles-was-da-ist besitzt, erkennt die Seele selbst was richtig, was gut und was falsch war. Du selbst bist der Richter über all Deine Taten, über all Deine Versäumnisse, über Dein Leben.

Es gibt kein Gericht Gottes. Denn Du bist ein Teil Gottes. Du hattest in Deinem abgelaufenen Leben "das Recht" Fehler zu machen, falsche Entscheidungen zu treffen. Es gehört zu Deiner spirituellen Entwicklung alle Erfahrungen im "Guten" wie "Bösen" zu machen. Dafür wurde auch die Inkarnation von Gott so eingerichtet, damit Du im Zustand des Vergessens all Deiner früheren Leben und dem Vergessen über das Wissen über Alles-was-da-ist, Deinen Weg als Mensch selbst suchst und selbst Deine Entscheidungen triffst. Nur so kannst Du Dich persönlich weiterentwickeln und die nötigen Erfahrungen sammeln.

Daher freue Dich auf diese Selbstbeurteilung. Du wirst selbst Dein verflossenes Leben und Deine Taten beurteilen um – für eine nächste Inkarnation – Dir weitere zu erarbeitende Ziele vornehmen zu können, gestützt auf die Erfahrungen all Deiner bisherigen Leben (Inkarnationen).

Es gibt kein Gericht Gottes, wie das Euch von Euren Kirchenoberen erzählt wird. Du selbst wirst Dein Richter sein und niemand sonst wird Dich be- oder verurteilen.

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Meditation (3.2.2004)

Wenn ich bei Martin und Liliane in der Meditation bin, so gelingt mir einfacher den Meditationszustand zu erreichen, als wenn ich allein meditiere. Wieso ist das so?

Ich grüsse Dich mein Freund. Der Meditationsraum von Martin und Liliane hat eine höhere Schwingung als die Räume Deines Hauses, wo Du üblicherweise meditierst. Dazu kommt, dass das Meditieren in der Gruppe erfolgreicher ist, weil die Schwingungen der Andern Dir beim Meditieren eine Hilfe sind. Dies soll Dich jedoch nicht davon abhalten, selbst in Deinem Haus zu meditieren. Du wirst es lernen, in Deinen persönlichen Meditationen erfolgreicher zu werden. Dies ist nur eine Frage des Übens, eine Frage der Zeit.

Was wollen die Bilder, die während dem Meditieren aufsteigen, eigentlich sagen. Gestern hatte ich eine Vielzahl von "zusammenhanglosen" Bildern, deren Sinn sich mir nicht erschliessen. Ich weiss natürlich, dass dies eine "verstandesmässige" Beurteilung ist. Frage: Was soll und kann ich mit den erhaltenen Bildern anfangen? Soll ich die Bilder einfach "nehmen so wie sie sind" und den Glauben daran entwickelten, das sie ihren Zweck erfüllen?

In der Meditation werden Dir Bilder gezeigt die zum Teil aus Deinen früheren Leben stammen. Es sind Sequenzen aus durchlaufenen Erlebnissen Deiner früheren Leben, wie auch Bilder, die Dir Anstösse geben möchten, Deinen spirituellen Weg weiter zu verfolgen. Beurteile die erhaltenen Bilder nicht, sondern nimm diese an und lass geschehen. In Dir läuft während dem Meditieren vieles ab, das Deinem Verstand verborgen bleibt. Dies ist gut so. Du entwickelst Dich beim Meditieren weiter und machst Deine Lernschritte, die sich Deinem Verstand jedoch nicht sofort erschliessen.

Das Meditieren ist ähnlich dem Schlafen. Auch im Schlaf geschehen Dinge die für Deinen weiteren spirituellen Weg von Wichtigkeit sind. Auch hier hat Dein Verstand weder Anteil noch Wissen. Der Unterschied zwischen dem Meditieren und dem Schlafen besteht darin, dass Du bei der Meditation bildhafte Erlebnisse hast, die Du nach der Meditation noch weisst.

Alles ist gut so wie es ist. Dein spiritueller Weg macht Fortschritte ob Du es weisst, erkennst oder nicht. Die Früchte Deines Erfolges werden sich in zunehmenden Masse auch Deinem Verstand erschliessen. Gibt Dir die dafür notwendige Zeit.

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Annehmen der Geschehnisse im Leben II (4.3.2004)

Ich grüsse Dich mein Freund. Das Leben, im besonderen Dein Leben, hat Dir Vieles geboten. Gute und schöne Erlebnisse reihen sich ein mit weniger guten. Dabei überwiegen jedoch die guten und schönen Dinge, die Du erfahren durftest. Du hast grundsätzlich allen Dingen gegenüber eine positive Einstellung. Dies erleichtert Dir Dein Leben erheblich. Du haderst nicht lange mit Deinem Schicksal, Du nimmst an und akzeptierst die Umstände Deines Lebens. Dies ist gut so.

Viele Menschen in Deiner Umgebung haben in dieser Beziehung mehr Mühe. Sie können die Dinge, die sie erleben, nicht einfach akzeptieren. Sie empfinden Wut, Enttäuschung und teilweise Neid auf Andere die dies können.

Es ist an der Zeit, dass Du solchen Menschen hilfst die Dinge des Lebens zu verstehen. Ob der Andere bereit ist Deine Worte zu integrieren wird sich weisen. Aber wisse, wenn Du einem Menschen die Dinge des Lebens aufzeigst, so kann er nie mehr sagen, er hätte dies nicht gewusst. Du überträgst ihm die Verantwortung über sein Leben nachzudenken und die Meisten werden dies tun. Wenn er zum Schluss kommt, dass Du Recht hast – wenn er nur in wenigen Punkten Deines Gesprächs eine innere Empfindung in dieser Richtung verspürt – so war Dein Gespräch mit ihm erfolgreich. Es kann sein und es ist möglich, dass er zu neuen Einsichten kommt und den Anstoss erhält seinen spirituellen Weg zu gehen.

Wenn nicht, ist alles gut so wie es ist. Du weisst, dass jeder Mensch das uneingeschränkte Recht hat, sein Leben so zu Leben wie er es will. Er hat genügend Zeit sich selbst zu Erspüren und zu Erkennen, dass da mehr ist als sein Verstand ihm eingibt. Wenn er dies nicht in diesem Leben erkennt, so erhält er eine neue Chance im nächsten.

Verweis: siehe auch
Sombat: «Das Annehmen der Geschehnisse im Leben I» (21.11.2003)
>>>
Sombat: «Die Ziele des Inkarnation» (18.10.2003) >>>
Sombat: «Die Ziele des Lebens» (26.10.2003) >>>
Michael: «Sinn und Zweck des Lebens» (18.5.2003) >>>
Michael: «Über die Pflichten des Menschen I» (21.6.2003) >>>
Michael: «Über die Pflichten des Menschen II» (21.6.2003) >>>
Michael: «Der Garant für ein erfolgreiches Leben» (8.7.2003) >>>
Michael: «Ansprüche und Wünsche» (19.7.2003) >>>
Vywamus: «Lebensziele» (13.8.2003) >>>

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Die Machbarkeit von Vorhaben (11.3.2004)

Ich grüsse Dich mein Freund.
Es macht mir Freude erneut ein Gespräch mit Dir führen zu können. Diesmal sollen es Gedanken über die Machbarkeit Deiner Vorhaben sein. Der Mensch nimmt sich im Leben Dinge vor, die er zuerst plant und danach in die Tat umsetzt. Dabei spielt die Motivation, die Freude am Erreichen des geplanten Ziels eine wichtige Rolle. Je wichtiger dem Menschen das Erreichen des Ziels ist, desto mehr Energie wird er aufwenden und freisetzen um das anvisierte Ziel zu erreichen.

Er wird unablässig an das Ziel denken und es sich vorstellen wie es sein wird, wenn er es erreicht hat. Dies ist ein wichtiger Prozess, denn dank der Visualisierung und der dadurch freigesetzten Energie, fällt es ihm leicht den Weg zum Ziel zu beschreiten und dieses zu erreichen.

Beobachte ein Kind beim Spielen. In seinem Handeln, in seinem Spiel, lasst sich ein Kind vollumfänglich "einfangen". Für ihn existiert nichts als der jetzige Moment, als das Spiel, das es gerade tut. So soll es auch für Dich sein. Richte Deine ganze Energie auf die Erreichung Deines Ziels und Du wirst Deine gefassten Pläne mit Leichtigkeit realisieren.

Du sprichst – wenn ich mich nicht irre – zum erstenmal, von der Visualisierung eines Ziels. Warum ist die Visualisierung so wichtig?

(Sombat lächelt). Ihr Menschen könnt keine Ziele planen ohne sich ein Bild davon zu machen. Beobachte Dich selbst. Wenn jemand von einem guten Essen schwärmt und das gegessene Mahl beschreibt, entsteht in Deinem Kopf ein Bild davon. Das Vorstellen von Dingen ist immer das Visualisieren eines Ziels in Form von Bildern.

Ergänzend ist zu bemerken, dass Bilder viel stärkere Gefühle auslösen als Worte. Wenn Dir einer von einem Sonnenuntergang erzählt, so kannst Du Dir das nur in Form eines Bildes vorstellen. Aus Worten entsteht eine Vorstellung, ein Bild.

Du hast recht. Bitte fahre fort.

Bilder bleiben dem Menschen auch viel stärker haften als Worte. Ein Naturereignis, ein Sonnenuntergang am Meer (ich spreche dieses Beispiel an, weil Du in Deinem Erinnerungsspeicher solche Erlebnisse gespeichert hast) wird sich tief in Deiner Erinnerung einprägen. Worte können dies nicht.

Kreiere Deine Ziele durch das Visualisieren von Bildern. Die Bilder Deiner Wünsche, Deiner zu erreichenden Ziele, beeinflussen Dein Handeln stärker als dies Worte vermögen.

Ich wünsche Dir viele positive Bilder Deiner Ziele. Auf dass Du diese erreichen mögest.

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Von der Schwierigkeit Gefühle in Worte zu kleiden (13.3.2004)

Ich grüsse Dich mein Freund. Wenn Du zurückblickst auf all die Gespräche, die Du mit mir, Vywamus und Deinem Engel Michael geführt hast, so wirst Du ein Vielzahl von Anregungen und Hinweisen finden, die Dir und den andern Lesern helfen wollen, den spirituellen Weg weiter zu verfolgen. Wisse jedoch, dass Worte nur unzulänglich das beschreiben können, was das Wichtigste ist auf dem Weg in die Spiritualität, nämlich die Gefühle.

Daher sind auch beim Meditieren das Empfangen von Bildern – und die damit verbundenen Gefühle – mehr wert als Worte. Erlebnisse, die mit Gefühlen verbunden sind, sind wirklich gute Erlebnisse. Denn nicht Worte prägen sich ein (und sind Bestandteil einer tiefgreifenden Erfahrung) sondern Erlebnisse, die mit dem Empfinden und Fühlen zu tun haben.

Es soll also Dein Bestreben sein, Dich mehr und mehr den Gefühlen, dem Empfinden mit dem Herz, zu öffnen. Dies sowohl in den Begegnungen des Alltags wie auch beim Meditieren. Worte sind abstrakt und vor allem ist der Wortschatz des Menschen zu klein und zu ungenau um all die wichtigen Dinge so beschreiben zu können, dass Du den Kern der Dinge, die Wahrheit, erfassen kannst.

Ein Sprichwort sagt: "Ein Bild sagt mehr als tausend Worte". In dieser Aussage steckt viel Wahrheit und trifft den Kern des Problems. Worte können so oder so interpretiert und verstanden werden. Wenn schon ein Bild "mehr sagt als Worte es vermögen", wieviel schwieriger ist es Gefühlsempfindungen in Worte zu fassen? Ein Gefühl – wie zum Beispiel Liebe – kann niemals mit Worten so beschrieben werden, dass ein Anderer dieses Gefühl nachempfinden kann. Verstehst Du?

Ich danke Dir für diese interessanten Worte. Bitte fahre fort.

Deine Seele hat nur ein Ziel: In der Liebe sein. Sie möchte die Liebe leben, empfangen und geben. Ihr letztendliches Ziel ist es, sich wieder mit der göttlichen Liebe zu vereinen und aufzugehen in der Einheit mit Gott. All dies hat nur und ausschliesslich mit dem Empfinden, eben dem Gefühl zu tun und dies Dir – in Form von Worten – zu beschreiben ist unmöglich. Daher findest Du in vielen Aussagen von uns Lichtwesen den Hinweis, dass Du lernen sollst mit dem Herzen zu sehen, die Gefühle zuzulassen, weil dies die einzige und wirkliche Wahrheit ist.

Öffne Dich den Gefühlen, lass die Liebe zu und Dein Leben wird bereichert. Du wirst unendlich glücklich sein und feststellen, wenn Du einem Anderen mit Worten beschreiben sollst, was Deine wahren Empfindungen sind, dass dies beinahe unmöglich ist.

Die wahre Liebe braucht keine Worte. So sei es und das wünsche ich Dir.

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Der Dialog mit Lichtwesen (16.3.2004)

Ich grüsse Dich mein Freund
Zu keiner Zeit zuvor war es so einfach mit uns Lichtwesen in Kontakt zu treten.

Verzeih, lieber Sombat, dies hast Du mir bereits mitgeteilt. Auf Grund der Erhöhung der Schwingungen der Erde und der Menschen ist es leichter geworden, oder?

Das stimmt. Jedoch ist es nach wie vor abhängig vom Bestreben des inkarnierten Menschen den Kontakt mit uns zu suchen. Auch wenn die Kontaktmöglichkeiten leichter geworden sind, heisst dies nicht, dass der Suchende auch den Kontakt sucht und findet.

OK, das sehe ich ein.

Es obliegt dem Suchenden Anstrengungen zu unternehmen um den Dialog mit uns führen zu können. Daran führt kein Weg vorbei. Wie Du weisst, muss die Bitte zur Kontaktaufnahme an uns herangetragen werden. Ohne die Bitte des Suchenden geschieht nichts, rein gar nichts.

Wer vermag schon zu beurteilen welche Schritte für die Entwicklung des Einzelnen auf seinem spirituellen Weg von Wichtigkeit sind? Dies kann nur der Suchende selbst entscheiden und er tut es auf seine Weise. Der eine sucht den Kontakt über die Meditation. Der andere geht in die freie Natur, an einen stillen abgelegenen Platz der Ruhe. Du tust dies an Deinem Computer in dem Du dich vorher durch eine Meditation in einen Entspannungszustand bringst und danach das Gespräch mit uns suchst. Jeder auf seine Weise.

Alles ist gut so wie es ist. Jeder soll seinen Weg suchen und finden, wie er Kontakt mit uns Lichtwesen aufnimmt. Dies ist die Freiheit des Menschen, dies ist seine alleinige Entscheidung. Ein für Alle geltendes Rezept gibt es nicht.

Die Kommunikation zwischen uns und dem Menschen unterliegt also keinen Gesetzen oder Regeln. Dies ist gut so.

Freue Dich über den Weg den Du gefunden hast Gespräche mit uns zu führen. Dein Bemühen mit uns zu sprechen macht Fortschritte. Wie Du sicher selbst festgestellt hast, ist der Dialog zwischen Dir und uns stabiler geworden. Uns Lichtwesen macht es Freude Dir auf Deinem spirituellen Weg behilflich sein zu dürfen. Bleibe im Gespräch mit uns zum Wohle Deiner weiteren spirituellen Entwicklung.

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Wichtige Anmerkung:

Im Gespräch vom 19.3.2004 fragte ich Sombat, ob es möglich sei, mit dem "Höheren Ich" direkt zu channeln. Er bejahte dies und forderte mich auf ein Gespräch mit meinem "Höheren Ich" zu führen. Hier geht es zu den Gesprächen mit meinem "Höheren Selbst" >>>